Dienstag, 3. Oktober 2017

Hörbuchrezension "Fireman"

Heute gibt es eine Hörbuchrezension zu dem Buch 
"Fireman" von Joe Hill.

Gesprochen wird das Hörbuch von David Nathan. 

https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Hill_JFireman_DL_ungek_178373.jpg
Verlag: Random House Audio / Hördauer: 25 Stunden / Erscheinungsjahr: Mai 2017 / Originaltitel: "The Fireman" / Übersetzung: Ronald Gutberlet

Inhalt:

Eine weltweite Pandemie ist ausgebrochen, und keiner ist davor gefeit: Alle Infizierten zeigen zunächst Markierungen auf der Haut, bevor sie urplötzlich in Flammen aufgehen. Die USA liegt in Schutt und Asche, und inmitten des Chaos versucht die Krankenschwester Harper Grayson, sich und ihr ungeborenes Kind zu schützen. Doch dann zeigt auch sie die ersten Symptome. Jetzt kann sie nur noch der »Fireman« retten – ein geheimnisvoller Fremder, der wie ein Racheengel durch die Straßen New Hampshires wandelt und scheinbar das Feuer kontrollieren kann.
Meine Meinung:

Der Klappentext hat mich bei diesem Buch sehr angesprochen, aber ich war auch schon vorgewarnt, dass dieses Buch stark anfängt und auch schnell wieder stark ablässt. Da dieses Hörbuch von David Nathan vertont wird, habe ich einen Versuch gewagt. Außerdem ist dies das erste Buch, welches ich von Joe Hill - dem Sohn von Stephen King - lese.

Die generelle Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch die Umsetzung am Anfang. Man wird direkt in die Geschichte eingeführt und es gibt keine lange Einleitung. Der Leser lernt Harper und ihre Situation kennen. Schnell wird das Ausmaß der Katastrophe sichtbar. 
Doch so rasant die Geschichte auch beginnt, so schnell wird sie auch etwas langatmig. 
Generell habe ich kein Problem mit dicken Büchern und es darf auch mal die ein oder andere Länge geben, aber hier haben mich die Längen sehr gestört. Die Geschichte wurde meiner Meinung nach unnötig in die Länge gezogen und hätte auf jeden Fall gekürzt werden können. Auch hat mir oft die Spannung gefehlt!

Mit den Charakteren hatte ich auch meine Probleme und manchmal habe ich da auch den Überblick verloren. Ich konnte zu den Protagonisten keine Beziehung aufbauen. 
Gegen den Schreibstil kann ich nicht wirklich was sagen, so richtig überzeugen konnte er mich aber auch nicht. 
Fazit:
Die Geschichte hat für mich sehr viel Potenzial gehabt, konnte mich aber leider überhaupt nicht überzeugen. Ich habe mich nachher ziemlich durch das Hörbuch gequält und es hat mir keine Freude bereitet. Ich werde demnächst aber "Christmasland" lesen und bin sicher, dass mir dieses Buch besser gefallen wird.



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