Donnerstag, 21. Februar 2019

Rezension "Tief ins Herz"

Heute gibt es eine Rezension zu dem neuen Thriller 
"Tief ins Herz" von Sarah Pinborough.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.

 
Verlag:  rororo / Seitenzahl: 448 / Erscheinungsjahr: 2019 / Originalausgabe: "Cross her heart" / Übersetzung: Ulrike Thiesmeyer / ISBN: 978-3-499-27607-1 / Preis: 10,00€ (TB)

Inhalt:

Du lebst eine Lüge. Es geht nicht anders. Doch im Dunkeln lauert die Rache.
Lisa ist eine überfürsorgliche Mutter, ihre Tochter Ava muss sie allein erziehen. Vor einer neuen Liebe hat sie jedoch panische Angst. Und dann sind da die Erinnerungen, über die sie mit niemandem sprechen kann: die schrecklichen Bilder von einem toten Kind.
Aber jemand scheint Lisa und Ava ganz genau im Blick zu haben. Ein Hausschlüssel verschwindet, Dinge gehen kaputt, im Radio läuft ein Lied, das Lisa aus der Fassung bringt. Denn es stammt aus der Zeit, als sie jemand ganz anderes war. Jemand, der ein Versprechen gab. Und brach.

Meine Meinung:

Von Sarah Pinborough habe ich bereits "Sie weiß von dir" gelesen und dieses Buch hatte mir schon sehr gut gefallen. Darum war ich gespannt auf ihren neuen Thriller. 

Die Geschichte wird aus mehreren Sichtweisen erzählt, aber hauptsächlich begleiten wir Lisa und ihre Tochter Ava. Man merkt recht schnell, dass Lisa irgendwelche Probleme hat und sich vor etwas oder jemanden fürchtet. Ihre Tochter Ava ist ein typischer Teenager und verhält sich auch so. 
Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, auch wenn das Erzähltempo noch recht langsam ist. Es dauert aber nicht lange, bis die erste überraschende Wendung geschieht.
Danach nimmt die Geschichte an Fahrt auf und entwickelt sich zum Ende hin zu einem richtigen Pageturner. Besonders die Vergangenheit von Lisa ist sehr wichtig für die Geschichte und nimmt einen großen Teil ein.

In diesem Buch dominieren die weiblichen Charaktere und es gibt kaum männliche Figuren. Der Schreibstil von der Autorin ist sehr flüssig und das Buch lässt sich sehr gut lesen. Es ist nicht immer alles realistisch, aber dieser Aspekt hat mich nicht gestört. 

Fazit:

Das neue Buch von Sarah Pinborough konnte mich sogar noch mehr begeistern als ihr erster Thriller. Die Autorin hat eine spannende und wendungsreiche Geschichte geschrieben, die an einigen Stellen auch sehr schockierend war. Die Themen, die in diesem Buch behandelt werden sind alle sehr interessant. Eine klare Leseempfehlung!

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