Heute gibt es eine Rezension zu dem Thriller
"Nachtwild" von Gin Phillips.
Das Buch habe ich im Rahmen eines Lesewochenendes auf Lovelybooks gewonnen.
Verlag: DTV Premium / Seitenzahl: 300 / Erscheinungsjahr: 2018/ Originaltitel: "Fierce Kingdom" / Übersetzung: Susanne Goga-Klinkenberg / ISBN: 978-3-423-26196-8 / Preis: 15,90€ (Klappbroschur)
Es ist ein herrlicher Tag und Joan besucht mit ihrem vierjährigen Sohn
Lincoln den Zoo – da hört sie plötzlich Schüsse. Am Ausgang sieht sie
Tote auf dem Boden liegen. Sie weiß nicht, ob die Polizei unterwegs ist,
ob der oder die Täter noch in der Nähe sind. Als weitere Schüsse
fallen, flüchtet sie mit Lincoln in ein leer stehendes Gehege. Das Leben
ihres Sohnes hängt jetzt allein von ihr ab und davon, ob sie einen Weg
finden wird, sie beide zu retten. Jedes Geräusch, jede Bewegung kann
tödlich sein. Sie muss Entscheidungen treffen und Dinge tun, die sie nie
für möglich gehalten hätte.
Meine Meinung:
Cover und Klappentext versprechen viel Spannung, doch ich muss gleich sagen, dass man diese vergeblich sucht!
Das Buch beginnt am späten Nachmittag, kurz vor der Schließung des Zoos. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Joan erzählt, die sich nach den Schüssen mit ihrem Sohn versteckt.
Ein paar kurze Abschnitte erleben wir aus der Sicht von zwei anderen Protagonistinnen und auch aus der Sicht des Täters. Bis auf die Täter-Perspektive waren die Perspektivwechsel relativ überflüssig.
Joan hält sich dann längere Zeit an einem Ort versteckt und es passiert wenig. Sie interagiert viel mit ihrem Sohn und schweift in Gedanken ständig ab. Einige ihrer Handlungen waren auch nicht nachvollziehbar. Auch einige Handlungen des Täters sind sehr unlogisch und haben beim Lesen sehr gestört.
Die Figuren bleiben total blass. Man erfährt kaum Hintergrundinformationen und kann sich dadurch kein Bild von ihnen machen. Sie sind total austauschbar.
Das Buch spielt in einem Zoo, aber leider wurde das Potenzial hier nicht ausgeschöpft. Das Cover verspricht einem wilde Tiere, aber in der Hinsicht passiert nichts. Ich hatte mit dem Ausbruch von einem wilden Tier gerechnet. Die Geschichte hätte genauso gut in einem Freizeitpark oder an einem anderen Ort stattfinden können.
Zum Ende hin passiert endlich etwas mehr, aber die Auflösung ist nicht zufrieden stellend. Es bleibt relativ offen und viele Handlungen lösen sich nicht auf.
Positiv ist, dass man das Buch sehr schnell lesen kann und theoretisch kann man es sogar in Echtzeit lesen. Die Zeitspanne im Buch umfasst nur ein paar Stunden.
Fazit:
Dieses Buch ist definitiv kein Thriller! Die Erwartungen die bei einem geweckt werden, können nicht erfüllt werden. Die Geschichte wirkt unvollständig und nicht gut durchdacht.
Aus diesen Gründen kann ich keine Empfehlung aussprechen.
Cover und Klappentext versprechen viel Spannung, doch ich muss gleich sagen, dass man diese vergeblich sucht!
Das Buch beginnt am späten Nachmittag, kurz vor der Schließung des Zoos. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Joan erzählt, die sich nach den Schüssen mit ihrem Sohn versteckt.
Ein paar kurze Abschnitte erleben wir aus der Sicht von zwei anderen Protagonistinnen und auch aus der Sicht des Täters. Bis auf die Täter-Perspektive waren die Perspektivwechsel relativ überflüssig.
Joan hält sich dann längere Zeit an einem Ort versteckt und es passiert wenig. Sie interagiert viel mit ihrem Sohn und schweift in Gedanken ständig ab. Einige ihrer Handlungen waren auch nicht nachvollziehbar. Auch einige Handlungen des Täters sind sehr unlogisch und haben beim Lesen sehr gestört.
Die Figuren bleiben total blass. Man erfährt kaum Hintergrundinformationen und kann sich dadurch kein Bild von ihnen machen. Sie sind total austauschbar.
Das Buch spielt in einem Zoo, aber leider wurde das Potenzial hier nicht ausgeschöpft. Das Cover verspricht einem wilde Tiere, aber in der Hinsicht passiert nichts. Ich hatte mit dem Ausbruch von einem wilden Tier gerechnet. Die Geschichte hätte genauso gut in einem Freizeitpark oder an einem anderen Ort stattfinden können.
Zum Ende hin passiert endlich etwas mehr, aber die Auflösung ist nicht zufrieden stellend. Es bleibt relativ offen und viele Handlungen lösen sich nicht auf.
Positiv ist, dass man das Buch sehr schnell lesen kann und theoretisch kann man es sogar in Echtzeit lesen. Die Zeitspanne im Buch umfasst nur ein paar Stunden.
Fazit:
Dieses Buch ist definitiv kein Thriller! Die Erwartungen die bei einem geweckt werden, können nicht erfüllt werden. Die Geschichte wirkt unvollständig und nicht gut durchdacht.
Aus diesen Gründen kann ich keine Empfehlung aussprechen.
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