Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman
"Bleib doch, wo ich bin" von Lisa Keil.
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen.
Verlag: Fischer Verlag / Seitenzahl: 352 / Erscheinungsjahr: 2019 / ISBN: 978-3-596-70397-5/ Preis: 9,99€ (TB und E-Book)
Kaya hat alles, was sie zu ihrem Glück braucht: eine kleine Buchhandlung
in ihrem Heimatort, beste Freunde und ihr heiß geliebtes Shetlandpony.
Für einen Mann, der länger bleibt als eine Nacht, ist eigentlich kein
Platz in ihrem Leben.
Lasse ist überzeugter Großstädter und nur aufs Land gezogen, weil er als Lehrer die erstbeste Vertretungsstelle annehmen musste. Als Kaya ihn auf einer Scheunenparty trifft, ahnt sie nicht, dass der gutaussehende Typ der Klassenlehrer ihrer Nichte ist. Eine Begegnung mit aufregenden Folgen.
Lasse ist überzeugter Großstädter und nur aufs Land gezogen, weil er als Lehrer die erstbeste Vertretungsstelle annehmen musste. Als Kaya ihn auf einer Scheunenparty trifft, ahnt sie nicht, dass der gutaussehende Typ der Klassenlehrer ihrer Nichte ist. Eine Begegnung mit aufregenden Folgen.
Meine Meinung:
Generell gehört das Buch nicht zu einem meiner bevorzugten Genre, aber die bisherigen Meinungen waren sehr positiv und der Klappentext klang ebenfalls vielversprechend.
Direkt am Anfang lernen wir die etwas chaotische Kaya und ihre Lebensumstände kennen. Auch ihre Nichte Milly spielt eine wichtige Rolle in ihrem Leben, da Kaya sehr jung Tante geworden ist.
Die Geschichte beginnt locker flockig, hat aber auch ein hohes Erzähltempo. Manche Kapitel sind auch aus der Sicht von Lasse erzählt, werden aber nicht entsprechend gekennzeichnet, sodass der Perspektivwechsel am Anfang etwas verwirrend war.
Kaya war mir direkt sympathisch und auch die anderen Charaktere sind sehr liebenswert.
Einige Prostagonisten sind aber auch Stereotypen und generell sind die Charaktere nicht allzu tief ausgearbeitet. Das hat mich aber nicht gestört, da der Fokus mehr auf der Handlung liegt.
Das Buch hat sich schnell lesen lassen und der Schreibstil der Autorin war flüssig und immer mit einer Prise Humor versehen.
Natürlich erfindet die Autorin hier in diesem Buch nichts Neues. Die Thematik mit der Verwechselung hat man schon oft in anderen Büchern oder Filmen gelesen, bzw. gesehen. Aber mit dem Setting auf dem Land hat die Autorin eine schöne Atmosphäre geschaffen.
Es gibt auch das typische Hin und Her zwischen den Figuren, was mir zum Ende ein wenig zu viel wurde. Auch ging es mir teilweise etwas zu schnell zwischen den beiden, aber sonst hätte sich das Buch wahrscheinlich zu sehr in die Länge gezogen.
Fazit:
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, trotz kleiner Kritikpunkte. Der Roman ist eine Wohlfühl-Geschichte, die mit tollen Protagonisten überzeugen kann.
Nächstes Jahr erscheint außerdem ein zweiter Teil!
Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
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