Sonntag, 10. März 2019

Rezension "Suspicious Minds"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman 
"Suspicious Minds" von Gwenda Bond.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.

Bei dem Buch handelt es sich um die erste offizielle Vorgeschichte zu der Netflix-Serie "Stranger Things".  

Bildergebnis für suspicious minds gwenda bond 
Verlag: Penguin / Seitenzahl: 425 / Erscheinungsjahr: 2019 / Übersetzung: Melike Karamustafa / ISBN: 978-3-641-24251-0 / Preis: 15€ (Broschur) / 9,99€ (E-Book)

Inhalt:

Sommer 1969: Die Amerikanerin Terry Ives studiert am College, als sie von einem bedeutenden Experiment im Auftrag der Regierung hört. Sie meldet sich als Testperson, aber schon bald muss sie feststellen, dass es sich um keine normale Studie handelt: Unter dem Decknamen MKULTRA werden ihr in einem geheimen Labor bewusstseinsverändernde Substanzen verabreicht. Sie ahnt nicht, dass hinter den Mauern des Hawkins National Laboratory eine Verschwörung lauert, die größer ist, als sie sich je hätte vorstellen können. Doch es gibt jemanden, der ihr dabei helfen kann, das Böse zu besiegen: Ein Mädchen, das im Labor vor der Welt versteckt gehalten wird. Sie hat übermenschliche Kräfte – und eine Zahl anstelle eines Namens: 008 …

Meine Meinung: 

Ich bin ein großer Fan der Serie "Stranger Things" und habe mich auf diese Vorgeschichte sehr gefreut. In der zweiten Staffel lernen wir ja die Mutter von Elfi kennen und dieses Buch erzählt einen Teil ihrer Geschichte. 
Der ebenfalls aus der Serie bekannte Dr. Brenner spielt ebenfalls eine große Rolle in diesem Buch. Seine Figur bleibt aber weiterhin recht mysteriös und undurchschaubar.
Neben Terry lernen wir auch die anderen Testpersonen Alice, Ken und Gloria kennen. 

Der Schreibstil der Autorin ist sehr simpel, trotzdem lässt sich das Buch gut und flüssig lesen. Man merkt aber schon sehr, dass sie vorher Jugendbücher geschrieben hat. Auch bei diesem Buch hatte ich oft das Gefühl ein Jugendbuch zu lesen. Mir erschließt sich nicht ganz die Zielgruppe, denn die Serie ist meiner Meinung nach auch eher für Erwachsene, bzw. ältere Jugendliche. Vom Verlag wurde das Buch in das Genre Science-Fiction eingeordnet, ich habe es bei Amazon aber auch in der Kategorie Horror entdeckt. Mit Horror hatte die Geschichte aber definitiv nichts zu tun. Das Buch fängt die Atmosphäre der Serie nur zum Teil ein. Besonders gut haben mir aber die Anspielungen auf reale Ereignisse dieser Zeit gefallen, wie z.B. Woodstock.  

Der Anfang hat sich ein wenig in die Länge gezogen und es gab zwischendurch auch ein paar langatmigere Stellen. Erst zum Ende wird das Buch spannend, auch wenn man eigentlich schon weiß, wie es ausgeht.

Für einen Fan der Serie ist das Buch aber trotzdem ein Muss und man hat auch gemerkt, dass die Autorin das Buch in Zusammenarbeit mit den Machern der Serie geschrieben hat. 
Das Buch liefert einige neue Informationen, aber nicht so viele wie ich erwartet habe. 
Es werden auch noch weitere Bücher folgen und darauf freue ich mich nach diesem Buch sehr.  

Fazit:

Trotz einiger Kritikpunkte finde ich diese Vorgeschichte zur Serie sehr gelungen. Das Buch könnte man theoretisch auch lesen, ohne das man die Serie kennt. 

 

Hier könnt ihr auf der Verlagsseite weiterstöbern.

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