Heute gibt es eine Rezension zu dem Thriller
"Angst sollst du haben" von Peter Swanson.
Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Inhalt:
Henrietta weiß, dass nebenan ein Mörder wohnt. Sie und ihr Mann Lloyd sind eben erst in die Bostoner Vorstadt gezogen, als sie während eines Dinners im Haus ihrer Nachbarn einen unglaublichen Fund macht: eine Trophäe, die von einem Tatort verschwand, an dem ein junger Mann ermordet wurde. Dass der sympathische Lehrer Matthew im Besitz dieses Objekts ist, scheint für Hen der untrügliche Beweis zu sein, dass er in die Tat verwickelt war. Heimlich beginnt sie, Matthew zu beschatten. Doch als es erneut zu einem Mord kommt, glaubt Hen als Einzige daran, dass ihr Nachbar der Täter ist. Wird sie beharrlich genug sein, um die Wahrheit aufzudecken?
Meine Meinung:
Seit ich vor ein paar Jahren "Die Gerechte" gelesen habe und so auf Peter Swanson als Autor aufmerksam geworden bin, habe ich jedes neue Buch von ihm gelesen. So habe ich mich natürlich sehr auf sein neues Werk gefreut.
Die Klappentexte von seinen Büchern klingen immer sehr spannend und auch diesmal hat mich die Kurzbeschreibung sehr angesprochen. Das Buch beginnt direkt mit der Szene, wo die Hauptprotagonistin Henrietta bei ihrem Nachbarn Matthew eine Fechttrophäe entdeckt und an einen Mord erinnert wird. Als Leser weiß man am Anfang nicht so richtig, ob Hen eine glaubwürdige Protagonistin ist, oder sich nur etwas einbildet.
Der Spannungsbogen in der ersten Hälfte ist extrem hoch und mich hat die Geschichte sehr schnell fesseln können. Die ein oder andere Wendung bringt immer wieder neue Aspekte und Informationen über die Figuren ans Tageslicht. Die Frage, ob Matthew wirklich ein Mörder ist, klärt sich dann schon relativ schnell im Verlauf der Geschichte. Daher flacht die Spannung ab diesem Moment ein wenig ab. Dennoch war das Buch danach keineswegs langweilig und am Ende gibt es auch nochmal eine Überraschung.
Die Thriller von Peter Swanson lassen sich allesamt sehr gut lesen und folgen alle ein wenig demselben Schema. Daher war die Geschichte insgesamt für mich sehr vorhersehbar und auch das Ende nicht allzu überraschend. Dennoch hat mich diese Geschichte sehr gut unterhalten und meine Erwartungen an das Buch wurden vollkommen erfüllt.
Fazit:
Im Großen und Ganzen ist "Angst sollst du haben" ein ruhiger Thriller, den ich aber auf jeden Fall weiterempfehlen kann.
Hier könnt ihr auf der Verlagsseite weiterstöbern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen