Heute gibt es eine Rezension zu
"Hagerstown" von Edward Ashton.
Das E-Book wurde mir freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.
Verlag: Harper Collins / Seitenzahl: 352 / Erscheinungsjahr: April 2017 / Originalausgabe: "Three Days in April" / Übersetzung: Kerstin Fricke / ISBN: 978-3959670821 / Preis: 14 € (Broschiert) / 11,99€ (E-Book)
Ein Virus löscht eine ganze Stadt aus - doch deine Regierung erzählt dir nicht die Wahrheit …
Ein Video von nur wenigen Sekunden: Entsetzlich zugerichtete Leichen liegen auf den Straßen der Kleinstadt Hagerstown. Sobald das Video im Netz war, wurde es auch wieder gelöscht. Alle Suchanfragen laufen ins Leere, alle Wege in die Stadt sind gesperrt. Dies in einer Gesellschaft, in der alles auf Sicherheit ausgelegt ist. Wie geht man mit dem Unerklärlichen um? Und die Regierung schweigt. Die Angst vor dem Ungewissen droht zu Ausschreitungen zwischen den "Unveränderten" und den gentechnisch modifizierten Eliten zu führen. Anders Jensen und seine Freunde suchen nach Antworten auf die Frage, was wirklich in Hagerstown passiert ist …
Ein Video von nur wenigen Sekunden: Entsetzlich zugerichtete Leichen liegen auf den Straßen der Kleinstadt Hagerstown. Sobald das Video im Netz war, wurde es auch wieder gelöscht. Alle Suchanfragen laufen ins Leere, alle Wege in die Stadt sind gesperrt. Dies in einer Gesellschaft, in der alles auf Sicherheit ausgelegt ist. Wie geht man mit dem Unerklärlichen um? Und die Regierung schweigt. Die Angst vor dem Ungewissen droht zu Ausschreitungen zwischen den "Unveränderten" und den gentechnisch modifizierten Eliten zu führen. Anders Jensen und seine Freunde suchen nach Antworten auf die Frage, was wirklich in Hagerstown passiert ist …
Meine Meinung:
Zunächst muss ich sagen, dass ich nach dem Klappentext eine andere Geschichte erwartet habe. Erzählt wird die Geschichte von vier verschiedenen Charakteren, die sich am Anfang der Geschichte zusammenfinden. Es hat ein wenig gedauert bis ich in die Geschichte hinein gefunden habe. Das lag unter anderem daran, dass sie in der Zukunft spielt und Menschen zu großen Teilen genetisch verändert sind. Dieser Sci-Fi-Aspekt war für mich zunächst sehr gewöhnungsbedürftig.
Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich, aber meiner Meinung nach hätte der Autor sie noch differenzierter darstellen können. Am Anfang eines jeden Kapitels wechselt die Perspektive und man erfährt in der Überschrift aus welcher Sichtweise man aktuell liest. Ohne diese Hilfe wäre man hier bestimmt schnell durcheinander gekommen. Andererseits war die Geschichte dadurch aber auch sehr abwechslungsreich und dynamisch.
Der Aspekt in der Geschichte liegt schon auf den Geschehnissen in Hagerstown, hätte für mich aber noch mehr sein können. Es geht eher darum, wie die Charaktere auf die Ereignisse reagieren und nicht um die Stadt an sich. An manchen Stellen ist die Geschichte nicht sehr einfach zu verfolgen, da ich manche Sci-Fi-Aspekte auch einfach nicht verstanden habe und nachvollziehen konnte.
Der Schreibstil von Edward Ashton hat mir aber ganz gut gefallen und auch die Dialoge, die er geschrieben hat, waren teilweise sehr witzig und haben zum Schmunzeln angeregt.
Auch das Thema, welches er sich für seinen Debütroman ausgesucht hat, ist wirklich interessant und gar nicht so realitätsfern wie es scheint. Die Umsetzung hat mich persönlich nur nicht immer zugesagt.
Fazit:
Man muss sich auf dieses etwas kuriose Buch definitiv einlassen und ich finde, dass der Klappentext hier andere Erwartungen entstehen lässt. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten, konnte mich aber auch nicht vollkommen überzeugen. Wer auf eigensinnige Charaktere und eine originelle Story steht, der sollte sich dieses Buch mal anschauen!
Hier könnt ihr auf der Verlagsseite weiterstöbern!
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