Anfang des Monats war ich für 10 Tage in New York. Eigentlich dachte ich, dass ich vor allem im Flugzeug viel zum Lesen kommen würde, aber Pustekuchen! Das Bordprogramm war einfach zu gut und da habe ich lieber Filme geguckt.
Angefangen habe ich aber trotzdem mit "Gone Girl" von Gillian Flynn:
Nach besagten 10 Tagen war ich genau 100 Seiten weit gekommen. Das musste dann zu Hause alles schnell aufgeholt werden.
Inhalt: „Was denkst du gerade, Amy?” Diese Frage habe ich ihr oft während unserer Ehe gestellt. Ich glaube, das fragt man sich immer wieder: Was denkst du? Wer bist du? Wie gut kennt man eigentlich den Menschen, den man liebt?
Genau diese Fragen stellt sich Nick Dunne am Morgen seines fünften Hochzeitstages, dem Morgen, an dem seine Frau Amy spurlos verschwindet. Die Polizei verdächtigt sogleich Nick. Amys Freunde berichten, dass sie Angst vor ihm hatte. Er schwört, dass das nicht wahr ist. Dann erhält er sonderbare Anrufe. Was geschah mit Nicks wunderbarer Frau Amy?
Ich hatte wirklich sehr hohe Erwartungen an das Buch und wurde in der Hinsicht leider etwas enttäuscht.
Der Schreibstil war am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie auch besonders. Erst zur Hälfte hin wurde es richtig spannend und es gab eine richtige "krasse" Wendung. Trotzdem hatte ich irgendwie etwas anderes erwartet und auch das Ende war nicht befriedigend für mich.
Daher habe ich 3 Sterne vergeben.
Das Buch hat 570 Seiten.
Danach habe ich "Letztendlich sind wir dem Universum egal" von David Levithan gelesen:
Über dieses Buch hatte ich schon viel gehört und wollte nun selbst sehen warum das Buch so gehyped wurde.
Inhalt: Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren.
Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?
Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?
Das Buch war wirklich nett geschrieben, aber am Ende konnte ich dem Buch nicht allzu viel abgewinnen.
Das Buch hat 400 Seiten und von mir 3 Sterne bekommen.
"Bob der Streuner" von James Bowen:
Das Buch hat mir meine Patentante geliehen und obwohl ich kein Katzen-Fan bin hat mir das Buch richtig gut gefallen.
Inhalt: Als James Bowen den verwahrlosten Kater vor seiner Wohnungstür fand, hätte man kaum sagen können, wem von beiden es schlechter ging. James schlug sich als Straßenmusiker durch, er hatte eine harte Zeit ohne feste Bleibe hinter sich. Aber dem abgemagerten, jämmerlich maunzenden Kater konnte er einfach nicht widerstehen: Er nahm ihn auf, pflegte ihn gesund und ließ ihn wieder laufen. Doch Bob war anders als andere Katzen. Er liebte seinen neuen Freund mehr als die Freiheit und blieb. Heute sind sie eine stadtbekannte Attraktion, ihre Freundschaft geht Tausenden zu Herzen …
Das Buch hat 252 Seiten und 5 Sterne bekommen.
Als nächstes habe ich "Endgame" von James Frey gelesen:
Inhalt: Als zwölf Meteoriten nahezu gleichzeitig an unterschiedlichen Orten der Erde einschlagen, gibt es keinen Zweifel mehr: Die Zeit ist gekommen. ENDGAME hat begonnen! Jeder der Meteoriten überbringt eine Nachricht, die die zwölf Auserwählten entschlüsseln müssen und die sie schließlich an einem geheimnisvollen Ort zusammenführt. Dort stehen sie ihren Gegnern zum ersten Mal gegenüber. Ein Wettkampf auf Leben und Tod beginnt und eine rücksichtslose Jagd um den gesamten Globus. Die Spieler müssen zu allem bereit sein. Wird Arroganz Bescheidenheit schlagen? Klugheit Stärke übertreffen? Wird Gnadenlosigkeit am Ende siegen? Schönheit von Nutzen sein? Muss man ein guter Mensch sein, um zu überleben? ENDGAME wird es zeigen. Aber nur wer die Hinweise richtig deutet und die drei Schlüssel findet, geht als Gewinner hervor. Und nur seine Linie wird überleben, wenn die gesamte Menschheit vernichtet wird.
Irgendwie hatte ich mir mehr von dem Buch erhofft. Es passiert sehr viel Action und oft geht es rasant zur Sache, aber dabei bleiben viele Charaktere einfach platt. Gerade weil es 12 Spieler sind, werden manche nicht so intensiv behandelt wie andere. Die Geschichte hat meiner Meinung nach unglaublich viel Potenzial, aber vieles wurde nicht genutzt.
Das Buch hat 592 Seiten und von mir 3 Sterne bekommen.
Danach habe ich den Roman "Die Tuchvilla" gelesen:
Inhalt:
Augsburg,
1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der
imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer.
Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den
Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison
herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in
die Gesellschaft eingeführt wird. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält
sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor – bis er
Marie begegnet …
Eine Rezension findet ihr hier.
Das Buch hat 704 Seiten und von mir 3 Sterne bekommen.
Als nächstes habe ich ein englisches Buch gelesen und zwar "Thirteen Reasons Why" von Jay Asher:
Inhalt: Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein
Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten
Kassettenrekorder, drückt auf „Play“ – und hört die Stimme von Hannah
Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich
schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer
Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm
den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord
geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist
einer davon ...
Die Rezension dazu findet ihr hier.
Das Buch hat 288 Seiten und von mir 4 Sterne bekommen.
Das war auch schon mein Lesemonat März. Aktuell habe ich drei Bücher angefangen, diese zähle ich aber dann erst für den April! Bei den Büchern handelt es sich um:
- "Der Untergang Barcelonas" von Albert Sanchez Pinol
- "Nachricht von dir" von Guillaume Musso
- "The curious incident of the dog in the night time" von Mark Haddon
Damit habe ich im März 6 Bücher gelesen und beendet. Das waren insgesamt 2806 Seiten und damit circa 91 Seiten pro Tag.
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