Montag, 15. Dezember 2014

Rezension zu "Drei Tage Manhattan - Begleitung gesucht"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman "Drei Tage Manhattan - Begleitung gesucht" von Tasmina Perry aus dem Bloomsbury Berlin Verlag. Ich habe das Buch bei einer Lovelybooks-Leserunde gewonnen.



Drei Tage Manhattan – Begleitung gesucht
Kurzinformationen:
Ausgabe: deutsche Ausgabe erschien 2014 (Klappenbroschur)
Originalausgabe: 2013 unter dem Titel "The Proposal"
ISBN: 978-3-8270-1241-8
Preis: 14,99 Euro
Seitenzahl: 430
Der Titel ist auch als Ebook erhältlich!

Inhalt: "Ältere Dame sucht nette Begleitung für Manhattan-Abenteuer vom 23. bis 27. Dezember." Für Amy Parrett, die junge New-Yorkerin in London, kommt diese Anzeige wie gerufen. Gerade hat ihr ehrgeiziger Freund Amy den Laufpass gegeben, statt ihr wie erhofft auf dem Tower von London einen Heiratsantrag zu machen. Die zweiundsiebzigjährige Georgia Hamilton ist zwar das genaue Gegenteil von ihr – vornehm, kultiviert und very british –, schließt die junge Amerikanerin aber sofort in ihr Herz. Als Georgia im weihnachtlichen Manhattan von Amys gebrochenem Herzen erfährt, beginnt sie ihre eigene Liebesgeschichte zu erzählen, eine tragische Geschichte, die ins Jahr 1958 nach London und zu den prächtigen Bällen der Debütantinnen führt. Und Amy begreift allmählich, dass sie es in der Hand hat, eine tiefe Verletzung im Leben ihrer älteren Freundin zu heilen.

Cover: Ich finde das Cover ist wunderschön gestaltet und spricht mich direkt an. Man sieht sofort, dass es sich um eine winterliche Lektüre handelt. Im Vordergrund sieht man ein Paar, dass durch den verschneiten Central Park spaziert mit einer Skyline von New York im Hintergrund. Die Schrift sticht auf dem weißen Hintergrund gut hervor, ist aber auch nicht zu dominant.


Meine Meinung: Als ich den Klappentext und die Inhaltsbeschreibung gelesen hatte, habe ich mich auf eine winterliche Weihnachtsgeschichte in New York gefreut - wie es der Titel auch vermuten lässt. Ich wurde aber eines besseren belehrt, denn nur circa 20% des Buches spielt in New York. Die Geschichte beginnt im heutigen London und man begleitet die beiden Frauen nach Amerika. Dort erzählt Georgia dann ihre Geschichte und man taucht in das Jahr 1958. Mir hat das trotzdem sehr gut gefallen, aber als ich merkte, dass New York nur eine kleine Nebenhandlung ist, war ich schon etwas enttäuscht. Da hätte man dann doch einen anderen Titel für die deutsche Übersetzung wählen sollen.
Das Buch lässt sich sehr gut lesen und man ist sofort in der Geschichte drin. Die Autorin schafft trotzdem eine tolle Atmosphäre und besonders die Abschnitte die über Georgias Vergangenheit erzählen gefallen mir sehr gut. Es erinnert mich an ein typisches Familiendrama, so wie z.B. die Bücher von Kate Morton oder Lucinda Riley. Mir gefallen diese Art von Büchern sehr gut, aber ich hatte bei diesem Roman etwas anderes erwartet.
Nach der Hälfte des Buches schlägt die Grundstimmung um. Es wird sehr dramatisch und die Autorin versucht an manchen Stellen zwanghaft etwas Erotik in das Buch zu bekommen. Meiner Meinung nach völlig unnötig und fehl am Platz. Das braucht das Buch überhaupt nicht. Die Protagonistin Amy hat mich an manchen Stellen auch ziemlich frustriert und ich konnte ihre Denk-und Handlungsweise nicht nachvollziehen.
Gegen Ende gefällt mir die Geschichte dann wieder etwas besser und für mich ist das Ende auch ein runder Abschluss für das Buch.

Fazit: Das Buch hat mir trotz einiger Defizite gut gefallen und ich konnte es teilweise nicht aus der Hand legen. Es ist eine schöne Geschichte für die kalte Jahreszeit und durchaus empfehlenswert. Es gibt allerdings Abzüge, da ich wie gesagt den Titel sehr irreführend finde und einfach andere Erwartungen hatte und auch weil das Buch an einigen Stellen zu dramatisch wurde.

Daher gibt es von mir 4 von 5 Sternen!

Hier bekommt ihr noch mehr Informationen: Homepage Berlin Verlag



Dienstag, 9. Dezember 2014

Rezension zu "White Horse"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman "White Horse" von Alex Adams.
Das Buch wurde mir freundlicherweise vom PIPER-Verlag zur Verfügung gestellt.
Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie, wobei bis jetzt nur der erste Teil in Deutschland erschienen ist.
 
 
Kurzinformationen:
Seitenzahl: 444
Ausgabe: ungekürzte Taschenbuchausgabe Dezember 2014
Originalausgabe: 2012
ISBN: 978-3-492-28009-9
Preis: 9,99 Euro
 
Inhalt: Zoe entdeckt in ihrer Wohnung ein merkwürdiges Gefäß, dessen Herkunft sie sich nicht erklären kann. Als sie den Behälter öffnet, breitet sich eine geheimnisvolle Seuche aus, "White Horse". Unzählige Menschen sterben und das Ende der Welt scheint gekommen. Zoe verliert nicht nur ihre Familie, sondern auch ihren Geliebten Nick, der nach Griechenland zu seiner Familie gereist ist und von dem Zoe schwanger ist. Auf sich allein gestellt macht sie sich auf die Suche nach ihm. Wird sie das Geheimnis von "White Horse" lösen?
 
 
Cover:  Das Cover gefällt mir gut und spricht mich an. Die UK-Ausgabe gefällt mir allerdings etwas besser.
 
 
Meine Meinung: Als ich das Buch beendet hatte, war ich sehr unschlüssig bezüglich meiner Meinung über das Buch.
Zunächst lässt sich sagen, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Zoe geschrieben ist. Man sollte meinen, dass man dadurch einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt bekommt und der Protagonistin sehr nahe steht. Dies war bei mir leider nicht der Fall. Ich habe keinen wirklichen Zugang zu ihr gefunden und konnte dementsprechend nicht so richtig mit fiebern.
Es gibt außerdem zwei Erzählzeiten - Damals und Jetzt. Mal sind es nur kurze Abschnitte und manchmal geht ein Abschnitt über mehrere Seiten.
Damals: Man erfährt wie Zoe vor dem Ausbruch der Seuche gelebt hat und wie es zu dem Ausbruch kam.
Jetzt: Die Geschichte setzt an, als Zoe sich in Italien aufhält und auf dem Weg nach Griechenland ist um ihren Geliebten Nick zu suchen.
Die Zeitsprünge haben mir gut gefallen und sie waren auch nicht verwirrend. Allerdings hat man immer nur bruchstückhaft Details über Zoe erfahren und das ist auch der Grund warum sie für mich nicht greifbar war. Ihr Schicksal hat mich an manchen Stellen einfach nicht berührt.
Manche Stellen sind sehr brutal beschrieben und kommen für den Leser überraschend.
Generell gab es häufig Stellen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte und die mich auch verwirrt haben.
 
Der Anfang zieht sich doch etwas in die Länge, aber ab der Hälfte wurde es sehr spannend und rasant. Gerade durch den Zeitenwechsel hat die Geschichte an Dynamik bekommen. Ständig ist etwas neues passiert und vor allem das Ende hat nochmal alles verändert und mich auch dazu bewogen dem Buch noch einen halben Stern mehr zu geben.
 
 
Fazit: Es ist meiner Meinung nach eine gelungene Dystopie, aber sie ist nicht herausragend. Es gibt viele andere Dystopien die mir viel besser gefallen haben. Ich denke ich werde das Buch irgendwann nochmal lesen, denn ich habe das Gefühl. dass man beim zweiten Mal auch ganz andere Details achten kann und die Geschichte dann vielleicht auch an manchen Stellen logischer ist.
 
 
Daher bekommt "White Horse" von mir 3 von 5 Sternen!
 
 
Hier findet ihr weiter Informationen: http://www.piper.de/buecher/white-horse-isbn-978-3-492-28009-9


Sonntag, 30. November 2014

Meine Essie-Lacke

Heute gibt es einen Beauty-Post von mir. Es geht um meine Essie-Lacke, die sich jetzt die letzten zwei Jahre angesammelt haben:
 
Zunächst einmal meine MINI-Lacke:
 
von links nach rechts: Toggle to the top; Parka Perfect, Shearling Darling; Beyond Cozy; Leading Lady; Snap Happy
 
Alle Lacke waren in einem Weihnachtsset (letztes und vorletztes Jahr).
Toggle to the top und Leading Lady sind identisch. Zu dem Snap Happy gibt es ein Dupe von Essences (Redvolution).
 
Als nächstes kommen meine Pastelltöne:
 
 
von links nach recht: allure; blanc; fiji; Mint Candy Apple; go ginza; Bikini so Teeny: Island hopping
 
Den ersten Lack habe ich mal in einem 3er Set bei TK-Maxx gekauft und er ist noch in der alten Formulierung und mit dem schmalen Pinsel. Er ist sehr wässerig und hat kaum Deckkraft. Kate Middleton hat ihn auch bei ihrer Hochzeit getragen ;)
Blanc ist ein deckendes reines weiß.
Fiji war mehrmals in einer LE und ich habe meinen in den USA gekauft. Es gibt wohl einen der mehr ins weiße geht und einen der mehr rosa ist, so wie meiner.
Mint Candy Apple ist mein erster Lack von Essie und auch von ihm gibt es ein Dupe von Essences (That's what I mint)
Go ginza ist ein pastelliges Flieder und auch sehr deckend. Bikini so Teeny ist ein helles Blau mit dezentem Schimmer. Island Hopping ist als letztes bei mir eingezogen und war auch in einer LE.
 
Hier kommen die letzten sieben Lacke:
 
 
von links nach rechts: jag-u-are; Tangerine; Trophy Wife; Camera; Peach Daiquiri; Serial Shopper; Bahama Mama
 
Die ersten beiden waren ebenfalls in dem 3er Set von TK Maxx und sind auch sehr flüssig. Trophy Wife schimmert sehr schön Türkis, aber ich trage ihn sehr selten. Camera war in einer LE und ist ein Neon-Lack. Er ist auch sehr wässerig und damit die Farbe richtig knallig ist benutze ich darunter den Blanc-Lack. Peach Daiquire ist eine Mischung aus Pink und Peach. Serial Shopper war in einer Sommer-LE und ist auch eher Neon und knallt richtig. Der Klassiker Bahama Mama ist mein absoluter Herbstfavorit. Dupe von P2 ist "Can't get enough" aus der Color victim - Reihe.
 
 
Mit 7,95 Euro sind die Lacke nicht gerade günstig, aber die meisten können mit ihrer Qualität punkten.
Es sind 13,5ml enthalten und in den kleine 5ml.
 
 Mal sehen welche Lacke noch so bei mir einziehen werden :)
 

Samstag, 29. November 2014

Rezension zu "Die Auslese"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman "Die Auslese" von Joelle Charbonneau. Das Buch wurde mir freundlicherweise vom blanvalet-Verlag zur Verfügung gestellt.
Es handelt sich um den ersten Teil einer dystopischen Trilogie und Teil 2 erscheint im Januar.
 

 
Kurzinformationen:
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-442-26415-5
Preis: 9,99 Euro
Seitenzahl: 415
Ausgabe: 1. Auflage November 2014
Originalausgabe: 2013 "The Testing"
 
 
Zum Inhalt: Cia Vale ist stolz, eine der wenigen Kandidatinnen für die alljährliche »Auslese« zu sein, bei der die zukünftigen Führer des Commonwealth ermittelt werden. Doch am Vorabend ihrer Abreise bekommt sie von ihrem Vater einen beunruhigenden Rat: Vertraue niemandem! Gilt diese Warnung auch für ihren Kindheitsfreund Tomas, der verspricht, Cia immer beizustehen? Tomas, der mit jedem weiteren Todesopfer, das die gnadenlose Auslese fordert, mehr um sie besorgt zu sein scheint? Wenn Cia überleben will, muss sie sich entscheiden: für ein Leben ohne Vertrauen oder für eine Liebe, die sie das Leben kosten kann.
 
Zum Cover: Zu diesem Buch gibt es mehrere Cover, wo jeweils die gleiche Person abgebildet ist. Ich persönlich mag Cover nicht so gerne, auf denen Personen zu sehen sind, weshalb mir das Cover der Originalausgabe am besten gefällt. Von den deutschen Covern gefällt mir dieses aber ganz gut und finde es auch recht ansprechend.
 
Meine Meinung: Was mich sofort neugierig gemacht hat, ist das Zitat: "Ein dystopischer Thriller, den alle Fans von Die Tribute von Panem verschlingen werden." Da ich die Panem-Trilogie sehr gerne mag, war ich sehr gespannt ob das Buch an diese herankommen kann.
 
Die Welt, in der die Geschichte spielt, finde ich sehr interessant. Sie spielt in Amerika und die ganze Welt wurde durch mehrere Kriege fast vollständig zerstört. Die Menschen leben in Kolonien, die teilweise auf bestimmte Aufgaben spezialisiert sind. Hier ist schon die erste Parallele zu den Panem Büchern. Das zieht sich auch durch das ganze Buch hindurch. Wer die Panem-Trilogie nicht gelesen hat, wird das natürlich nicht bemerken, aber ich finde es auch nicht schlimm, dass es diese Parallelen gibt. Beide Geschichten lassen sich trotzdem voneinander trennen.
 
Das Buch zieht sich leider an einigen Stellen und viele Szenen werden meiner Meinung nach zu lange behandelt. Zwischendurch nimmt die Geschichte dann wieder an Fahrt an und wird dann wieder schwächer. Trotzdem wollte ich an jeder Stelle wissen, wie es weiter geht.
Was der Autorin leider nicht so gut gelungen ist, ist die Ausarbeitung der Figuren. Die Protagonistin Cia ist sehr flach und es kommen bei mir kaum Emotionen auf. Das finde ich sehr schade, da man ja eigentlich mit der Protagonistin mitfiebern sollte. Auch die anderen Charaktere werden nur oberflächlich angeschnitten. Ich hoffe, dass im zweiten Teil in der Richtung etwas passiert und man zu den Personen einen besseren Zugang bekommt.
Der Schreibstil der Autorin ist gut und das Buch lässt sich flüssig lesen.
 
Der erste Teil endet so, dass man eigentlich am liebsten direkt weiterlesen möchte und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil.
 
Fazit: Die Grundidee von dem Buch gefällt mir sehr gut, allerdings gibt es Abzüge wegen der flachen Personen und der teilweise langatmigen Stellen. Ich kann aber nur bestätigen, dass Fans von Panem dieses Buch lesen sollten!
 
Daher gibt es von mir 4 von 5 Sterne!
 
 
 
 
 


Mittwoch, 19. November 2014

Dupe zur ZARA-Kette

Ich habe eine tolles Dupe für die gehypte ZARA Kette aus dem letzten Jahr gefunden:

Hier seht ihr ein Foto von der ZARA Kette:
 
 
Bei ZARA hat die Kette 39,95 gekostet und ich wollte sie mir damals holen, aber war sehr spät dran und habe sie nicht mehr bekommen.
 
Letzte Woche habe ich dann in einer Zeitschrift ein Foto von der gleichen Kette gesehen und dort stand, dass sie von Orsay ist. Also habe ich direkt im Online Shop nachgesehen und wurde fündig:
 
 
Die Kette kostet nur 19,95 und sieht auf dem Foto dort von der Farbe her anders aus. Das liegt aber an dem Foto, denn meine Bestellung kam heute an und die Kette ist durchsichtig und nicht so gelblich/bräunlich wie auf dem Foto im Shop. In den Orsay Stores gibt es die Statementkette aber nicht, ich habe auch extra eine Verkäuferin gefragt.
 
Qualitativ kann die Kette auf den ersten Blick mithalten, ich habe sie mit einer anderen Statementkette von Zara verglichen.
 
Ich finde für 20 Euro kann man nichts dagegen sagen, immerhin 50% günstiger als ZARA Ketten!

Dienstag, 18. November 2014

Rezension zu "Die ummauerte Stadt"

Heute gibt es eine Rezension zu dem dystopischen Roman "Die ummauerte Stadt" von Jan Reschke.

Kurzinformationen:
Verlag: Papierverzierer Verlag & Luzifer Verlag
Seitenzahl: 432 Seiten (auf meinem eBook Reader nur 318 Seiten)
Auflage: 1 (25.09.2014)
ISBN: 978-3944544984
Preis: Broschiert - 14.95/ebook (Kindle Edition) - 4.99
 
Inhalt: Seit dem Zusammenbruch der alten Weltordnung sind die Menschen in der Ummauerten Stadt einer totalitären Kontrolle ausgeliefert. Während Ausgangsperren, Wohnungsenteignungen und Verarmung zum Alltag gehören, riskiert Jeremiah mit dem Sammeln von Elektroschrott und Altmetall in den Außenbezirken regelmäßig sein Leben. Obwohl er sich im Besitz von diesen begehrten Tauschobjekten befindet, sehnt er sich danach, aus der Ummauerten Stadt zu entkommen, in der Nahrungs- und Sauerstoffversorgung kontrolliert und Menschen wie Vieh gehalten werden. Zusammen mit Bezirkskommunikator Goran begehrt Jeremiah gegen das System auf. Doch was wird ihn der Wunsch nach Freiheit kosten?
 
Cover: Auf dem Cover sieht man die ummauerte Stadt. Im Vordergrund steht eine Person mit Helm und Anzug. Das Farbschema ist dunkel gehalten, aber am Horizont bricht Licht durch die Wolkendecke hindurch. Die Landschaft sieht öde und karg aus. Ich finde das Cover spiegelt gut die Stimmung des Buchs wieder und bereitet den Leser auf das vor, was ihn beim Lesen erwartet wird.
 
Meine Meinung: Ich lese sehr gerne Dystopien und war deshalb sehr gespannt wie dieses Buch sein wird. Der Einstieg in das Buch ist mir gut gelungen. Der Autor hat eine wirklich interessante und authentische Welt erschaffen. Beim Lesen hatte ich alles sehr bildlich vor Augen. Ich hatte schon mal das Problem bei einer Dystopie, dass ich mir die Welt überhaupt nicht vorstellen konnte und mir das Buch deshalb im Ganzen nicht so gut gefallen hat. Der Protagonist Jeremiah ist gut gewählt. Ich persönlich finde auch, dass er eine Heldenfigur ist. Er versucht die Lebenssituation seiner Mitmenschen zu verbessern und begibt sich damit selbst in Lebensgefahr. Trotzdem ist seine Person nicht perfekt und er macht Fehler, was ihn menschlich macht und auch sympathisch. Was ich besonders erschreckend finde, ist dass man viele Parallelen zur heutigen Welt findet und man sich auch vorstellen kann, dass unsere Zukunft vielleicht  mal so aussehen wird.
Das Buch lässt sich sehr gut lesen und an vielen Stellen konnte ich auch nicht aufhören zu lesen und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Das Ende ist sehr rasant und abrupt, was mich erst stutzig gemacht hat, aber am Ende bin ich doch zufrieden mit dem Ausgang der Geschichte.
 
Fazit: Wer auf der Suche nach einer spannenden, düsteren Dystopie ist, der ist bei diesem Buch genau richtig. Die Welt ist sehr interessant und mir gefällt das Setting super gut. Man kann sehr viel aus diesem Buch für sich persönlich herausziehen und die aktuelle Situation in unserer Gesellschaft hinterfragen. Man fragt sich automatisch: Wie wird unsere Zukunft aussehen?
Mich hat das Buch nachdenklich gemacht und das finde ich immer gut an Büchern, wenn man sich auch danach noch mit dem Thema auseinandersetzen kann.
 
Daher gibt es von mir 4 von 5 Sternen!
 
Hier findet ihr noch die Homepage des Autors:
 
 
 


Mittwoch, 12. November 2014

Rezension zu "Eigentlich Liebe"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman "Eigentlich Liebe" von Anne Sonntag (Pseudonym von Anne Freytag). Das Buch wurde mir freundlicherweise vom PIPER Verlag zur Verfügung gestellt und ich möchte euch nun meine Meinung dazu mitteilen.


Kurzinformationen:
Erscheinungsjahr der Originalausgabe: November 2014
ISBN: 978-3-492-30586-0
Seitenzahl: 280
Preis: 8,99 Euro
 
Zum Inhalt: Verliebt, verlobt, verheiratet? Nicht bei den drei Freundinnen Hanna, Clara und Vero. Als wäre unglücklich verliebt, verlassen, betrogen nicht schon schlimm genug, steht auch noch eine Traumhochzeit an, bei der sie weder Braut noch Brautjungfern sind. Interessant wird es allerdings beim Blick auf die Gästeliste. Denn einige attraktive Männer sorgen für Herzklopfen und Gefühlschaos, und am Ende stellt sich die Frage: Wer gehört hier eigentlich zu wem?
 
Cover: Die Gestaltung des gesamten Buches gefällt mir sehr gut. Der Kontrast von Schwarz und Pink ist sehr ansprechend und auch der pinke Buchrücken ist sehr auffällig und macht sich schön im Regal.
 
Meine Meinung: Wo soll ich anfangen? Zu diesem Buch gibt es viel zu erzählen. Es geht direkt rasant los, denn Clara wurde soeben von ihrem Freund für eine andere sitzengelassen, Hanna steht total auf ihren verheirateten Nachbarn und Vero hat einen heißen Internetflirt mit einem Unbekannten obwohl sie doch mit Enzo zusammen ist. Die drei Frauen sind mir auch Anhieb sympathisch und alle sind total verschieden. Die Autorin schreibt flott und locker drauf los, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen - Sie spricht aus was ihre Charaktere denken und das macht sie auch so zugänglich für mich als Leserin. Man muss aber dazu sagen, dass man hier keine realistische Story bekommt. Grundsätzlich alle männlichen und weiblichen Charaktere, seien es nur Nebenfiguren, sind attraktiv. Es scheint in diesem Buch keine durchschnittlichen Menschen zu geben. Es passieren viele Zufälle und einige Wandlungen sind sehr vorhersehbar und klischeebehaftet. Wenn man sich darauf einlässt, dann ist die Geschichte mehr als unterhaltsam. Nach jedem Kapitel gibt es einen Perspektivwechsel und man erlebt die Geschichte aus drei verschiedenen Sichtweisen. So bekommt man einen guten Einblick in die Gefühlswelt der Frauen. Oft gibt es auch einen Cliffhänger am Ende eines Kapitels was die Geschichte zusätzlich antreibt. Ich konnte häufig nicht aufhören weiterzulesen und habe wahnsinnig auf das Ende hin gefiebert, was mich dann auch nicht enttäuscht hat. Am Ende überschlagen sich die Handlungen und ich konnte das Buch mit einem Lächeln auf den Lippen beenden.
 
Fazit: Wenn man sich darauf einstellt, dass die komplette Geschichte schon sehr "gewollt" geschrieben wurde und es im wahren Leben wahrscheinlich nie so passieren würde hat es mich doch wahnsinnig gut unterhalten. Einen Stern muss ich allerdings dafür abziehen, dass die drei Protagonistinnen eine sehr ausgeprägte Libido haben. Sie denken ständig nur an Sex und dadurch geht ein bisschen Tiefgründigkeit verloren.
 
Daher gibt es von mir 4 von 5 Sterne!
 
 
 
 
 
 


Montag, 10. November 2014

Rezension zu "Das Flüsterhaus"

Heute gibt es die Rezension zu dem Roman "Das Flüsterhaus" von Lesley Turney.
Ich habe das Buch bei einer Leserunde auf lovelybooks.de gewonnen.
 
 
Kurzinformationen:
Verlag: Piper
ISBN: 978-3-492-30358-3
Seitenzahl: 450
Titel der Originalausgabe 2013: "Your beautiful lies"
Deutsche Erstausgabe: November 2014
 
Inhalt: Die Geschichte spielt in South Yorkshire im Jahre 1984.

Annie sollte glücklich sein: Zusammen mit ihrem Mann William, einem einflussreichen Polizeioffizier, und ihrer Tochter Elizabeth lebt sie ein beschauliches Leben. Aber dennoch – etwas fehlt. Als ihre Jugendliebe Tom aus dem Gefängnis entlassen wird und den Kontakt zu ihr sucht, weiß sie auch, was sie vermisst hat. Kopflos und voller neuer Lebenslust lässt sie sich auf ein Abenteuer ein – nicht ahnend, dass sie bald mit einem schweren Schicksalsschlag dafür bezahlen muss.
 
Cover: Das Cover spricht mich sehr an, hat aber im Nachhinein nichts mit der Geschichte zu tun. Das Haus der Familie steht nicht direkt an einer Küste, sondern liegt nahe einem Moor und ist umgeben von Wiesen. Auch der Titel hat nichts mit der Geschichte zu tun. Schade, dass man nicht den Originaltitel verwendet hat.


Meine Meinung: Das Buch lässt sich sehr schnell lesen, da es einfach geschrieben ist. Ich persönlich finde es sehr gut. Man muss beim Lesen bedenken, dass die Geschichte in den 80er Jahren spielt und die Rolle der Frau definitiv noch eine andere war. Daher kann man der Protagonistin viele Handlungen nicht übel nehmen auch wenn man heutzutage den Kopf schütteln würde. Teilweise ist sie sehr naiv und handelt ohne zu überlegen. Anfangs war sie mir sehr sympathisch, vor allem im Gegensatz zu ihrem Mann William, der sich nur für seine Arbeit interessiert. Bis zur Hälfe hatte mich das Buch richtig gefesselt und es gab auch immer eine "Hintergrundspannung". Danach wurde es meiner Meinung nach aber sehr langatmig. Es passierte nicht mehr viel und die Protagonistin Annie nervte mich teilweise auch mit ihrem Gefühlschaos. Alles scheint sich um sie zu drehen und sie distanziert sich immer mehr von ihrer Tochter. Als Nebenhandlung geht es um einen Minenstreik, der den ganzen Ort in Aufruhr versetzt. Ich finde, dass man dieses Thema auch hätte weglassen könne, da andere Handlungen dadurch vernachlässigt werden. Gegen Ende wird es wieder spannend und der finale Höhepunkt kommt sehr schnell. Ich muss sagen, mit dem Ende habe ich nicht gerechnet, aber Teile waren auch vorher schon zu erwarten. Das Buch endet sehr abrupt, was ich aber nicht weiter schlimm finde.


Fazit: Ich bin mit anderen Erwartungen an das Buch drangegangen, aber es hat mir trotzdem gut gefallen. Es hat einige Schwächen, bevor es zum Ende wieder stärker wird. Für die herbstliche Jahreszeit war es aber ein gutes Buch für Zwischendurch, weil es eine leicht düstere Grundstimmung hat, auch wenn das Buch im Frühling/Sommer spielt.

Daher gibt es von mir 3 von 5 Sterne!

Freitag, 7. November 2014

Rezension zu "Brombeerblut"

Heute gibt es eine Rezension zu dem historischen Roman "Brombeerblut" von Cornelia Briend".
Das Buch gibt es nur als eBook und ist im Droemer Knaur Verlag erschienen.


Kurzinformationen:
ISBN: 978-3-426-42774-3
Preis: 4,99 Euro
Erscheinungsdatum: 1.8.2014
Seitenzahl: je nach eBook Reader unterschiedlich (ca. 360 Seiten)
 
Inhalt: Die Geschichte spielt zur Wikingerzeit in Irland im Jahr 982. Die junge Irin Ceara wird in der Normandie von einer Familie norwegischer Siedler erzogen. Als die Verbindung zum Clan ihrer Mutter abreißt, verliert sie bei den Normannen jede Aussicht auf die Zukunft, die ihr vorherbestimmt war. Da erreicht sie der Ruf jenes Mannes, der bisher abstritt, ihr Vater zu sein. Als Fremde kehrt Ceara in das Land ihrer Geburt zurück, um die Ehe mit einem Bündnispartner ihres Vaters einzugehen. Doch die blutige Fehde mit dem Nachbarstamm macht auch vor ihr nicht Halt. In dem jungen Clanführer Finn findet sie einen unerwarteten Mitstreiter im Kampf um ihr Überleben. Gemeinsam machen sie sich daran, den uralten Zwist zwischen ihren Völkern zu beenden. Cearas Beobachtungsgabe und ihre ungewöhnliche Fähigkeit, mit dem Kohlestift Bildnisse von verblüffender Ähnlichkeit zu schaffen, erweisen sich dabei als Segen und Fluch zugleich. Als sie das Konterfei ihres Verlobten anfertigt, bringt sie sich damit in Lebensgefahr. Ein abenteuerlicher Weg beginnt: zwischen Kohlestift und Waffengeklirr, Liebe und Verlust, Rache und... Brombeeren.
 
 
Meine Meinung: Ich lese immer wieder mal gerne historische Romane, aber nicht sehr regelmäßig und es ist auch nicht mein favorisiertes Genre. Aber die Kurzbeschreibung hatte mich sehr angesprochen. Der Einstieg in das Buch ist mir gut gelungen, auch wenn die Namen gewöhnungsbedürftig waren. Die Protagonistin Ceara war mir auch anhieb sympathisch. Nach einigen Kapiteln kam ich allerdings in eine Leseflaute. Mich konnte die Geschichte nicht wirklich packen und ich hatte leider noch Probleme mit den Namen und musste oft nachschlagen wer zu welchen Stamm gehört und so weiter. Ich muss dazu sagen, dass ich immer mal wieder zwischendurch ein bis zwei Kapitel gelesen habe, wenn ich unterwegs war und Zeit dazu hatte. Als ich merkte, dass ich der Handlung nicht ganz folgen kann, habe ich mich hingesetzt und die wichtigsten Namen und Orte mir aufgeschrieben, was mir sehr geholfen hat und ab da kam ich wieder gut in das Buch hinein. Besonders ab der Hälfte hatte mich die Geschichte wieder gepackt und es wurde zum Ende hin wieder stärker.
 
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, da sie wie ich finde sehr poetisch schreibt und vermeintlich normale Beschreibungen sehr schön umschreibt. Auch die unterschiedlichen Personen sind facettenreich.
 
 
Das Cover gefällt mir ebenfalls sehr gut, auch wenn es auch meinem eBook Reader nur in schwarzweiß angezeigt wird.
 
 
Fazit: Da ich am Anfang so meine Probleme hatte, aber zum Ende hin richtig in der Geschichte drin war, bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sterne!
 
Hier könnt ihr noch weiterstöbern: http://www.droemer-knaur.de/buch/8089810/brombeerblut

 


Montag, 3. November 2014

Rezension zu "Sophie Charlotte. Sisis leidenschaftliche Schwester

Ich habe diese Biographie bei einer Leserunde auf Lovelybooks.de gewonnen und möchte nun meine Meinung über dieses Buch mit euch teilen.
 
 
Kurzinformationen:
Autor: Christian Sepp
Verlag: August Dreesbach Verlag
Seitenzahl: 288
ISBN: 978-3-944334-37-0
Ausgabe: Hardcover mit Farbschnitt und Lesebändchen
Preis: 24 Euro
 
 

Die Geschichte der Kaiserin Elisabeth kennt fast jeder, aber was ist eigentlich mit ihrer jüngeren Schwester Sophie Charlotte?
Ich muss dazu sagen, dass ich schon seit meiner Kindheit ein großer Sisi-Fan bin und ich muss auch gestehen, dass ich mir nie wirklich Gedanken über den Rest ihrer Familie gemacht habe. Umso mehr habe ich mich über dieses Buch gefreut und konnte kaum erwarten es zu lesen.
Es ist auch meine erste Biographie gewesen und ich war mir nicht ganz sicher, ob so ein Buch etwas für mich ist, doch ich wurde mehr als positiv überrascht.
 
Zum Inhalt: Sophie wächst mit ihren vielen Geschwistern in Bayern auf und ist genau so schön wie ihre Schwester Elisabeth. Sie bekommt einen Heiratsantrag vom Märchenkönig Ludwig II, doch die Verlobung endet abrupt und in einem Gefühlschaos. Ihre Mutter Ludovika setzt nach diesem Skandal alles dran, um für ihre Tochter einen neuen Ehemann zu finden. Doch Sophies Ehe mit dem Herzog von Alencon kühlt schnell ab. Nach zwanzig Jahren Ehe verliebt sie sich in den Arzt Franz Glaser. Sie will die Scheidung von ihrem Mann, doch ist dies für eine Frau in ihrem Stand unmöglich. Ihre Familie greift daraufhin zu drastischen Mitteln und schickt sie in ein Sanatorium.
 
Gestaltung: Die Aufmachung gefällt mir sehr gut. Der Buchschnitt ist in einem leuchtenden Pink gestaltet und diese Farbe findet sich auch auf dem Cover wieder. Dies ist ebenfalls sehr ansprechend gestaltet. Im Buch gibt es viele Bilder, die den Text sinnvoll ergänzen. So kann man die Personen und Orte bildlich sehen und bekommt einen besseren Eindruck von der damaligen Zeit. Im Anhang gibt es mehrere Stammbäume und noch einige Kurzbiographien.
 
Meine Meinung: Schon nach wenigen Seiten war ich total in der Geschichte drin. Es ist eine Mischung aus Roman und Faktenerzählung, was das Buch sehr flüssig zum Lesen macht. Anfangs muss man sich erst mal mit den vielen Personen vertraut machen, aber das ging bei mir sehr schnell, da ich viele auch schon flüchtig kannte. Ab und zu gibt es ein paar Zeitsprünge in der Erzählung, aber sie sind nicht verwirrend, sondern passend gewählt. Der Text wird durch Zitate, oder Auszügen aus Briefen und Tagebüchern unterstützt. Dies macht die Sicht der einzelnen Personen nochmal deutlich und man bekommt eine Einsicht in deren Gefühlswelt.
Irgendwann konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht.
Das Buch ist auf jeden Fall eine große Empfehlung an alle, die sich für Sisi und ihre Familie interessieren. Die Kaiserin Elisabeth taucht immer mal wieder auf, wird aber nicht in den Vordergrund gedrängt, immerhin geht es in dem Buch ja auch um ihre Schwester.
Das Buch hat mein Interesse an der Familie wieder geweckt und ich werde demnächst noch eine Elisabeth Biographie lesen.
 
 
 Fazit: Da mich das Buch so begeistert hat bekommt es natürlich 5 von 5 Sterne!
 
 
 
 
 
 
 



Freitag, 26. September 2014

Rezension "Eisblau ist die Liebe"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Jugendthriller "Eisblau ist die Liebe" von Lena Klassen aus dem Kosmos-Verlag. Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde auf LovelyBooks gewonnen.





Kurzinformationen:
Seitenzahl: 270
Erscheinungsjahr: 2014
Preis: 12,99 Euro
ISBN: 978-3-440-14496-1

Inhalt: Luna ist verliebt in David. Doch er ist mit der hübschen und beliebten Alisa zusammen. Doch es kommt zu einem Kuss zwischen den beiden und obwohl es eine Wette war, hat sich für Luna alles richtig angefühlt. Kurze Zeit später ist David verschwunden. Als bei einer Einbruchstelle im zugefrorenen See sein Schal gefunden wird, gehen viele zunächst von einem Unfall aus, bis ein Abschiedsbrief bei Alisa auftaucht. Luna will und kann nicht glauben, dass es Selbstmord war.
Zusammen mit Davids bestem Freund und Alisa will Luna die Wahrheit herausfinden.


Meine Meinung: Zunächst war ich etwas skeptisch, da ich immer sehr gemischte Meinungen bei Jugendthrillern habe. Dadurch, dass ich sehr gerne Erwachsenenthriller lese, fallen die Jugendthriller natürlich dagegen ab. Ich bin auch keine 14/15 mehr, sodass ich dann meistens die Bücher nicht spannend genug finde.
 
Aber: Dieses Buch hat mich schon nach wenigen Seiten positiv überrascht und auch gegen Ende wurde die Handlung meiner Meinung nach nicht schlechter. Die Charaktere sind gut gewählt und die Protagonistin Luna ist von Anfang an sympathisch. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Luna geschrieben.
Es gab an keiner Stelle unlogische Handlungen und gewollt hergeführte Handlungen. Der Leser wird immer mal wieder verwirrt und mit neuen Wendungen schockiert. Am Ende löst sich dann alles auf und ich war beim Lesen wirklich überrascht. Das Ende hat sich auch nicht in die Länge gezogen, was ich leider oft bei Büchern habe.
 
Die Covergestaltung gefällt mir recht gut, die Farben passen zu dem Titel, den ich ebenfalls sehr interessant und gut gewählt finde.
 
Fazit: Sehr gelungener Jugendthriller, den ich durchaus empfehlen kann und nicht nur für Jugendliche, sondern für jede Altersklasse.
 
 
Daher gibt es von mir 4 von 5 Sternen!
 
 
 
 
 
 
 
 


Sonntag, 21. September 2014

Rezension "Schattenzwilling"



Hallo ihr Lieben!
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde, bei LovelyBooks gewonnen und nun folgt auch hier meine Rezension.



Zum Inhalt: Teresa lebt mit ihrer Familie auf einem Bauernhof außerhalb von Potsdam. Sie ist gerade frisch in Pablo verliebt, einen älteren Schüler von ihrer Schule. Eines Tages kündigt sich der Besuch von einer befreundeten Familie an. Der Freund ihrer Eltern kommt mit seinen beiden Zwillingssöhnen Adrian und Kai zu Besuch. Seit Jahren hat Teresa keinen Kontakt mehr zu den Brüdern, aber vor Jahren war sie in Adrian verliebt. Doch nach einem Unfall sitzt Adrian im Rollstuhl und Teresa fühlt sich plötzlich zu Kai hingezogen. Merkwürdige Dinge geschehen auf dem Hof, aber wer ist dafür verantwortlich? Und ist Kai wirklich Kai und nicht vielleicht doch Adrian? Haben sie ihre Identitäten getauscht?


Zum Cover: Das Cover fande ich auf den ersten Blick nicht besonderes, aber nachdem ich das Buch gelesen hatte, fand ich den Titel und auch das Cover durchaus passend. Der rote Hintergrund mit dem Kontrast zu der weißen Schrift und den schwarzen Personen gefällt mir sehr gut.


Meine Meinung: Zuerst muss ich sagen, dass ich noch nie so schnell durch ein Buch "gerast" bin. Dies liegt wahrscheinlich an dem Schreibstil der Autorin, der sehr ungewöhnlich ist. Die Sätze sind alle sehr kurz, was die Geschichte schnell vorantreibt. Leider gibt es an einigen Stellen Wiederholungen, was ich persönlich sehr schade finde. Um ein Beispiel zu nennen: Die Protagonisten fahren fast jeden Tag an den See um dort schwimmen zu gehen. Ich hätte mir da etwas mehr Abwechslung erhofft, da er so rüber kam, als ob der Autorin nichts besseres eingefallen ist. Doch das soll der Geschichte keinen Abbruch tun. Teresa gefällt mir als Person eigentlich ganz gut, doch kann ich ihre Gedanken und Gefühle in Bezug auf die Dreiecksgeschichte zwischen Pablo, Adrian und Kai nicht ganz nachvollziehen. Für mich wird das Buch zum Ende hin auch schwächer, aber das Ende gefällt mir ganz gut. Für mich ist das Buch ein guter Jugendthriller, aber da ich was das betrifft lieber Erwachsenenthriller lese, konnte mich das Buch nicht umhauen. Was die Autorin super schafft, ist es den Leser zu verwirren und zum Nachdenken anzuregen.

Von mir gibt es daher gute 3 von 5 Sternen!

Freitag, 19. September 2014

Rezension "Wenn ich bleibe"


Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman "Wenn ich bleibe" von der Autorin Gayle Foreman.
Ich habe das Buch vom Blanvalet-Verlag zur Verfügung gestellt bekommen.



Kurzinformationen:
 Autorin: Gayle Foreman
Verlag:Blanvalet
Seitenzahl: 270
Ausgabe: 2. Auflage / September 2014
Die Originalausgabe erschien 2009 unter dem Titel "If I stay"
ISBN: 978-3-442-38404-4



Inhalt: Die 17-jährige Mia lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder in Oregon. Als eines Tages die Schule wegen starkem Schneefall ausfällt, beschließen sie die Großeltern zu besuchen. Mia freut sich darauf, später am Abend ihren Freund Adam in Portland bei seinem Konzert zu besuchen. Mia selbst liebt die klassische Musik und besonders ihr Cello. Sie hat gute Chancen auf ein Stipendium in New York. Doch plötzlich ist nichts mehr wie es war. Ein Lastwagen kommt ins Schleudern und trifft das Auto ihrer Familie. Nur Mia überlebt. Aber sie liegt im Koma und kann nun sehen wie sich ihre Verwandten, Freunde und ihr Freund Adam um sie sorgen. Es ist allein ihre Entscheidung ob sie bleiben möchte.

Cover: Das Cover hat mit der Handlung an sich nichts zu tun, aber ich finde es trotzdem sehr ansprechend und auffällig. Das Mädchen auf dem Cover könnte die Protagonistin Mia darstellen.

Meine Meinung: Mich hat dieser Roman total überzeugt. Ich hatte sofort einen Draht zu der Protagonistin Mia und ihrem Leben. Ziemlich am Anfang passiert der Autounfall und er markiert eine wichtige Stelle im Buch. Da das Buch aus Mias Sicht geschrieben ist, werde ihre Gefühle und Gedanken noch intensiver an den Leser vermittelt. Man erfährt immer wieder kleine Geschichten aus ihrem Leben, zum Beispiel wie sie Adam kennengelernt hat oder wie sie ihre Liebe zum Cello entdeckt hat. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und sie hat es geschafft, diese eigentlich traurige Geschichte so zu schreiben, dass man trotzdem am Ende viele positive Sachen aus dem Buch mitgenommen hat. Das Buch wurde auch verfilmt und ich bin sehr gespannt wie die Geschichte umgesetzt wurde. Des weiteren gibt es auch einen zweiten Teil mit dem Titel "Nur diese eine Nacht", der drei Jahre nach dem Unfall spielt. Da mich der erste Teil so überzeugt hat, muss ich den Folgeband auch unbedingt lesen.

Ich finde, dass das Buch für alle Altersklassen geeignet ist. Kurz nachdem ich das Buch gelesen habe, hat es meine Mutter gelesen und sie war auch sehr begeistert von der Geschichte.

Daher bekommt das Buch von mir volle 5 Sterne!

Hier könnt ihr auf der Seite vom Blanvalet-Verlag noch weiterstöbern:



Sonntag, 31. August 2014

Rezension zu "Shadowfall - Schattenwende"


Hier ist meine Rezension zu dem Buch "Shadowfall" von Katharina Seck.
 
Das Buch wurde mir freundlicherweise vom ACABUS-Verlag zur Verfügung gestellt.
 
 
Das Buch ist 2011 im ACABUS-Verlag erschienen und hat 289 Seiten. Der Preis liegt bei 13,90 Euro.
ISBN: 978-3-941404-94-6
 
Inhalt: Das Geschehen spielt sich 2009 in Los Angeles ab. Dort lebt der Vampir Reagan mit seinen Anhängern (Brüdern) und kämpft mit ihnen um das Überleben seiner Rasse. Denn die Vampire werden von den Menschen, den sogenannten Genus Solem, gejagt. Eines Tages trifft Daphne auf den Vampir und ihr Leben verändert sich sofort. Ist ihre Begegnung mit dem Anführer der Shadowfall wirklich nur Zufall? Daphne wusste schon immer, dass sie anders ist und nun gerät sie in die düstere Welt der Vampire.
 
Cover: Mich spricht das Cover sehr an, obwohl ich finde, dass die Frau auf dem Cover nicht hätte sein müssen. Die Schrift das Titels findet man auch an den Anfängen der einzelnen Kapitel wieder. Das Cover deutet darauf hin, dass es einen weiteren Teil geben wird, allerdings findet man hinten im Buch nur eine Bemerkung, dass Band 2 voraussichtlich 2012 erscheinen soll und jetzt haben wir 2014.
 
 
Ich muss sagen, dass ich etwas skeptisch war am Anfang, da ich schon länger keine Bücher über Vampire mehr gelesen habe und ich damals davon Abstand genommen habe, da jeder Bücher über Vampire veröffentlicht hatte. Aber ich wurde positiv überrascht. Man merkt sofort, dass es sich nicht um typische Vampire handelt, sondern man fast schon teilweise vergisst, dass es sich um Vampire handelt. Die Idee, dass Vampire von Menschen verfolgt werden, finde ich sehr gut und obwohl diese einem am Anfang sehr suspekt vorkommen, baut man doch im Laufe der Geschichte eine Sympathie auf. Mit der Protagonistin Daphne hatte ich so meine Schwierigkeiten. Ich konnte ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen und auch ihre Naivität fand ich an manchen Stellen nervig. Sie erfährt, dass es Vampire gibt und dass sie auch etwas Besonderes ist, aber anstatt alles erst mal zu hinterfragen, lässt sie sich blind darauf ein. Andererseits gefallen mir die Charaktere der Vampire sehr gut, da sie alle sehr unterschiedlich sind.  
 
Am Anfang von jedem Kapitel findet sich ein Zitat von einem der Protagonisten, was mir sehr gut gefällt.
 
Mich hat das Buch durchaus überzeugt und ich finde es sehr schade, dass es keinen weiteren Teil gibt. Das Ende deutet auf eine Fortsetzung hin und ich finde persönlich auch, dass sich die Geschichte für eine Fortsetzung eignet.
 
Von mir gibt es daher 4 von 5 Sternen!
 

Mittwoch, 6. August 2014

Rezension zu "Die Spur des grünen Leguans"

Hallo ihr Lieben!


Ich habe vom blanvalet-Verlag freundlicherweise dieses Buch zur Verfügung gestellt bekommen und möchte nun meine Meinung mit euch teilen. Das Buch ist der zweite Teil aus dieser Reihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, aber man konnte das Buch auch unabhängig davon lesen. Falls einer von euch das erste Buch noch lesen möchte, der sollte an dieser Stelle nicht weiterlesen, da es eventuell Spoiler geben könnte!



Kurzinformationen:
Autorin: Anna Paredes
Verlag: Blanvalet
Seitenzahl: 509
Ausgabe: 1. Auflage / Originalausgabe Juni 2014
ISBN: 978-3-442-38101-2


Inhalt: Das Buch spielt zwischen 1863 und 1876. Die Deutsche Dorothea lebt in Costa Rica und hat dort ein Heim für notleidende Indio-Mädchen errichtet. Sie lebt auf dem Anwesen der Familie ihres Mannes Antonio, doch insgeheim sehnt sie sich nach ihrer großen Liebe Alexander.
Doch eines Tages wird ihre Tochter Olivia entführt und Dorothea schwört sich von nun an auf ihr Glück zu verzichten, wenn nur ihre Tochter wohlbehalten nach Hause kommt.


Meine Meinung: Zuerst muss ich sagen, dass ich ab und zu gerne solche Bücher lese, die in einem fernen Land in der Vergangenheit spielen. Bisher habe ich nur eine Trilogie von Sarah Lark gelesen und war begeistert. Aber auch dieses Buch hat mich überzeugt!
Das Cover ist wirklich sehr ansprechend und versetzt einen sofort in Fernweh.
Auf der Innenseite ist auch noch eine alte Karte von Costa Rica abgebildet und am Ende gibt es noch ein Personenverzeichnis, da man bei den vielen spanischen Namen schon mal durcheinander kommen kann.
Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe war ich sofort in der Geschichte drin und es wurden auch öfters Details aus Dorotheas Vergangenheit erzählt, sodass es für mich keine Verständnisschwierigkeiten gab. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr und ich mochte ihre Beschreibung der exotischen Landschaft. Alles in der Geschichte war sehr stimmig und mir gefällt die Vielfalt der Charaktere. Die Geschichte zwischen Alexander und Dorothea wird nicht zu viel thematisiert, was mir sehr gut gefallen hat. Man erfährt zwar einiges über Dorotheas Zwickmühle und ihr Gefühlschaos, aber es wird nicht zu sehr "ausgeschlachtet". Wer also nicht auf eine schnulzige Romanze steht, kann das Buch beruhigt lesen.
Es gibt immer wieder Wendungen in der Geschichte und es wurde an keiner Stelle langweilig und es zog sich auch an keiner Stelle unnötig in die Länge. Jede kleine Geschichte hatte ihre Berechtigung und hat zur Gesamtgeschichte beigetragen.


Ich kann nur sagen, dass ich das Buch weiterempfehlen kann und durchweg begeistert bin.
Definitiv eine Leseempfehlung!


Von mir gibt es daher auch 5 von 5 Sternen!



Hier könnt ihr auf der Seite des Blanvalet-Verlages noch weiterstöbern:
http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Die-Spur-des-gruenen-Leguans-Roman/Anna-Paredes/e421155.rhd



Donnerstag, 31. Juli 2014

Erfahrungsbericht: Book Depository

Hallo ihr Lieben!

Ich habe letzte Woche eine Bestellung bei bookdepository.com getätigt und wollte dazu meine Erfahrung mit euch teilen. Vor meiner Bestellung habe ich mich auch informieren wollen, aber kaum Erfahrungsberichte gefunden und wenn dann waren diese schon ein paar Jahre alt.

Zunächst einmal die Fakten: Das Unternehmen ist in Großbritannien angesiedelt und der größte Pluspunkt ist definitiv, dass sie weltweit umsonst liefern. Richtig gehört, es fallen keine Versandkosten an! Lediglich fallen sogenannte VAT (Value added tax) an, die Mehrwertsteuer der UK. Die ist schon im Preis der Bücher einberechnet.
Bezahlen kann man mit Kreditkarte oder mit PayPal. Bevor man seine Bestellung tätigt muss man sich lediglich auf der Website registrieren und schon kann es losgehen.
Die Seite ist recht gut aufgebaut und man kann in den unterschiedlichen Kategorien stöbern. Es gibt dort sogar deutsche Bücher zu kaufen, allerdings haben mich diese nicht interessiert und ich glaube auch nicht dass die Preisersparnis wirklich gegeben ist.

Ich habe dort 4 Bücher bestellt, die ich euch auch noch zeigen werde. Bezahlt habe ich mit PayPal. Ich habe die Bestellung Montagabend aufgegeben und am Donnerstag habe ich eine Benachrichtigung erhalten, dass die Bücher versendet wurden. Angekommen sind sie dann gestern, am Mittwoch. Das ganze hat also 9 Tage gedauert. Auf der Website steht auch, dass der Versand für Europa 4-8 Werktage beträgt. Kommt also hin! Ausgeliefert wurden sie mit Hermes.
Und nun ein kleiner negativer Punkt: Ich hab am Donnerstag drei Versandbestätigungen bekommen. Das heißt die Bestellung wurde in drei Teile geteilt. Das ist bei Büchersendungen aber scheinbar normal, da meine Thalia-Bestellung vor ein paar Wochen auch in zwei Teilen ankam. Die Bücher wurden aber alle am Donnerstag versendet und kamen gestern auch alle gleichzeitig an. Sie waren lediglich einzeln verpackt, sodass ich 4 Päckchen erhalten habe.

Die Bücher waren gut verpackt. Die beiden größeren wurden in Karton gepackt und die anderen beiden in einem Umschlag mit Luftpolsterfolie.


Gekauft habe ich:

1. LUX Beginnings von Jennifer L.Armentrout. Beinhaltet die ersten beiden Bücher Obsidian und Onyx , Preis 10.82 Euro
2. LUX Consequences von Jennifer L.Armentrout. Beinhaltet die Bücher Opal und Origin, Preis 10.72 Euro
3. Since you've been gone von Morgan Matson, Preis 7.87 Euro
4. Alice in Zombieland von Gena Showalter, Preis 6.82 Euro


Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Bericht helfen, falls ihr auch überlegt dort zu bestellen.

Donnerstag, 24. Juli 2014

[TAG] 5 Bücher bevor die Welt untergeht

Heute habe ich einen TAG für euch der eigentlich auf YouTube die Runde macht, aber ich dachte ich verfasse dazu mal einen Blogeintrag.

Es geht darum, sich 5 Bücher rauszusuchen, die man noch nicht gelesen hat, aber unbedingt lesen möchte für den Fall, dass in zwei Wochen die Welt untergeht. Also habe ich mal meinen SUB durchgesehen und recht schnell waren 5 Bücher gefunden:
1. Die 5. Welle von Rick Yancey






Diese Buch habe ich mir erst letztens gekauft und ich bin super gespannt es zu lesen, aber hatte bis jetzt leider noch keine Zeit dazu. Der Roman ist der erste Teil einer Trilogie. Es geht um die "Anderen", wahrscheinlich Aliens, die auf die Erde kommen und 4 Wellen über die Erde loslassen. "Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. Nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem!" - Also wenn das nicht mal spannend klingt! Es passt auf jeden Fall zu dem TAG, wenn man bedenkt, dass es in dem Buch auch quasi um den Weltuntergang geht und eine gute Dystopie muss immer dabei sein!










2. Lucy in the Sky von Paige Toon

    

Nach einer Dystopie muss erst mal wieder etwas fürs Herz drankommen. Das Buch habe ich letztens günstig bei Medimops erstanden, da ich schon viel darüber gehört habe und ich weiß eigentlich nur, dass es um eine Frau geht, die ihre Freundin in Australien besuchen will und kurz vor dem Abflug eine SMS von ihrem Freund erhält. Ich bin schon sehr gespannt und ich habe noch ein Buch von Paige Toon auf meinem Sub.
3. Der Nachtzirkus von Erin Morgenstern
Über dieses Buch haben schon so viele gesprochen und dann musste ich es natürlich auch haben. Das Cover ist super schön und spricht mich total an! Es geht um einen Zirkus, der nur bei Nacht auftritt und um zwei Magier die verfeindet sind. Sie bereiten ihre Kinder darauf vor einen Wettbewerb auf Leben und Tod zu bestreiten, doch die beiden Kinder verlieben sich ineinander. Also wenn das nicht mal nach einer tollen Geschichte klingt!

 4. Der Übergang von Justin Cronin
Dieses Buch ist ein ganz schön dicker Schmöcker. 1020 Seiten! Der Roman ist der erste Teil einer Trilogie in der es um das sechsjährige Mädchen Amy geht, die von zwei FBI-Agenten entführt wird und auf ein geheimes medizinisches Versuchsgelände verschleppt wird. Das Ziel des Experimentes ist es die Menschen unsterblich zu machen, doch etwas geht schief und die Welt rast dem Untergang entgegen und nur Amy kann sie vielleicht noch retten. Die einzige Frage die ich mir stelle ist, wie ein kleines Mädchen die Welt retten kann, aber die Antwort werde ich sicherlich im Buch finden. Das Cover ist auf jeden Fall gruselig.


5. Cupido von Jilliane Hoffman


Zum Abschluss nochmal ein schöner Thriller. Habe bisher auch nur gutes gehört und ich glaube ich habe auch den zweiten Teil oder den dritten Teil. Die Protagonistin ist die Staatsanwältin C.J. Townsend aus Miami, die die Anklage gegen einen mutmaßlichen Serienkiller (genannt Cupido) vertritt. Sie erfährt dann aber, dass es sich um den Mann handelt, der sie vor 12 Jahren vergewaltigt hat.


Ich glaube ich haben einen guten Mix an Büchern rausgesucht und das sind auch die Bücher, die mir spontan eingefallen sind. Natürlich hätte ich auch noch viele andere gefunden!

Samstag, 19. Juli 2014

Rezension zu "Kiss me kill me"

"Ich kann mit diesem Mädchen machen was ich will. Ich will sie fühlen lassen was Ashlee gefühlt hat. Will ihr wehtun. Will sie bestrafen." (Seite 33)
 
 
Heute gibt es eine Rezension zu dem Psychothriller "Kiss me kill me" von Lucy Christopher.
Das Buch ist 2013 in der englischen Originalausgabe unter dem Titel "The Killing Woods" erschienen und 2014 im Carlsen Verlag. Chickenhouse ist Teil des Carlsen-Verlags und veröffentlicht Bücher für Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren. Warum der Titel nicht von der Originalausgabe übernommen wurde ist mir fraglich, aber beide Titel gefallen mir und sind passend für das Buch.
Das Buch hat insgesamt 373 Seiten.
 
Cover: Das Cover spricht mich sehr an. Durch die Farben und das Verschwommene schafft es eine düstere Atmosphäre und auch der Titel passt sehr gut in das Gesamtbild.
 
Inhalt: Eines Nachts kommt Emilys Vater nach Hause mit der Leiche von Ashlee Parker, einer Schulkameradin von Emily. Er hat sie im Wald gefunden. Aber alle glauben, dass er sie ermordet hat und als er in Haft wird das Leben für Emily zur Tortur. In der Schule wenden sich alle von ihr ab, außer ihr bester Freund Joe und Ashlees Freund Damon beginnt auf einmal Interesse an ihr zu zeigen. Will er sich an ihr rächen, für das was angeblich ihr Vater getan hat? Emily glaubt an seine Unschuld und will herausfinden was wirklich im Wald geschehen ist.
 
Das Buch wechselt zwischen den Perspektiven von Emily und Damon.
 
Meine Meinung: Grundsätzlich gefällt mir die Idee der Geschichte und auch das Thema sehr gut. Allerdings habe ich mir etwas anderes unter diesem Buch vorgestellt. Auf der Rückseite steht, dass es sich um einen Psychothriller handelt und ich muss leider sagen, dass ich dem nicht zustimmen kann. Bei dem Wort Psychothriller denke ich immer sofort an Sebastian Fitzek und wie sehr mich seine Bücher beim Lesen fesseln. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass das Buch ein Jugendbuch ist und für diese Alterskategorie es durchaus als sehr spannend angesehen wird. Man bekommt aber einen sehr guten Einblick in das Gefühlsleben der Charaktere und es gibt durchaus spannende Stellen, aber leider gibt es auch viele Stellen an denen Wiederholungen vorkommen und die Geschichte nicht wirklich weitergeht. Die Auflösung finde ich sehr gelungen und auch plausibel, aber das Buch hätte auch 100 Seiten kürzer sein können und es hätte der Geschichte nicht viel geschadet. Der Schreibstil ist sehr schön und flüssig zu lesen. Meiner Meinung nach hat die Geschichte viel mehr Potenzial, vor allem da die Grundidee wirklich sehr gut ist.
 
Von mir gibt es daher gute 3 von 5 Sternen!
 

Sonntag, 13. Juli 2014

Rezension zu "Be with me"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman "Be with me" von J.Lynn.
 
 
 
 
Das Buch wurde mir freundlicherweise vom PIPER-Verlag zur Verfügung gestellt.
 
 
J. Lynn ist das Pseudonym der amerikanischen Autorin Jennifer L. Armentrout. Dies ist das erste Buch was ich von ihr gelesen habe, aber ich habe noch einige ihrer Bücher auf meiner Wunschliste.
Die deutsche Erstausgabe ist im Juni 2014 erschienen und die amerikanische Originalausgabe im Jahr 2013. Bei dem Roman handelt es sich um ein Young Adult Buch, also ein Buch für junge Erwachsene. Insgesamt hat das Taschenbuch 430 Seiten und ist in 32 Kapitel unterteilt.
 
 
Das Buch ist aus der Perspektive der Protagonistin Teresa Hamilton, genannt Tess, geschrieben. Ihr größter Traum war es immer gewesen Tänzerin zu werden, aber nach einem Unfall rückt dieser in weite Ferne. Deshalb beschließt sie auf das College zu gehen, was auch ihr älterer Bruder Cam besucht. Dort trifft sie auch seinen besten Freund Jase Winstead, in den sie sich vor ein paar Jahren Hals über Kopf verliebt hat und der ihr damals den besten Kuss ihrer Lebens geschenkt hat. Allerdings hat er mit ihr danach kein Wort mehr gewechselt und auch Tess's Bruder hat keine Ahnung, dass zwischen den beiden mal etwas gewesen ist. Was Tess nicht weiß ist, dass Jase ein Geheimnis mit sich herumträgt und eine Enthüllung sein Leben ruinieren könnte. Doch Tess kann ihn einfach nicht vergessen.
 
Zum Cover: Die beiden Personen auf dem Cover sollen wahrscheinlich Tess und Jase darstellen. Mich spricht das Cover durchaus an und es lässt schon vermuten, dass sich im Buch zwischen den beiden noch etwas entwickeln wird.
 
Meine Meinung: Mir hat das Buch von vorne bis hinten super gefallen. Es wurde an keiner Stelle langweilig, obwohl es wie auch schon in dem Buch "Beautiful Disaster" eigentlich nur um die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten geht. Die Autorin hat es aber geschafft, auch die Nebenhandlung super zu gestalten und alles war für mich durchaus logisch. Für mich ist so ein Buch immer eine gute Abwechslung, wenn ich sonst meistens Dystopien und Krimis/Thriller lesen. Dann braucht man auch mal wieder ein romantisches Buch. Nach diesem Buch möchte ich auf jeden Fall noch andere Bücher von Jennifer L. Armentrout lesen. Aus dieser "Reihe" gibt es noch andere Bücher, die aber in sich abgeschlossen sind. Die Titel sind: "Wait for you", "Trust in me" und "Stay with me".
 
 
Deshalb bekommt das Buch von mir auch 5 von 5 Sternen!
 
 
 



Samstag, 21. Juni 2014

Rezension "Mein Sommer am See"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman "Mein Sommer am See" von Emylia Hall.
 

Das Buch ist im btb Verlag als deutsche Erstveröffentlichung im Juni 2014 erschienen. Die englische Originalausgabe ist 2012 unter dem Titel "The Book of Summers" erschienen.
 
Das Taschenbuch hat 397 Seiten und ist in 12 Kapitel plus Prolog und Epilog unterteilt. Am Ende gibt es noch einen Bonusteil mit Rezepten von Gerichten, die im Buch erwähnt werden.
 
Zum Inhalt: Die Protagonistin Beth lebt in London. Eines Tages bekommt sie von ihrem Vater ein Paket überreicht. Darin findet sie das Album "Das Buch unserer Sommer", das ihre Mutter Marika erstellt hat. In dem Album sind Fotos und andere Erinnerungen festgehalten, aus den Sommerferien die Beth bei ihr in Ungarn verbracht hat. In ihrer Jugend war Beth hin und her gerissen zwischen ihrem zurückhaltenden Vater, mit dem sie in England gewohnt hat und ihrer temperamentvollen Muttern in Ungarn. Das Album bringt ihre Erinnerungen an jene Sommer wieder - die Trennung ihrer Eltern, die erste Liebe und der Tag an dem alles zerbrach.
 
Zum Cover: Das Cover spricht mich sehr an. Besonders die Lichtverhältnisse verleihen dem Cover etwas besonders schönes. Der Schatten auf dem Steg und der Hintergrund/Horizont erhellt von der Sonne. Es scheint sich auch um einen etwas größeren See zu handeln und auf den ersten Blick habe ich an das Meer gedacht. Die Laternen stechen auch sofort ins Auge und man kann sich die Szene gut am Abend oder in der Nacht vorstellen, wenn der Steg beleuchtet ist.
 
Meine Meinung: Ich habe zuerst etwas gebraucht um den Einstieg in das Buch zu finden. Dies lag hauptsächlich an dem für mich ungewohnten Schreibstil. Die Autorin beschreibt jede Kleinigkeit bis ins genauste Detail und verwendet sehr viele Metaphern. Nach einer gewissen Zeit hat man sich aber an den Stil gewöhnt und dadurch kann man sich alle Szenen sehr bildlich vorstellen. Es gibt auch an vielen Stellen Zeitsprünge. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Beth geschrieben. Dadurch bekommt man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt. Wenn sie sich an einen Sommer erinnert schweifen ihre Gedanken oft an die Zeit danach in England ab und kurze Zeit später erzählt sie wieder vom Sommer. Für mich ist das Buch allerdings kein typisches Sommerbuch. Es hat mir zwar sehr viel Freude bereitet, aber es entsteht trotzdem eine bedrückende Atmosphäre beim Lesen. Man weiß die ganze Zeit, dass etwas schreckliches passieren wird, was einen großen Bruch auslösen wird. Das Buch regt meiner Meinung auch zum Nachdenken an, da es sehr tiefgründig an manchen Stellen ist.
Fazit: 4 von 5 Sternen
 
Gelungene Geschichte mit nur kleinen Abzügen, da manche Stellen zu detailliert beschrieben wurden und das Buch im Mittelteil etwas schwächer wird. Die Auflösung ist allerdings gut gelungen.