Heute gibt es eine Rezension zu dem englischen Roman
"Last Play" von Taylor Hart.
Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Band einer Reihe, jeder Teil ist aber in sich abgeschlossen und kann somit unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden.
Bislang sind die Bücher nur auf Englisch erhältlich.
Kurzinformationen:
Verlag: ArchStone Ink
Seitenzahl: 168
Erscheinungsjahr: 2015
ISBN: 978-1522954484
Preis: 0,00€ (Kindle Edition)
Inhalt:
Roman Young,
quarterback for the Dallas Destroyers, doesn’t expect to get a gun
shoved in his face by the beautiful red head, Katie Winters, when he
arrives to sell the Inn he inherited from his uncle in Wolfe Creek,
Utah. But, he’s not surprised, either. It’s the way his life has been
lately. Just ask the tabloids that have happily reported his shattered
knee, his wife's affair, and the car accident.
Unfortunately,
Katie is wearing a wedding ring. Not that he noticed. He doesn’t know
why he doesn’t tell her about the fact he’s selling the Inn, even after
she shoves a list of supply demands into his chest and rambles on and on
about all the projects they have to do.
Meine Meinung:
Von der Autorin habe ich vorher noch nichts gehört,
bzw. gelesen. Das Buch gibt es aber umsonst auf Amazon für
den Kindle und daher habe ich es mir vor einiger Zeit heruntergeladen.
Man kommt schnell in die Geschichte hinein und da das Buch
eher kurz ist, gibt es keine lange Einführung in die Charaktere etc.
Die
Hauptfigur ist Roman Young, ein Quarterback aus Dallas, Texas, der ins
verschneite Wolfs Creek fährt, da sein verstorbener Onkel ihm dort ein
Haus/Hotel hinterlassen hat. Eigentlich
hat er ganz andere Sorgen, denn er ist frisch geschieden und karrieretechnisch
läuft es auch nicht optimal, da ihn eine Knieverletzung plagt.
Dort begegnet er aber der alleinerziehenden Katie Winters,
die sich schon zusammen mit Romans Onkel um das Haus gekümmert hat.
Beide Charaktere sind mir sehr sympathisch gewesen und man
bekommt vor allem einen guten Einblick in die Gefühlswelt von Roman Young.
Der Schreibstil ist sehr eingängig und das Englisch ist
relativ einfach. Auch hat die Geschichte
die perfekte Länge und ist am besten für einen kalten Winternachmittag
geeignet.
Das Buch kommt ohne erotische Szenen aus, ist aber trotzdem
eine „süße Liebesgeschichte“.
Besonders gut hat mir auch die Atmosphäre gefallen, ein
eingeschneiter kleiner Ort in den Rocky Mountains.
Nicht immer ist alles ganz logisch, aber darauf kommt es
meiner Meinung nach hier nicht an. Außerdem ist die Handlung generell sehr vorhersehbar.
Ich werde mir auf
jeden Fall noch die anderen Bücher der Autorin ansehen.
Fazit:
Ein netter kleiner Roman für zwischendurch, der
schnell gelesen ist und eine süße Liebesgeschichte enthält. Außerdem ist das Buch kostenlos erhältlich und da kann man nicht viel falsch machen.