Sonntag, 21. September 2014
Rezension "Schattenzwilling"
Hallo ihr Lieben!
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde, bei LovelyBooks gewonnen und nun folgt auch hier meine Rezension.
Zum Inhalt: Teresa lebt mit ihrer Familie auf einem Bauernhof außerhalb von Potsdam. Sie ist gerade frisch in Pablo verliebt, einen älteren Schüler von ihrer Schule. Eines Tages kündigt sich der Besuch von einer befreundeten Familie an. Der Freund ihrer Eltern kommt mit seinen beiden Zwillingssöhnen Adrian und Kai zu Besuch. Seit Jahren hat Teresa keinen Kontakt mehr zu den Brüdern, aber vor Jahren war sie in Adrian verliebt. Doch nach einem Unfall sitzt Adrian im Rollstuhl und Teresa fühlt sich plötzlich zu Kai hingezogen. Merkwürdige Dinge geschehen auf dem Hof, aber wer ist dafür verantwortlich? Und ist Kai wirklich Kai und nicht vielleicht doch Adrian? Haben sie ihre Identitäten getauscht?
Zum Cover: Das Cover fande ich auf den ersten Blick nicht besonderes, aber nachdem ich das Buch gelesen hatte, fand ich den Titel und auch das Cover durchaus passend. Der rote Hintergrund mit dem Kontrast zu der weißen Schrift und den schwarzen Personen gefällt mir sehr gut.
Meine Meinung: Zuerst muss ich sagen, dass ich noch nie so schnell durch ein Buch "gerast" bin. Dies liegt wahrscheinlich an dem Schreibstil der Autorin, der sehr ungewöhnlich ist. Die Sätze sind alle sehr kurz, was die Geschichte schnell vorantreibt. Leider gibt es an einigen Stellen Wiederholungen, was ich persönlich sehr schade finde. Um ein Beispiel zu nennen: Die Protagonisten fahren fast jeden Tag an den See um dort schwimmen zu gehen. Ich hätte mir da etwas mehr Abwechslung erhofft, da er so rüber kam, als ob der Autorin nichts besseres eingefallen ist. Doch das soll der Geschichte keinen Abbruch tun. Teresa gefällt mir als Person eigentlich ganz gut, doch kann ich ihre Gedanken und Gefühle in Bezug auf die Dreiecksgeschichte zwischen Pablo, Adrian und Kai nicht ganz nachvollziehen. Für mich wird das Buch zum Ende hin auch schwächer, aber das Ende gefällt mir ganz gut. Für mich ist das Buch ein guter Jugendthriller, aber da ich was das betrifft lieber Erwachsenenthriller lese, konnte mich das Buch nicht umhauen. Was die Autorin super schafft, ist es den Leser zu verwirren und zum Nachdenken anzuregen.
Von mir gibt es daher gute 3 von 5 Sternen!
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