Samstag, 24. November 2018

Rezension "Legendary"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Jugendbuch 
"Legendary" von Stephanie Garber.

Es handelt sich dabei um den zweiten Band der "Caraval-Reihe" und das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.

Bildergebnis für legendary stephanie garber buch 
Verlag: IVI / Seitenzahl: 448 / Erscheinungsjahr: 2018 / Übersetzung: Diana Bürgel / ISBN: 978-3-492-70402-1 / Preis: 15,00€ (Klappenbroschur)

Inhalt:

Donatella Dragna hatte kaum Zeit, sich an ihr neues Leben bei den Caraval-Schauspielern zu gewöhnen, als sie erfährt, dass Caraval-Master Legend die Aufführung eines neuen Spiels plant. Inmitten der Vorbereitungen spielt Donatella jedoch ein anderes, ebenso tödliches Spiel: Sie hat Schulden und es ist an der Zeit, diese zu begleichen. Wenn Donatella die Freiheit behalten will, die sie und ihre Schwester Scarlett sich so hart erkämpft haben, muss sie den Master von Caraval hintergehen. Donatella weiß, dass Legend gefährlich ist, doch sie lässt sich auf sein Spiel ein. Und obwohl sie sich geschworen hat, dass sie sich nie verlieben wird, ist ihr Herz plötzlich genauso in Gefahr wie ihr Leben  

Meine Meinung:


Der erste Band "Caraval" hat mir damals sehr gut gefallen und auch wenn ich mich nicht mehr an alle Details aus dem Roman erinnern konnte, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Während im ersten Band die Geschichte aus der Sicht von Scarlett erzählt wird, steht hier ihre Schwester Donatella im Mittelpunkt. Ein kleiner Rückblick auf die Geschehnisse des ersten Teils am Anfang wäre ganz nett gewesen um die Erinnerungen aufzufrischen. 
Auch in diesem Buch ist die Atmosphäre wieder sehr magisch und zauberhaft und es gibt wieder ein Caraval-Spiel. Insgesamt war die Handlung nicht sehr abwechslungsreich, denn Donatella wandert an jedem Tag des Spiels durch die Gegend und redet mit den unterschiedlichsten Figuren. Teilweise lösen sich bestimmte Situationen zu einfach auf. Trotzdem war die Geschichte nicht langweilig und es gab auch keine Längen. 

Während ich Donatella als Protagonistin mochte, waren mir die männlichen Figuren nicht wirklich sympathisch. Sie haben sich von ihren Charakterzügen zu sehr geähnelt. 
Am Ende der Geschichte gibt es einen Cliffhanger. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin es bei einer Dilogie belässt. Meiner Meinung nach gibt es zu wenige Dilogien im Jugendbuchbereich. Nun wird es aber wohl einen dritten Band geben um die offenen Aspekte zu einem Ende zu bringen.

Fazit:

Das Buch war eine gelungene Fortsetzung, die vor allem dadurch besticht, dass sie einzigartig ist. Ich kenne keine vergleichbare Geschichte. Trotzdem habe ich auch ein paar Kritikpunkte an dem Buch.

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