Samstag, 18. Februar 2017

Rezension "My life next door"

Heute gibt es eine Rezension zu dem englischen Jugendbuch
"My life next door" von Huntley Fitzpatrick.
 
Bei dem Buch handelt es sich um einen Einzelband und auf Deutsch heißt es "Mein Sommer neben an" und ist dort im Cbj-Verlag erschienen.
 
Es gibt mittlerweile noch einen Nachfolgeband, in dem es um zwei andere Charaktere geht, den man aber auch als Einzelband lesen kann.
 
 
Verlag: Penguin / Seitenzahl: 394 / Erscheinungsjahr: 2012 / ISBN: 978-0-14-242604-3 /
Preis: 9,99$
 
Inhalt:
 
The Garretts are everything the Reeds are not. Loud, numerous, messy, affectionate. And every day from her balcony perch, seventeen-year-old Samantha Reed wishes she was one of them . . . until one summer evening, Jase Garrett climbs her terrace and changes everything. As the two fall fiercely in love, Jase's family makes Samantha one of their own. Then in an instant, the bottom drops out of her world and she is suddenly faced with an impossible decision. Which perfect family will save her? Or is it time she saved herself?

 Meine Meinung:
 
 Das Buch liegt nun schon genau zwei Jahre auf meinem SUB und es wurde endlich Zeit es zu lesen, auch wenn es eher ein Sommerbuch ist.

Die Geschichte wird aus der Sicht der 17-jährigen Samantha erzählt und sie lebt mit ihrer älteren Schwester und ihrer Mutter zusammen. Ihre Mutter ist Politikerin, arbeitet viel und ist außerdem sehr streng, wenn es um ihre Kinder geht. Nebenan wohnen die Garretts, eine große chaotische Familie, die Samanthas Mutter ein Dorn im Auge ist. Doch dann lernt Samantha den Nachbarsjungen Jase kennen und ihr Leben verändert sich von da an.  
 
 Samantha ist zwar auf der einen Seite ein typischer Teenager, aber sie verhält sich auch schon sehr erwachsen, was mir besonders gut gefallen hat. In vielen Jugendbüchern sind mir die Charaktere viel zu naiv und verhalten sich oft auch kindisch. Daher war mir Samantha als Protagonistin auch sehr sympathisch. Auch Jase als männlicher Protagonist hat mir gut gefallen und ist definitiv kein Bad-Boy. Die Autorin hat sich hier nicht den typischen Klischees bedient.

Auch die Nebencharaktere sind sehr interessant, auch wenn es bei den Garretts ein paar viele sind und man daher am Anfang mit vielen Personen konfrontiert wird. Das Buch hat ein, zwei Längen, die sich aber noch im Rahmen halten. Generell hat mir die Entwicklung der Geschichte aber sehr gut gefallen und auch die Thematik ist sehr interessant.

Der Schreibstil von Huntley Fitzpatrick ist locker und leicht und man kann das Buch sehr gut auf Englisch lesen. Die einzelnen Kapitel sind ebenfalls recht kurz gehalten.

Fazit:

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Das war bestimmt nicht mein letztes Buch der Autorin, auch wenn ich den "Nachfolgeband" wahrscheinlich nicht lesen werde. Dort geht es um eine von Jase Schwestern und den Bruder von Samanthas bester Freundin. Beide Charaktere haben mich hier in diesem Buch einfach nicht so interessiert.


 

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