Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman
"Im Freibad" von Libby Page.
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen.
Verlag: Ullstein / Seitenzahl: 384 / Erscheinungsjahr: 2019 / Originalausgabe: "The Lido" / Übersetzung: Silke Jellinghaus / ISBN: 9783548290416 / Preis: 14,99€ (TB) / 12,99€ (E-Book)
Inhalt:
Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, schließt. Aus dem Gemüseladen ist eine hippe Bar geworden. Ihr geliebter Mann George ist gestorben. Und das Freibad, in dem sie seit über 60 Jahren jeden Morgen schwimmt, soll Eigentumswohnungen weichen.
Kate fühlt sich einsam in London. Als sie über Rosemarys Freibad für die Zeitung schreiben soll, öffnet sich ihr eine neue Welt. Kate zeigt sich nicht gerne im Badeanzug, aber mit Rosemarys Hilfe überwindet sie ihre Schüchternheit. Kate und Rosemary werden Freundinnen und beschließen, gemeinsam das Freibad zu retten. Denn der Pool ist mehr als ein Ort zum Schwimmen – er ist das Herz der Nachbarschaft.
Meine Meinung:
Man soll ein Buch ja nicht anhand des Covers beurteilen, aber bei diesem Buch kann ich das Cover einfach nicht unbeachtet lassen. Dieses Buch hat mich sofort mit seiner Optik angesprochen und man möchte am liebsten in das Wasser springen.
Direkt am Anfang begleiten wir die 86-jährige Rosemary kennen, wie sie durch den Londoner Stadtteil Brixton schlendert. Sie ist leidenschaftliche Schwimmerin und besucht täglich das Freibad.
Auf der anderen Seite ist die junge Kate, die als Journalistin für die Lokalzeitung arbeitet. Sie fühlt sich einsam in London, da sie ohne ihre Familie für den Job nach London gezogen ist.
Als sie eine Reportage über die geplante Schließung des Freibads schreiben soll, begegnet sie Rosemary und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Der Schreibstil von Libby Page ist wundervoll. Sie schreibt so detailverliebt und atmosphärisch, dass man sich alles sehr bildlich vorstellen kann. Abgesehen vom Freibad gibt es auch noch andere Schauplätze und Figuren, die genauso liebenswert sind wie Kate und Rosemary.
Insgesamt wird die Geschichte eher langsam und ruhig erzählt, was mich aber nicht gestört hat.
Bei Rosemary gibt es auch immer mal wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit, was ebenfalls sehr nostalgisch gewirkt hat. Man merkt, dass die Autorin selbst ein großes Interesse am Schwimmen hat und es das Freibad in Brixton wirklich gibt.
Die Autorin hat sich ein sehr aktuelles Thema für ihren Roman ausgesucht. Immer wieder hört man davon, dass öffentliche Einrichtungen, wie Bibliotheken oder Schwimmbäder, geschlossen werden. Außerdem geht es auch viel um Freundschaft und die Einsamkeit von jungen Menschen. Über dieses Thema hört man eher wenig, aber es stimmt schon, dass es für junge Menschen schwierig ist in einer neuen Stadt Anschluss zu finden.
Fazit:
Ob die beiden das Freibad vor der Schließung retten können, müsst ihr selbst herausfinden. Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen und es ist die perfekte Sommerlektüre. Man bekommt sofort Lust ins Freibad zu gehen!
Verlag: Ullstein / Seitenzahl: 384 / Erscheinungsjahr: 2019 / Originalausgabe: "The Lido" / Übersetzung: Silke Jellinghaus / ISBN: 9783548290416 / Preis: 14,99€ (TB) / 12,99€ (E-Book)
Inhalt:
Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, schließt. Aus dem Gemüseladen ist eine hippe Bar geworden. Ihr geliebter Mann George ist gestorben. Und das Freibad, in dem sie seit über 60 Jahren jeden Morgen schwimmt, soll Eigentumswohnungen weichen.
Kate fühlt sich einsam in London. Als sie über Rosemarys Freibad für die Zeitung schreiben soll, öffnet sich ihr eine neue Welt. Kate zeigt sich nicht gerne im Badeanzug, aber mit Rosemarys Hilfe überwindet sie ihre Schüchternheit. Kate und Rosemary werden Freundinnen und beschließen, gemeinsam das Freibad zu retten. Denn der Pool ist mehr als ein Ort zum Schwimmen – er ist das Herz der Nachbarschaft.
Meine Meinung:
Man soll ein Buch ja nicht anhand des Covers beurteilen, aber bei diesem Buch kann ich das Cover einfach nicht unbeachtet lassen. Dieses Buch hat mich sofort mit seiner Optik angesprochen und man möchte am liebsten in das Wasser springen.
Direkt am Anfang begleiten wir die 86-jährige Rosemary kennen, wie sie durch den Londoner Stadtteil Brixton schlendert. Sie ist leidenschaftliche Schwimmerin und besucht täglich das Freibad.
Auf der anderen Seite ist die junge Kate, die als Journalistin für die Lokalzeitung arbeitet. Sie fühlt sich einsam in London, da sie ohne ihre Familie für den Job nach London gezogen ist.
Als sie eine Reportage über die geplante Schließung des Freibads schreiben soll, begegnet sie Rosemary und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Der Schreibstil von Libby Page ist wundervoll. Sie schreibt so detailverliebt und atmosphärisch, dass man sich alles sehr bildlich vorstellen kann. Abgesehen vom Freibad gibt es auch noch andere Schauplätze und Figuren, die genauso liebenswert sind wie Kate und Rosemary.
Insgesamt wird die Geschichte eher langsam und ruhig erzählt, was mich aber nicht gestört hat.
Bei Rosemary gibt es auch immer mal wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit, was ebenfalls sehr nostalgisch gewirkt hat. Man merkt, dass die Autorin selbst ein großes Interesse am Schwimmen hat und es das Freibad in Brixton wirklich gibt.
Die Autorin hat sich ein sehr aktuelles Thema für ihren Roman ausgesucht. Immer wieder hört man davon, dass öffentliche Einrichtungen, wie Bibliotheken oder Schwimmbäder, geschlossen werden. Außerdem geht es auch viel um Freundschaft und die Einsamkeit von jungen Menschen. Über dieses Thema hört man eher wenig, aber es stimmt schon, dass es für junge Menschen schwierig ist in einer neuen Stadt Anschluss zu finden.
Fazit:
Ob die beiden das Freibad vor der Schließung retten können, müsst ihr selbst herausfinden. Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen und es ist die perfekte Sommerlektüre. Man bekommt sofort Lust ins Freibad zu gehen!
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