Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman
"NSA - Nationales Sicherheits-Amt" von Andreas Eschbach.
Das E-Book wurde mir von Netgalley zur Verfügung gestellt.
Verlag: Bastei Lübbe / Seitenzahl: 796 / Erscheinungsjahr: 2018 / ISBN: 978-3-7857-2625-9 / Preis: 22,90€ (Hardcover) / 16,99€ (E-Book)
Weimar 1942: Die Programmiererin Helene arbeitet
im Nationalen Sicherheits-Amt und entwickelt dort Programme, mit deren
Hilfe alle Bürger des Reichs überwacht werden. Erst als die Liebe
ihres Lebens Fahnenflucht begeht und untertauchen muss, regen sich
Zweifel in ihr. Mit ihren Versuchen, ihm zu helfen, gerät sie nicht nur
in Konflikt mit dem Regime, sondern wird auch in die Machtspiele ihres
Vorgesetzten Lettke verwickelt, der die perfekte Überwachungstechnik des
Staates für ganz eigene Zwecke benutzt und dabei zunehmend jede Grenze
überschreitet ...
Was wäre, wenn es im Dritten Reich schon
Computer gegeben hätte, das Internet, E-Mails, Mobiltelefone und soziale
Medien - und deren totale Überwachung?
Meine Meinung:
Am Anfang war ich etwas skeptisch in Bezug auf die Umsetzung der Thematik. Ich hatte aber schon einige positive Meinungen über das Buch gehört und war neugierig geworden.
Und meine Bedenken waren völlig unbegründet, denn so wie Andreas Eschbach die technischen Aspekte in die damalige Zeit eingebaut hat funktioniert es sehr gut. Nach ein paar Seiten hat man das Gefühl, dass es schon immer so gewesen ist.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die beiden Protagonisten Helene Bodenkamp und Eugen Lettke. Man erfährt zunächst viel über ihre Kindeheit und ihren beruflichen Werdegang, denn beide arbeiten später zusammen im Nationalen Sicherheits-Amt. Mit Helene hat Eschbach eine starke Protagonistin geschaffen, mit der man als Leser mitfiebern kann. Eugen Lettke ist in der Geschichte der Fiesling. Aber dadurch, dass man einen ausführlichen Einblick in sein Leben bekommt, kann man sogar seine Taten und Handlungen nachvollziehen.
Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Ich habe die Geschichte regelrecht aufgesogen. Trotz der fast 800 Seiten war das Buch keine Seite zu lang. Im letzten Drittel gibt es zwar ein paar Längen, diese haben mich aber überhaupt nicht gestört.
Es ist wirklich erschreckend wie realistisch dieser Roman wirkt und ich finde, dass die Thematik höchst aktuell ist. Besonders das Ende hat mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt.
Fazit:
Am Anfang war ich etwas skeptisch in Bezug auf die Umsetzung der Thematik. Ich hatte aber schon einige positive Meinungen über das Buch gehört und war neugierig geworden.
Und meine Bedenken waren völlig unbegründet, denn so wie Andreas Eschbach die technischen Aspekte in die damalige Zeit eingebaut hat funktioniert es sehr gut. Nach ein paar Seiten hat man das Gefühl, dass es schon immer so gewesen ist.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die beiden Protagonisten Helene Bodenkamp und Eugen Lettke. Man erfährt zunächst viel über ihre Kindeheit und ihren beruflichen Werdegang, denn beide arbeiten später zusammen im Nationalen Sicherheits-Amt. Mit Helene hat Eschbach eine starke Protagonistin geschaffen, mit der man als Leser mitfiebern kann. Eugen Lettke ist in der Geschichte der Fiesling. Aber dadurch, dass man einen ausführlichen Einblick in sein Leben bekommt, kann man sogar seine Taten und Handlungen nachvollziehen.
Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Ich habe die Geschichte regelrecht aufgesogen. Trotz der fast 800 Seiten war das Buch keine Seite zu lang. Im letzten Drittel gibt es zwar ein paar Längen, diese haben mich aber überhaupt nicht gestört.
Es ist wirklich erschreckend wie realistisch dieser Roman wirkt und ich finde, dass die Thematik höchst aktuell ist. Besonders das Ende hat mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt.
Fazit:
Dies war für mich das erste Buch des Autors und defintiv nicht das Letzte. Eschbach hat mit diesem Buch eines meiner Jahreshighlights geschrieben. Ich war am Ende wirlich ein wenig traurig, die Protagonisten wieder gehen zu lassen. Eine klare Leseempfehlung!
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