Heute gibt es eine Rezension zu dem Psychothriller
"Die Obsession" von Nuray Cesme.
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen.
Verlag: BoD / Seitenzahl: 340 / Erscheinungsjahr: 2019 / ISBN: 978-3-7494-3954-6 / Preis: 12,99€ (TB) / 9,99€ (E-Book)
Amelia ist eine temperamentvolle Italienerin. Marlon ist ein
Frauenheld mit einer problematischen Vergangenheit. Nach einer kurzen,
aber innigen Romanze zwischen den beiden ist es jedoch bereits vorbei.
Amelia wird zum Opfer von Ghosting.
Aber Amelia hat nicht vor, ihren Traum einfach so aufzugeben. Sie verstrickt sich immer tiefer in eine gefährliche Obsession und schon bald vergisst sie, wer sie wirklich ist. Amelia will Marlon zeigen, dass er sie tief im Inneren immer noch liebt. Doch kann sie wirklich seine Liebe zurückgewinnen, ohne sich selbst zu verlieren?
Meine Meinung:
Aber Amelia hat nicht vor, ihren Traum einfach so aufzugeben. Sie verstrickt sich immer tiefer in eine gefährliche Obsession und schon bald vergisst sie, wer sie wirklich ist. Amelia will Marlon zeigen, dass er sie tief im Inneren immer noch liebt. Doch kann sie wirklich seine Liebe zurückgewinnen, ohne sich selbst zu verlieren?
Meine Meinung:
Von der Autorin hatte ich vor der Leserunde noch nichts gehört und ich finde es grundsätzlich immer spannend neue Autoren und Autorinnen zu entdecken. Das Cover und der Klappentext sind sehr ansprechend und haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Amelia erzählt und wir erfahren am Anfang in Rückblenden viel über ihre Familie und ihre Herkunft. Später kommen noch die Perspektiven von Marlon und einer dritten Person hinzu.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Amelia erzählt und wir erfahren am Anfang in Rückblenden viel über ihre Familie und ihre Herkunft. Später kommen noch die Perspektiven von Marlon und einer dritten Person hinzu.
Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen und man bekommt als Leser einen sehr intensiven Einblick in die Gedankenwelt von Amelia. Am Anfang konnte ich mich stellenweise sogar mit ihr identifizieren. Dies hat sich später allerdings geändert, da ich viele ihrer Handlungen nicht mehr nachvollziehen konnte. Die Autorin behandelt meiner Meinung nach ein sehr interessantes Thema. "Ghosting" ist ein Begriff, der mir zwar neu gewesen ist, das Phänomen dahinter aber sehr bekannt.
Der Schreibstil von Nuray Cesme hat mir gut gefallen und das Buch hat sich flüssig und schnell lesen lassen. Wenn sie aus der Sicht einer anderen Person geschrieben hat, haben sich manche Szenen leider wiederholt und man hat an der Stelle nichts Neues erfahren. Daher war das Buch an manchen Stellen etwas schleppend. Die Autorin beschränkt sich auf wenige Personen und Schauplätze, was mir gut gefallen hat.
Das Buch wird als Psychothriller gekennzeichnet und es fällt wahrscheinlich auch in diese Kategorie. Für mich fehlte aber eindeutig der "Thrill" bei der Geschichte und meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt. Zum Schluss geht es recht schnell zur Sache und die Geschichte ist dann auch zügig beendet. Einige Aspekte, die vorher erwähnt wurden, kamen dann nicht mehr zur Sprache, daher bin ich mit dem Ende nicht ganz zufrieden. Es fehlte stellenweise auch ein wenig Logik.
Fazit:
Der Schreibstil von Nuray Cesme hat mir gut gefallen und das Buch hat sich flüssig und schnell lesen lassen. Wenn sie aus der Sicht einer anderen Person geschrieben hat, haben sich manche Szenen leider wiederholt und man hat an der Stelle nichts Neues erfahren. Daher war das Buch an manchen Stellen etwas schleppend. Die Autorin beschränkt sich auf wenige Personen und Schauplätze, was mir gut gefallen hat.
Das Buch wird als Psychothriller gekennzeichnet und es fällt wahrscheinlich auch in diese Kategorie. Für mich fehlte aber eindeutig der "Thrill" bei der Geschichte und meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt. Zum Schluss geht es recht schnell zur Sache und die Geschichte ist dann auch zügig beendet. Einige Aspekte, die vorher erwähnt wurden, kamen dann nicht mehr zur Sprache, daher bin ich mit dem Ende nicht ganz zufrieden. Es fehlte stellenweise auch ein wenig Logik.
Fazit:
Das Buch war für mich eine kurzweilige Unterhaltung, mit einem interessanten Thema. Die Umsetzung ist teilweise gelungen. Meiner Meinung nach hat die Autorin ein wenig Potenzial verschenkt. Für mich hätte es noch spannender sein können und ich könnte mir das Buch sonst auch gut als Kurzgeschichte vorstellen. Mit 340 Seiten ist das Buch nicht dick, aber dafür war mir die Handlung insgesamt zu wenig.
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