Heute gibt es eine Rezension zu dem Hörbuch
"Basar der bösen Träume" von Stephen King.
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Kurzgeschichtensammlung, die insgesamt 21 Geschichten enthält. Das Hörbuch wird gelesen von David Nathan.
Verlag: Random House Audio / Hördauer: 20 h, 15 Min / Originaltitel: "The Bazaar of Bad Dreams" / Übersetzung: Wulf Bergener und andere / Erscheinungsjahr: 2016 / ISBN: 978-3-8371-3283-0 / Preis: 19,99€
Inhalt:
Nicht immer blanker Horror, aber immer psychologisch packend und manchmal schlicht schmerzhaft wie ein Schlag in die Magengrube – Geschichten, die uns einladen, Stephen Kings Meisterschaft im Erzählen aufs Neue beizuwohnen, oder, wie er selbst in seinem Basar der bösen Träume ausruft: »Hereinspaziert, ich habe die Geschichten eigens für Sie geschrieben. Aber seien Sie vorsichtig. Bestenfalls sind sie bissig und schnappen zu.«
Meine Meinung:
Mit diesem Hörbuch wage ich mich zum ersten Mal an eine Kurzgeschichten-Sammlung von Stephen King heran. Da mir der Hörbuchsprecher David Nathan sehr gut gefällt, habe ich mich entschieden mir das Buch als Hörbuch über Audible anzuhören.
Da es insgesamt 21 Geschichten enthält ist es nicht möglich den Inhalt jeder Geschichte wiederzugeben und zu bewerten. Daher werde ich nur meinen Gesamteindruck beschreiben.
Man kann diese Kurzgeschichten nicht mit den Roman von King vergleichen, denn dort beschreibt er immer sehr ausführlich seine Charaktere und nimmt sich viel Zeit die Geschichten zu erzählen. Es gibt aber sehr unterschiedliche Geschichten und sogar zwei Gedichte.
Von den insgesamt 21 Geschichten haben mir leider nur einige wenige richtig gut gefallen. So zum Beispiel "Raststätte Mile 81", "Böser kleiner Junge", "Ur", "Ein Tod" und "Feuerwerksrausch". Alle anderen Geschichte konnten mich leider nicht wirklich überzeugen.
Vielleicht lag es diesmal auch an dem Medium Hörbuch und Kurzgeschichten sollte ich beim nächsten Mal eher lesen als hören. David Nathan hat natürlich wieder sehr gut gelesen und daher hat mir das Hören an sich auch großen Spaß gemacht.
Fazit:
Eine bunte Mischung an unterschiedlichen Geschichten vom Meister des Horrors, die mich zum größten Teil aber nicht richtig packen und überzeugen konnten.
Ich kann Kurzgeschichten von King aber jedem empfehlen, der sich mal einen Eindruck über den Stil und die Schreibweise vom Autor machen möchte.