Heute gibt es eine Rezension zu dem Buch
"BVB & Rock 'n' Roll" von Stefan Langenbach.
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen. Neben dem Lesen interessiere ich mich auch sehr für Fußball und natürlich bin ich auch Fan des BVBs. Daher musste ich mich auch für die Leserunde bewerben!
Verlag: Arete Verlag
Seitenzahl: 192 (mit Anhang)
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3942468664
Preis: 12,95 €
Inhalt:
Als der siebenjährige Tom 1975 zum ersten Mal ein Spiel des BVB im Westfalenstadion erlebt, ist er so fasziniert, dass die Borussia zu seiner ersten großen Liebe wird. Wenige Jahre später knallen Deep Purple und Queen in das Leben des Schülers und fortan lässt ihn auch die Rockmusik nicht mehr los. BVB und Rock’n’Roll – zwei Leidenschaften, die das Leben des Protagonisten prägen. In neun Geschichten und anhand von neun realen Spielen Borussia Dortmunds werden das Aufwachsen und Erwachsenwerden Toms erzählt. Neun Geschichten, die ein Fan- und Musikerleben von 1975 bis 2015 mit Höhen und Tiefen beschreiben und sich zu einem bizarren Finale verdichten.
Meine Meinung:
Das Buch besteht aus neun Geschichten, die aber ein und
dieselbe Person über die Jahre begleiten. In der ersten Geschichte ist der
Protagonist Tom noch ein kleiner Junge und man begleitet ihn bei seinem ersten
Besuch im Stadion. Die letzte Geschichte spielt im Jahr 2015 und Tom ist schon
ein erwachsener Mann.
In jeder Geschichte wird ein Spiel des BVB näher erläutert,
bzw. aus der Sicht von Tom erzählt. Doch wie der Titel schon vermuten lässt,
geht es nicht nur um Fußball, sondern auch um Musik. Tom liebt nicht nur
Fußball, sondern auch die Rockmusik und teilweise nimmt dieser Aspekt in den
einzelnen Geschichten den größten Anteil an. Viele der Geschichten spielen zu
Zeiten, wo ich noch nicht auf der Welt gewesen bin, daher hatte ich da
eigentlich keinen Bezug zu. Einige erwähnte Spieler oder Bands waren mir aber
durchaus ein Begriff.
Die ersten beiden Geschichten haben mir sehr gut gefallen,
danach hat leider der Musikanteil mehr zugenommen und damit konnte ich wiederum
eher weniger anfangen.
Generell sind die einzelnen Geschichten ganz nett, sie
sollen wohl Erinnerungen beim Leser wecken. Bei mir hat das aufgrund meines
Alters aber nicht ganz funktioniert.
Der Schreibstil des Autors hat mir ganz gut gefallen. Das
Buch ist natürlich kein klassischer Roman und der Fokus liegt auch bestimmt
nicht auf einer literarisch hochwertigen Sprache. Für das Buch war der
Schreibstil also passend.
Das Buch hat einen roten Faden, dadurch dass man immer
wieder Tom begleitet. Einschneidende politische Ereignisse werden erwähnt,
sodass man die einzelnen Geschichten auch zeitlich gut einordnen kann. In den
einzelnen Geschichten wurde immer wieder erzählt, was Tom in den Jahren, die
zwischen den Geschichten liegen passiert ist. Dies wurde irgendwie in die
eigentliche Geschichte geschoben, was ich nicht ganz gelungen finde.
Fazit:
Das Buch war recht unterhaltsam, aber konnte mich jetzt
nicht sehr beeindrucken. Es ist eine nette Lektüre für zwischendurch und
vielleicht für die etwas ältere Generation eher geeignet. Dann kann man sich
auch mehr mit den Geschichten identifizieren.
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