Heute gibt es eine Rezension zu dem Buch
"Lord of Shadows" von Cassandra Clare.
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen.
Es handelt sich dabei um den zweiten Band der "Die dunklen Mächte-Trilogie".
Verlag: Goldmann / Seitenzahl: 832 / Erscheinungsjahr: 2017 / Originaltitel: "Lord of Shadows" / Übersetzung:
Franca Fritz,
Heinrich Koop / ISBN: 978-3-442-31425-6 / Preis: 19,99€ (Hardcover)
Die junge Schattenjägerin Emma Carstairs hat ihre Eltern gerächt, doch
sie findet keinen Frieden. Denn aus der Freundschaft zu ihrem Parabatai
Julian ist Liebe geworden – und nach den Gesetzen der Schattenjäger hat
eine Beziehung zwischen zwei Parabatai tödliche Konsequenzen. Um Julian
und sich zu schützen, lässt sich Emma daher ausgerechnet auf Julians
Bruder Mark ein. Mark, der fünf Jahre bei den Feenwesen lebte und dessen
Loyalität nicht wirklich geklärt ist.
Zumal Unruhe herrscht in der Unterwelt. Die Feenwesen mussten sich nach dem Dunklen Krieg harten Bedingungen beugen und begehren auf. Aufgerieben zwischen den Intrigen des Feenkönigs und der unerbittlichen Härte jahrtausendealter Gesetze müssen Emma, Julian und Mark ihre privaten Sorgen vergessen und gemeinsam für all das kämpfen, was sie lieben – bevor es zu spät ist und ein neuer Krieg ausbricht ...
Zumal Unruhe herrscht in der Unterwelt. Die Feenwesen mussten sich nach dem Dunklen Krieg harten Bedingungen beugen und begehren auf. Aufgerieben zwischen den Intrigen des Feenkönigs und der unerbittlichen Härte jahrtausendealter Gesetze müssen Emma, Julian und Mark ihre privaten Sorgen vergessen und gemeinsam für all das kämpfen, was sie lieben – bevor es zu spät ist und ein neuer Krieg ausbricht ...
Meine Meinung:
Am Anfang hat es ein bisschen gedauert, bis ich wieder in der Geschichte drin war. Es ist schon anderthalb Jahre her, dass ich den ersten Band der Reihe gelesen habe und man vergisst doch schnell Details. Man bekommt von der Autorin aber immer wieder kurze Informationen und Rückblicke zu den Geschehnissen aus "Lady Midnight".
Besonders gut gefallen hat mir wieder der Schreibstil von Cassandra Clare. Sie schreibt sehr wortgewandt und es macht einfach Spaß ihre Wörter und Sätze zu lesen.
Auch die Figuren sind gut ausgearbeitet und auch wenn es relativ viele Protagonisten gibt, verliert man nie den Überblick.
Auch die Beziehung zwischen Emma und Julian spielt wieder eine wichtige Rolle und ich hatte am Anfang die Befürchtung, dass der Fokus zu viel auf den beiden liegen würde. Dies ist aber nicht der Fall. Dafür gibt es bei anderen Figuren ein Hin und Her und dieser Aspekt hat mir nicht so gefallen.
Generell gibt es ein paar Hintergrundinformationen zu Personen, die meiner Meinung nach nicht wirklich zu der Gechichte beigetragen haben.
Am Anfang konnte mich das Buch aber nicht so packen und ich habe relativ lange zum Lesen gebraucht. Erst ab circa 200 Seiten konnte mich das Buch mehr fesseln. Trotzdem hatte ich nie das Gefühl, dass ich unbedingt weiterlesen muss.
Die einzelnen Kapitel sind immer relativ lang und an der ein oder anderen Stelle gibt es Längen.
Man merkt außerdem, dass er sich um einen zweiten Band handelt, denn es wird viel für den finalen Band vorbereitet. Es gibt zwar viele Handlungsstränge und man verfolgt immer mal wieder andere Protagonisten, aber nichts löst sich wirklich auf und am Ende bleiben viele Aspekte offen.
Am Ende überschlagen sich dann die Ereignisse und da ging es mir dann etwas zu schnell. Plötzlich ist das Buch ausgelesen und jetzt muss man erstmal auf den dritten Band warten.
Fazit:
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es konnte mich aber nicht so fesseln und kommt nicht an den ersten Band heran. Man merkt einfach, dass es ein Mittelband ist.
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