Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman
"The Stranger - Wer bist du wirklich?" von Saskia Sarginson.
Das E-Book habe ich im Rahmen der "NetGalley-Challenge 2018" erhalten.
Verlag: beThrilled (Bastei Lübbe) / Seitenzahl: 325 / Erscheinungsjahr: Juni 2018 / Originaltitel: "The Stranger" (2016) / ISBN: 978-3-7325-4717-3/ Preis: 6,99€ (E-Book)
Inhalt:
Seit dem tödlichen Autounfall ihres Mannes, stellen sich Eleanor unzählige Fragen: Wieso war William spät nachts noch unterwegs? Weshalb war er so schnell unterwegs? Und warum saß er betrunken am Steuer, obwohl er eigentlich nie Alkohol trank?
Eleanor sucht nach Antworten. Sie stößt dabei auf einen Brief ihres Mannes, den er nie vollendet hat, und eine Tasche voller Frauenkleidung. Was wollte William ihr mitteilen? Wollte er sie verlassen? Wem gehören die Kleider?
Da tritt plötzlich ein fremder Mann in Eleanors Leben, und sie öffnet ihm die Tür zu ihrem Haus und zu ihrem Herzen. Doch ihr Vertrauen wird sie in tödliche Gefahr bringen. Schon bald gerät ihr Leben in dem kleinen englischen Dorf vollkommen aus den Fugen. Wem kann Eleanor wirklich noch trauen?
Meine Meinung:
Vorab muss ich sagen, dass der Klappentext andere Erwartungen an das Buch geweckt hat. Dies konnte ich auch bereits bei anderen Rezensionen lesen. Es geht nämlich nicht in erster Linie um den tödlichen Unfall, sondern die Hauptgeschichte ist eine ganz andere.
Diese war aber deswegen nicht schlecht! Das Buch ist daher aber eher ein Roman, auch wenn es die eine oder andere spannende Stelle gibt.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Eleanor.
Mir hat sie als Protagonistin sehr gut gefallen und ich fand ihre Figur von der Autorin sehr gut ausgearbeitet. Besonders überzeugt hat mich auch der bildhafte Schreibstil von Saskia Sarginson. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen.
Die Geschichte hat mehr zu bieten, als es auf den ersten Blick scheint und auch die generelle Thematik ist sehr aktuell.
Zwischendurch habe ich mich gefragt, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. Am Ende werden aber alle Fäden zusammengeführt und die Geschichte zu einem runden Abschluss gebracht.
Fazit:
Trotz anderer Erwartungen an das Buch konnte mich die Geschichte am Ende überzeugen. Ich hätte mir noch den ein oder anderen spannenden Moment gewünscht.
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