Dienstag, 22. Januar 2019

Rezension "Alles was du fürchtest"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Thriller 
"Alles was du fürchtest" von Peter Swanson.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.


https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Swanson_PAlles_was_du_fuerchtest_190324.jpg 
Verlag: Blanvalet / Seitenzahl: 400 / Erscheinungsjahr: 2018 / Originaltitel: "Her every fear" / Übersetzung: Fred Kinzel / ISBN: 978-3-7341-0543-2 / Preis: 15,00€ (Paperback)

Inhalt: 

Das Leben hat Kate Priddy gelehrt, dass man stets mit dem Schlimmsten rechnen muss. Um die Albträume, die sie seit Jahren verfolgen, endlich hinter sich zu lassen, stimmt sie einem Wohnungstausch mit ihrem Cousin Corbin zu: Sie wird seine Wohnung in Boston beziehen, er ihr Apartment in London übernehmen. Am Tag ihrer Ankunft jedoch wird die junge Frau aus der Nachbarwohnung ermordet aufgefunden. Corbin behauptet, Audrey kaum gekannt zu haben – aber warum besitzt er dann einen Wohnungsschlüssel von ihr? Auch Kates neuer Nachbar Alan scheint irgendetwas zu verbergen. Ohne es zu ahnen, schwebt Kate bald schon selbst in Lebensgefahr. Doch wem kann sie überhaupt trauen?

Meine Meinung:

 
Ich bin ein großer Fan des Autors und besonders "Die Gerechte" war ein echtes Lesehighlight für mich. Darum war ich sehr gespannt auf seinen neuen Thriller.
Der Klappentext klingt spannend, aber auch erstmal nach einem gewöhnlichen Thriller.
Die anderen beiden Bücher von Swanson hatten aber immer einen besonderen Twist und haben sich so von anderen Werken aus dem Genre abgehoben.

Im Mittelpunkt steht Kate, eine doch recht unsichere Protagonistin. Man weiß als Leser nicht so genau, ob sie sich manche Sachen nur einbildet oder nicht. Ein recht großer Abschnitt widmet sich aber auch ihrem Cousin Corbin, der doch recht geheimnisvoll wirkt.
Seinen Handlungsstrang habe ich als besonders interessant empfunden. 

Der Ausgang der Geschichte ist aber leider sehr vorhersehbar gewesen. Ich hatte schon schnell eine Vermutung und diese hat sich am Ende dann auch bestätigt. Hier habe ich mir eine unerwartete Wendung am Schluss gewünscht. Das Buch war dadurch aber keineswegs langweilig.

Der Schreibstil von Swanson ist flüssig und man ist sofort in der Geschichte drin. Auch die Nebenfiguren sind interessante Charaktere und tragen zur Handlung bei.
Das Buch ist als Thriller deklariert. Generell würde ich die Bücher von Peter Swanson aber eher als Romane mit Thrillerelementen beschreiben. 
Im Vergleich zu den anderen beiden Thrillern/Romanen ist dieses Buch aber das schwächste. 
Mir hat am Ende dieser oben genannten Twist gefehlt, den ich sonst aus seinen Werken kenne. 

Fazit:

Ein gutes Buch, was meine Erwartungen aber nicht ganz erfüllen konnte. 
Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten. Wenn ich das Buch nicht mit seinen anderen Büchern vergleichen würde, dann hätte es einen Stern mehr bei der Bewertung gegeben.

 
 Hier könnt ihr auf der Verlagsseite weiterstöbern!  




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen