Heute gibt es eine Rezension zu dem Hörbuch
"Finderlohn" von Stephen King.
Das Buch ist der zweite Band der Bill Hodges Trilogie.
Gelesen wird das Buch wieder von David Nathan.
Verlag: Random House Audio
Erscheinungsjahr: 2015
Spieldauer: 14 Stunden, 54 Minuten
Ausgabe: Ungekürzte Ausgabe
Originaltitel: "Finders Keepers"
Preis: 19,99€ (MP3 CD)
Inhalt:
John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen »Verrat«. Seine Beute besteht aus einer großen Menge Geld und einer wahren Fundgrube an Notizbüchern, die auch unveröffentlichte Romane enthalten. Bellamy vergräbt vorerst alles – und wandert dummerweise für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast. Jahre später stößt der Junge Peter Saubers auf den »Schatz«. Nach seiner Haftentlassung kommt Bellamy dem ahnungslosen Peter auf die Spur und macht Jagd auf ihn. Kann Bill Hodges, den wir als Detective a. D. aus Mr. Mercedes kennen, den Wahnsinnigen stoppen?
Meine Meinung:
Da es sich um den zweiten Band der Trilogie handelt, würde ich empfehlen zuerst den ersten Band zu lesen. Rein theoretisch könnte man auch nur dieses Buch lesen/hören, aber die Personen aus dem ersten Teil tauchen hier wieder auf und es werden Aspekte aus dem ersten Buch aufgegriffen!
Die Geschichte wird wieder aus mehreren Perspektiven erzählt, hauptsächlich aus der von Peter Saubers und Morris Bellamy. Die Handlung setzt vier Jahre nach den Ereignissen aus "Mr. Mercedes" an, es gibt aber auch einen Handlungsstrang der in den 70er Jahren spielt.
Außerdem wird auch wieder aus der Sicht von Detective Hodges erzählt, dieser steht allerdings diesmal nicht so sehr im Fokus wie im ersten Teil und taucht hier auch erst recht spät auf.
Als Leser weiß man schon direkt am Anfang, wer der Verbrecher in diesem Buch ist, da man ja aus seiner Perspektive liest. Dadurch entsteht wieder ein Katz-und Mausspiel zwischen Bellamy und Hodges bzw. Peter Saubers.
Im Großen und Ganzen ist diese Geschichte meiner Meinung nach komplexer als die erste, da es mehr Handlungsstränge gibt und diese nach und nach miteinander verwoben werden. Stephen King hat wieder einmal eine tolle Geschichte konstruiert und seine Erzählweise gefällt mir unglaublich gut.
Der Sprecher David Nathan tut hier wieder sein Übriges und ich könnte diesem Mann stundenlang zuhören. Auch Stellen im Buch, die beim Lesen vielleicht etwas langatmig wirken könnten, werden durch die Vertonung von Nathan nicht langweilig.
Die Figuren sind wieder sehr gut gezeichnet und man hat sofort ein Bild vor Augen. Das Buch lebt von seinen Figuren, die manchmal wirklich sehr eigensinnig sind und teilweise überzeichnet dargestellt werden.
Man muss auch bedenken, dass es sich um einen Kriminalroman handelt und nicht um einen Thriller. Spannung im eigentlichen Sinne kommt nicht direkt auf, auch wenn es am Ende natürlich zu einem Showdown kommt.
Fazit:
Auch der zweite Band der Trilogie konnte mich überzeugen und hat mir Stellenweise sogar besser gefallen als der erste Band. Nun freue ich mich sehr auf den letzten Band und das Ende dieses Buches hier lässt schon erahnen, was einen als Leser erwarten wird!
Die Geschichte wird wieder aus mehreren Perspektiven erzählt, hauptsächlich aus der von Peter Saubers und Morris Bellamy. Die Handlung setzt vier Jahre nach den Ereignissen aus "Mr. Mercedes" an, es gibt aber auch einen Handlungsstrang der in den 70er Jahren spielt.
Außerdem wird auch wieder aus der Sicht von Detective Hodges erzählt, dieser steht allerdings diesmal nicht so sehr im Fokus wie im ersten Teil und taucht hier auch erst recht spät auf.
Als Leser weiß man schon direkt am Anfang, wer der Verbrecher in diesem Buch ist, da man ja aus seiner Perspektive liest. Dadurch entsteht wieder ein Katz-und Mausspiel zwischen Bellamy und Hodges bzw. Peter Saubers.
Im Großen und Ganzen ist diese Geschichte meiner Meinung nach komplexer als die erste, da es mehr Handlungsstränge gibt und diese nach und nach miteinander verwoben werden. Stephen King hat wieder einmal eine tolle Geschichte konstruiert und seine Erzählweise gefällt mir unglaublich gut.
Der Sprecher David Nathan tut hier wieder sein Übriges und ich könnte diesem Mann stundenlang zuhören. Auch Stellen im Buch, die beim Lesen vielleicht etwas langatmig wirken könnten, werden durch die Vertonung von Nathan nicht langweilig.
Die Figuren sind wieder sehr gut gezeichnet und man hat sofort ein Bild vor Augen. Das Buch lebt von seinen Figuren, die manchmal wirklich sehr eigensinnig sind und teilweise überzeichnet dargestellt werden.
Man muss auch bedenken, dass es sich um einen Kriminalroman handelt und nicht um einen Thriller. Spannung im eigentlichen Sinne kommt nicht direkt auf, auch wenn es am Ende natürlich zu einem Showdown kommt.
Fazit:
Auch der zweite Band der Trilogie konnte mich überzeugen und hat mir Stellenweise sogar besser gefallen als der erste Band. Nun freue ich mich sehr auf den letzten Band und das Ende dieses Buches hier lässt schon erahnen, was einen als Leser erwarten wird!
Band 3 erscheint voraussichtlich auf Englisch im Juni unter dem Titel "End of Watch"!
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