Sonntag, 15. Juli 2018

Hörbuchrezension "Abgeschnitten"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Hörbuch 
"Abgeschnitten" von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos.

Das Hörbuch wird gesprochen von David Nathan und Simon Jäger.Bildergebnis für hörbuch abgeschnitten
Verlag: Lübbe Audio / Hördauer: 9h, 47 Min. (ungekürzt) / Erscheinungsjahr: 2012 / Preis: 20,95€ oder 1 Audible Guthaben

Inhalt:

Rechtsmediziner Paul Herzfeld findet im Kopf einer monströs zugerichteten Leiche die Telefonnummer seiner Tochter. Hannah wurde verschleppt - und für Herzfeld beginnt eine perverse Schnitzeljagd. Denn der psychopathische Entführer hat eine weitere Leiche auf Helgoland mit Hinweisen präpariert. Herzfeld hat jedoch keine Chance, an die Informationen zu kommen. Die Hochseeinsel ist durch einen Orkan vom Festland abgeschnitten, die Bevölkerung bereits evakuiert. Unter den wenigen Menschen, die geblieben sind, ist die Comiczeichnerin Linda, die den Toten am Strand gefunden hat. Verzweifelt versucht Herzfeld sie zu überreden, die Obduktion nach seinen telefonischen Anweisungen durchzuführen. Doch Linda hat noch nie ein Skalpell berührt. Geschweige denn einen Menschen seziert... 

Meine Meinung: 

Generell mag ich die Bücher von Sebastian Fitzek sehr gerne und ich habe auch schon viel Positives über Michael Tsokos gehört. Daher war ich sehr gespannt auf die Vertonung von "Abgeschnitten".  
Gelesen wird das Hörbuch von David Nathan und Simon Jäger und mir haben beide als Sprecher für dieses Hörbuch sehr gut gefallen. David Nathan erzählt die Sicht von Linda und Simon Jäger die von Paul Herzfeld.

Der Einstieg ist direkt sehr spannend und rasant. Die Geschichte bleibt auch so ziemlich durchgängig spannend, auch wenn es an manchen Stellen etwas zu viel wurde. Gerade wenn man beim Hören mal kurz nicht ganz so aufmerksam war, hatte man stellenweise schon den Anschluss verpasst. Auch haben sich die Ereignisse am Ende überschlagen.   

Man hat wieder den Stil von Fitzek erkannt, nur diesmal ist es meiner Meinung nach noch grausamer und auch brutaler gewesen. Besonders die rechtsmedizinischen Szenen, die wahrscheinlich von Tsokos kommen, waren sehr eindringlich und intensiv beschrieben. 

Insgesamt hat mir das Hörbuch sehr gut gefallen, mit ein paar kleinen Abzügen.
Ich werde mir auch die Bücher von Tsokos demnächst mal anschauen. 

Fazit:
Nichts für schwache Nerven, aber spannend und irgendwie auch wieder typisch Fitzek.

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