Heute gibt es eine Rezension zu dem neuen Roman
"Ein Tod ist nicht genug" von Peter Swanson.
Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Verlag: Blanvalet / Seitenzahl: 384 / Erscheinungsjahr: 2020 / Originalausgabe; "All the Beautiful Lies" / Übersetzung:
Fred Kinzel / ISBN: 978-3-7341-0554-8 / Preis: 12€ (Paperback) / 8,99€ (E-Book)
Harry Ackerson ist am Boden zerstört, als er erfährt, dass sein Vater
bei einem Sturz von den Klippen ums Leben gekommen ist. Die Polizei hält
es für einen Unfall, doch Harry weiß, dass sein Vater fit war und den
Weg jeden Tag lief. Auf der Beerdigung fällt ihm eine Frau auf, die er
noch nie zuvor gesehen hat. Und dann spricht Harrys Stiefmutter Alice
den Verdacht aus, dass sein Vater eine Affäre hatte. Liegt hier der
Schlüssel zu seinem Tod? Harry ahnt nicht, dass jede der Frauen
Geheimnisse hütet und dass die Wahrheit viel finsterer ist, als er sich
in seinen schlimmsten Träumen ausmalen könnte …
Meine Meinung:
Dies ist nicht das erste Buch, welches ich von Peter Swanson gelesen habe. Sobald er ein neues Buch veröffentlicht, muss ich es sofort haben. Mein bisheriges Lieblingsbuch von ihm ist "Die Gerechte". Das letzte Buch konnte mich leider nicht so begeistern, aber umso mehr war ich auf dieses Buch hier gespannt.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen und es gibt unterschiedliche Perspektiven. Dadurch wurde die Geschichte komplexer und abwechslungsreicher. Die einzelnen Kapitel enden immer auf einer spannenden Note und oft konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht.
Im Mittelpunkt des Buches steht Harry, der aufgrund der Beerdingung seines Vaters vorübergehend bei seiner Stiefmutter Alice einzieht. In dem Erzählstrang der Vergangenheit steht Alice im Fokus und wir erfahren als Leser viel über ihr Leben als Jugendliche.
Insgesamt ist mir Harry als Charakter etwas zu blass geblieben und ich konnte ihm nicht viel abgewinnen. Dafür habe ich sehr gerne mehr über Alice erfahren und mir haben die Kapitel, die in der Vergangenheit spielen, besser gefallen. Die Charaktere sind allesamt geheimnisvoll und auch die Nebenfiguren sind interessant ausgearbeitet.
Der Schreibstil von Swanson konnte mich wieder überzeugen und das Buch lässt sich flüssig lesen. Er baut unbewusst Spannung auf und schafft es den Leser zu fesseln. Die unerwarteten Wendungen dürfen natürlich auch nicht fehlen und am Ende gibt es einen großen Showdown.
Dennoch waren einige Aspekte nicht ganz logisch und wirkten teilweise auch etwas an der Haaren herbeigezogen. Das kannte ich aber schon aus den anderen Büchern und hat mich deshalb auch nicht allzu sehr gestört. Man sollte aber bedenken, dass die Geschichten von Swanson nicht immer ganz realistisch sind.
Fazit:
Trotz einiger kleiner Kritikpunkte konnte mich das neue Buch von Peter Swanson wieder begeistern und hat mir insgesamt sehr gut gefallen. An "Die Gerechte" kommt es zwar nicht ganz heran, aber dennoch wurde ich hier nicht enttäuscht.
Hier könnt ihr auf der Verlagsseite weiterstöbern.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen und es gibt unterschiedliche Perspektiven. Dadurch wurde die Geschichte komplexer und abwechslungsreicher. Die einzelnen Kapitel enden immer auf einer spannenden Note und oft konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht.
Im Mittelpunkt des Buches steht Harry, der aufgrund der Beerdingung seines Vaters vorübergehend bei seiner Stiefmutter Alice einzieht. In dem Erzählstrang der Vergangenheit steht Alice im Fokus und wir erfahren als Leser viel über ihr Leben als Jugendliche.
Insgesamt ist mir Harry als Charakter etwas zu blass geblieben und ich konnte ihm nicht viel abgewinnen. Dafür habe ich sehr gerne mehr über Alice erfahren und mir haben die Kapitel, die in der Vergangenheit spielen, besser gefallen. Die Charaktere sind allesamt geheimnisvoll und auch die Nebenfiguren sind interessant ausgearbeitet.
Der Schreibstil von Swanson konnte mich wieder überzeugen und das Buch lässt sich flüssig lesen. Er baut unbewusst Spannung auf und schafft es den Leser zu fesseln. Die unerwarteten Wendungen dürfen natürlich auch nicht fehlen und am Ende gibt es einen großen Showdown.
Dennoch waren einige Aspekte nicht ganz logisch und wirkten teilweise auch etwas an der Haaren herbeigezogen. Das kannte ich aber schon aus den anderen Büchern und hat mich deshalb auch nicht allzu sehr gestört. Man sollte aber bedenken, dass die Geschichten von Swanson nicht immer ganz realistisch sind.
Fazit:
Trotz einiger kleiner Kritikpunkte konnte mich das neue Buch von Peter Swanson wieder begeistern und hat mir insgesamt sehr gut gefallen. An "Die Gerechte" kommt es zwar nicht ganz heran, aber dennoch wurde ich hier nicht enttäuscht.
Hier könnt ihr auf der Verlagsseite weiterstöbern.
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