Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman
"Die Zeuginnen" von Margaret Atwood.
Das E-Book wurde mir vom Verlag auf Netgalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Verlag: Berlin Verlag / Seitenzahl: 576 / Erscheinungsjahr: 2019 / Übersetzung: Monika Baark / ISBN: 978-3-8270-1404-7 / Preis: 25€ (Hardcover) / 22,99€ (E-Book)
»Und so steige ich hinauf, in die Dunkelheit dort drinnen oder ins
Licht.« - Als am Ende vom »Report der Magd« die Tür des Lieferwagens und
damit auch die Tür von Desfreds »Report« zuschlug, blieb ihr Schicksal
für uns Leser ungewiss. Was erwartete sie: Freiheit? Gefängnis? Der Tod?
Das Warten hat ein Ende! Mit »Die Zeuginnen« nimmt Margaret Atwood den
Faden der Erzählung fünfzehn Jahre später wieder auf, in Form dreier
explosiver Zeugenaussagen von drei Erzählerinnen aus dem totalitären
Schreckensstaat Gilead.
Meine Meinung:
Vor zwei Jahren habe ich "Der Report der Magd" gelesen und auch die gleichnamige TV-Serie konnte mich überzeugen. Für mich hätte die Geschichte zwar nicht unbedingt eine Fortsetzung gebraucht, ich war aber dennoch gespannt, wie die Autorin 34 Jahre später die Handlung weitererzählt.
Das Buch spielt fünfzehn Jahre nach "Der Report der Magd" und wird aus der Perspektive von drei Personen erzählt. Eine Person kennen wir bereits, nämlich Tante Lydia. Die anderen beiden Protagonistinnen sind noch relativ jung.
Das neue Buch von Margaret Atwood hat mir insgesamt gut gefallen und mir einige neue Einblicke in die Welt von Gilead gebracht. Dennoch kommt das Buch nicht an seinen Vorgänger heran und es ist meiner Meinung nach kein "Must-Read".
Das neue Buch von Margaret Atwood hat mir insgesamt gut gefallen und mir einige neue Einblicke in die Welt von Gilead gebracht. Dennoch kommt das Buch nicht an seinen Vorgänger heran und es ist meiner Meinung nach kein "Must-Read".
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