Dienstag, 1. September 2020

Rezension "Bluthölle"

 Heute gibt es eine Rezension zu dem Thriller 

"Bluthölle" von Chris Carter. 

Es handelt sich um Band 11 der "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller - Reihe" und das E-Book wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11) - Taschenbuch | ULLSTEIN 

Verlag: Ullstein / Seitenzahl: 416 / Erscheinungsjahr: 2020 / Originalausgabe: "Written in Blood" / Übersetzung: Sybille Uplegger / ISBN: 9783548291925 / Preis: 10,99€ (TB) / 9,99€ (E-Book)

 Inhalt: 

Taschendiebin Angela Wood hatte einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, die Tasche enthält nichts Wertvolles, nur ein kleines Notizbuch. Ein Albtraum beginnt. Das Buch enthält Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden. 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen. In Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Das ist ihr einziger Hinweis. Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt. 

Meine Meinung:

Mittlerweile gibt es den elften Fall für Robert Hunter und Carlos Garcia und ich habe mich sehr auf das neue Buch von Chris Carter gefreut. Diese Reihe gehört schon seit mehreren Jahren zu meinen liebsten Thrillern und auch Band 11 hat mich nicht enttäuscht!

Dabei sind die Bücher eigentlich alle relativ ähnlich aufgebaut und verfolgen ein bestimmtes Schema. Aber bei Chris Carter weiß man einfach was man bekommt! Auch diesmal gibt es wieder einen sehr fiesen und grausamen Mörder, der einem beim Lesen das Blut in den Adern gefrieren lässt. In diesem Band gibt es zudem noch eine junge Frau, Angela, die eine wichtige Rolle spielt, und deren Charakter etwas frischen Wind in die Geschichte bringt. Zwischendurch springt man zur Perspektive des Mörders und bekommt einen Einblick in seine perfiden Gedanken.

Die Spannung ist von der ersten Seite an vorhanden und zieht sich bis zum Ende durch. Man fliegt quasi durch die Seiten und die einzelnen Kapitel enden fast alle auf einer spannenden Note, sodass man das Buch nicht mehr zur Seite legen kann.

Der Schreibstil von Carter ist sehr flüssig und er beschreibt alles bildlich und lebhaft. Das Buch ist auf jeden Fall nichts für schwache Nerven! Im Großen und Ganzen ist das Ende natürlich keine so große Überraschung, aber der Showdown auf den letzten Seiten war einfach grandios geschrieben. 

Fazit:

Auch Band 11 hat mir wieder sehr gut gefallen. Einen Stern ziehe ich ab, da es doch vom Grundaufbau her ist wie fast alle anderen Bände und man daher nicht wirklich überrascht wird. Theoretisch kann man das Buch auch unabhängig von den andern Bänden lesen. Jetzt freue ich mich schon sehr auf den nächsten Fall von Hunter und Garcia!





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