Dienstag, 21. April 2015

Aufgebrauchte Produkte #3

Schon wieder sind einige Produkte bei mir leergegangen und bevor sich ein noch größerer Müllberg ansammelt, bzw. der Post zu lang wird, habe ich mir gedacht wieder meine aufgebrauchten Produkte vorzustellen:


Balea Reinigungstücher mit Grapefruit-Duft:
Hierbei handelt es sich um die Reisegröße mit 10 Tüchern. Der Geruch ist wirklich toll und für eine grobe Reinigung reichen sie auf jeden Fall. Bei Reinigungstüchern wechsele ich aber auch öfter zwischen verschiedenen Marken und Sorten.

Hand San Handcreme mit Urea:
Auch hier eine kleine Größe für unterwegs. Der Geruch ist angenehm neutral und sie zieht schnell ein. Werde ich mir bestimmt irgendwann wieder holen.

Soap & Glory "Clean on me" - Duschcreme:
Das Produkt war mal in einem Geschenkset und ich habe davon auch noch die Originalgröße.
Der Duft ist himmlisch und bleibt recht lange auf der Haut. Man muss aber auf parfümierte Düfte stehen, denn er ist sehr intensiv.

Body Cream "Shea" von The Body Shop:
Der Duft ist Unisex und relativ nussig. Das Duschgel und die Körperbutter hatte ich schon aufgebraucht. Wie gesagt, bevorzuge ich aber die fruchtigen Düfte.
Die Konsistenz hier ist aber super und der Duft bleibt auch ewig auf der Haut.

Weleda Sanddorn Cremedusche und Pflegelotion:
Die beiden Pröbchen haben mir gut gefallen. Der Duft ist sehr erfrischend, aber auch typisch Weleda.
Die Originalgrößen werde ich mir aber vorerst nicht kaufen. Von den Weledadüften ist Sanddorn aber einer meiner Favoriten.

Rival de Loop Augenmakeupentferner (ölfrei und ölhaltig):
Beide Formulierungen gefallen mir sehr gut. Ich wechsele immer zwischen ölfrei und ölhaltig. Ich finde aber, dass der ölfreie Entferner wasserfesten Eyeliner etc. recht gut abbekommt, es dauert halt nur ein paar Sekunden länger. Der mit Öl hinterlässt dagegen einen leichten Fettfilm.

Florena Gesichtswasser (mattierend):
Das Gesichtswasser hat mir wirklich gut gefallen. Der Geruch ist angenehm erfrischend. Eine mattierende Wirkung konnte ich aber nicht direkt feststellen. Trotzdem werde ich das Produkt sehr wahrscheinlich nachkaufen.

Diesmal habe ich mich kurz gehalten, aber ich denke ihr bekommt einen groben Überblick, wie mir die Produkte gefallen haben.
Jetzt wird erst mal weiter gesammelt :)

Donnerstag, 16. April 2015

Ich darf testen: "Nivea Care"

Ich habe mich vor ein paar Wochen für die Nivea Botschafter-Aktion beworben und kurze Zeit später kam ein Testpaket bei mir an.
Es handelt sich dabei um die neue "Nivea Care" Creme für Körper und Gesicht.


Quelle: Nivea.de


 
 
Das sagt Nivea: Nivea Care ist eine intensiv pflegende Creme, die schnell einzieht und nicht fettet.

Produktbesonderheiten:
- Fettet nicht
- Zieht schnell ein
- Fühlt sich leicht an
- Mehr als 24 Stunden intensive Pflege
- Patentierte Formel mit leichten Hydro-Wachsen

Die Creme gibt es in 3 Größen:

- 50ml: 2,19 Euro
- 100ml: 2,99 Euro
- 200ml: 3,99 Euro



Meine Meinung: Ich habe die Creme jetzt einige Zeit getestet; hauptsächlich im Gesicht.
Meine Haut würde ich als Normal - bis Mischhaut beschreiben und grundsätzlich habe ich eine recht unempfindliche Haut.
Zunächst fällt mir der angenehme Geruch auf und die leichte Konsistenz. Nivea hält hier sein Versprechen, denn die Creme zieht bei mir schnell ein und fettet auch nicht. Gerade morgens lege ich viel Wert darauf, damit ich nachher noch Makeup auftragen kann.

Ob die Pflege 24 Stunden anhält kann ich so jetzt nicht bestätigen. Meine Haut fühlt sich nach dem Auftrag aber sehr gut und erfrischt an.

Mir gefällt auch gut, dass man zwischen mehreren Größen auswählen kann. Die 50ml Größe eignet sich gut als Gesichtscreme und die 200ml Größe als Bodylotion.

Zu den Inhaltstoffen: Darüber habe ich mich auch etwas informiert. Generell achte ich nicht so extrem auf die Inhaltsstoffe, aber für den ein oder anderen ist dies bestimmt interessant:

In der Creme ist Silikonöl enthalten. In Naturkosmetik wird dafür Mandel-, Avocado- und andere fette Öle eingesetzt.

Außerdem enthält die Creme Methylparaben. Dies ist ein hormonell wirksamer Stoff.

Leider ist dort auch Palmöl enthalten. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Palmöl werden in Asien die Regenwälder abgeholzt. Palmöl ist allerdings auch das billigste Pflanzenöl weltweit.
Als Alternative kann man nachhaltiges Palmöl verwenden!

Fazit: Ich kann diese Creme auf jeden Fall empfehlen. Wer besonders auf die Inhaltsstoffe achtet, für den ist diese Creme bestimmt nicht interessant, aber es gibt zum Glück mittlerweile viele gute Naturkosmetikmarken.




Mittwoch, 15. April 2015

Rezension zu "Über uns der Himmel"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman "Über uns der Himmel" von Kristin Harmel.
Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, was ich angefragt hatte.
 
 
(Passend zu dem aktuell schönen Wetter habe ich mich dazu entschieden, das Buch etwas in Szene zu setzten und auch weil ich den Großteil des Buches auf meinem Balkon gelesen habe ;))
 
 
Kurzinformationen:
 
Verlag: Blanvalet-Verlag
Seitenzahl: 448 (mit Anhang)
ISBN: 978-3-442-38333-7
Erscheinungsjahr: März 2015
Preis: 9,99 Euro
Originaltitel: The Life Intended
 
 
Zum Cover/Gestaltung:
 
Das Cover spricht mir richtig an, besonders die Farben! Und auch die generelle Gestaltung des Buches ist sehr gelungen. Die Broschur ist leicht geriffelt und im Anhang gibt es noch Rezepte zu Gerichten, die in dem Buch erwähnt wurden.
Hinter den Klappen befinden sich Zitate über das Buch. Natürlich wird es dort sehr gelobt, aber mich persönlich irritieren diese "Werbungen" immer, da ich finde, dass man dann direkt den Druck hat, das Buch genauso toll zu finden. Deswegen bin ich dann auch mit hohen Erwartungen an das Buch herangegangen.
 
Inhalt:
 
Die junge Kate Waithman lebt mit ihrer großen Liebe Patrick in Manhattan. Eines Morgens geht sie am Hudson River joggen, als plötzlich ein Flugzeug den Himmel durchbricht. Momente später ist das World Trade Center in Rauch gehüllt. Es ist das Gebäude, in dem Patrick arbeitet ...
Dreizehn Jahre später fühlt sich Kate endlich bereit, ihr Herz wieder zu öffnen. Doch dann hat sie einen Traum, der realer scheint als alles, was sie umgibt – von dem Leben, das sie mit Patrick gehabt haben könnte. Während sie versucht, an der Vergangenheit festzuhalten, beginnt Kate zu ahnen, dass es für sie einen zweiten Weg zum Glück geben könnte ...
 
Meine Meinung:
 
Wie oben schon gesagt, hatte ich große Erwartungen an das Buch. Auch hatte mich der Klappentext sehr angesprochen. Die Geschichte beginnt mit einem sehr traurigen Ereignis und wir lernen so die Protagonistin Kate kennen. Danach springt die Geschichte dreizehn Jahre weiter und man wird als Leser in ihr neues Leben geschmissen.
 
Kate ist eine liebenswürdige Protagonistin, die ich schnell ins Herz geschlossen hatte. Allerdings hat mich ihre Geschichte jetzt nicht übermäßig berührt und mitgenommen. Die Autorin beschreibt aber sehr realistisch, wie es für eine Person sein muss, die große Liebe durch ein tragisches Ereignis zu verlieren. Gerade weil es sich um etwas handelt, was wirklich passiert ist, kann man sich als Leser gut in die Situation hineinversetzen.
 
Das Buch geht schon am Anfang in eine Richtung, mit der ich nicht gerechnet habe.
Es werden sehr wichtige Themen angesprochen und behandelt.
Da Kate eine Musiktherapeutin ist lernt man sehr viel über ihren Beruf und ein Großteil der Geschichte beschäftigt sich mit diesem Thema.
Eines der Hauptthemen in dem Buch ist auch die Familie.
Kate merkt im Laufe der Geschichte, wie wichtig eine liebende Familie ist und dass sie sich genau nach so etwas gesehnt hat.
 
Die Geschichte ist definitiv keine reine Liebesgeschichte. Kate ist zwar in einer Beziehung und alles scheint optimal zu laufen, doch sie merkt bald, dass ihr etwas fehlt.
Dann begegnet sie Andrew bei einem Kurs für Gebärdensprache.
Auch das Thema Gehörlosigkeit spielt in der Geschichte eine große Rolle.
Wieso, weshalb und warum, dass sollte man beim Lesen selbst herausfinden, denn sonst würde ich jetzt zu viel verraten.
 
Allerdings waren viele Dinge auch vorhersehbar, obwohl es am Ende nochmal eine Überraschung gibt. Meine hohen Erwartungen, haben sich allerdings nicht bestätigt.
Es gibt auch einen Aspekt in der Geschichte, den ich etwas merkwürdig und nicht ganz realistisch finde. Zu dem Buch und der Story passt es aber recht gut.
 
Fazit:
 
Die Autorin hat einen schönen, tiefgründigen Roman geschrieben, der einen an das Wichtige im Leben erinnert und das man jede kostbare Minute schätzen sollte.
Den enormen Lobpreisungen der Presse etc. kann ich mich aber nicht hundertprozentig anschließen.
 
Daher gibt es von mir:

Hier könnt ihr noch auf der Verlagsseite mehr erfahren!

Der Vorgängerroman heißt "Solange am Himmel Sterne stehen" und ist ebenfalls im Blanvalet-Verlag erschienen. 

Dienstag, 14. April 2015

Rezension "The Girl on the Train"

Heute gibt es eine Rezension zu dem englischen Thriller "The Girl on the Train" von Paula Hawkins.
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen.
 
 
Kurzinformationen:
 
Verlag: Random House UK (Doubleday)
Seitenzahl: 315 (Paperback)
Erscheinungsjahr: Januar 2015
ISBN: 9780857522313
 
 
Zum Cover:
 
Allgemein gefällt mir die Gestaltung des Buches wahnsinnig gut. Die Oberfläche ist wie gummiert und griffig und das Buch fühlt sich toll in der Hand an.
Auch das schwarze Cover mit der verschwommenen Schrift und dem Zug im Hintergrund finde ich mehr als gelungen. Definitiv ein Blickfang!
 
Inhalt:
 
 Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.
Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...
 
Meine Meinung:
 
Ich bin unvoreingenommen in die Geschichte eingestiegen, obwohl ich schon von einigen Vergleichen mit "Gone Girl" gehört hatte. "Gone Girl" hat mir erst ab der Hälfte gut gefallen und den Hype meiner Meinung nach nicht verdient.
 
Dieses Buch hier hatte mich schon nach wenigen Seiten gepackt.
Die Protagonistin Rachel ist ein wirklich interessanter Charakter, einerseits hat sie ihr Leben an die Wand gefahren und verhält sich oft nicht richtig, auf der anderen Seite ist sie aber auch liebenswürdig und bemitleidenswert. Sie ist definitiv keine typische "Heldin".
Auch die anderen Figuren sind wirklich interessant und vielschichtig gestaltet. Da es sich um einen Thriller handelt, bleiben die meisten Figuren rätselhaft und man kann ihr Verhalten nicht richtig einschätzen.
Das ist der Autorin wirklich vortrefflich gelungen: Als Leser rätselt und fiebert man mit und wird am Ende dann trotzdem überrascht.
 
Auch die Grundidee gefällt mir richtig gut, auch wenn ich mit so einer Geschichte anhand des Klappentextes nicht gerechnet hätte.
 
Die Autorin schreibt das Buch aus drei verschiedenen Perspektiven und diese Kapitel werden noch in "Morgens" und "Abends" eingeteilt. Man erfährt oft nur kleine Details von den Personen und deren Erlebnisse, was meiner Meinung nach die Spannung noch verstärkt.
Auch enden viele Abschnitte mit einem Cliffhanger, was das Buch zu einem richtigen Pageturner macht. Lediglich zur Mitte hin hat die Geschichte für mich kurz an Spannung verloren.
 
Die Geschichte kommt mit recht wenigen Charakteren aus, was ich sehr gelungen finde und man kann so auch nicht den Überblick verlieren.
 
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und auch das Englisch war für mich sehr gut zu verstehen.
Da ich bisher meist nur Jugendbücher auf englisch gelesen habe, hatte ich zunächst leichte Bedenken, aber diese waren nach wenigen Seiten schon verflogen.
 
Fazit:
 
Das Buch ist durchaus gelungen und eine absolute Leseempfehlung.
Am 15. Juni erscheint es im Blanvalet-Verlag auf deutsch!

Es gibt von mir:

 


Sonntag, 12. April 2015

Neuzugänge # 2 2015

Heute möchte ich euch meine Neuzugänge der letzten Zeit zeigen.
Bei den meisten Büchern handelt es sich um Rezensionsexemplare und die Rezensionen werden natürlich dann zeitnah hier veröffentlich. Ihr könnt dann aber schon mal sehen, auf welche Rezis ihr euch freuen könnt :)
 
 
 
 
"Der große Trip - Wild" von Cheryl Strayed (Goldmann Verlag):

Gerade 26 geworden, hat Cheryl Strayed das Gefühl, alles verloren zu haben. Mit Drogen und Männern tröstet sie sich über den Tod ihrer Mutter und das Scheitern ihrer Ehe hinweg. Als ihr ein Outdoor-Führer über den Pacific Crest Trail in die Hände fällt, trifft sie die folgenreichste Entscheidung ihres Lebens: mehr als tausend Meilen zu wandern, durch die Wüsten Kaliforniens, über die eisigen Höhen der Sierra Nevada, durch die Wälder Oregons bis zur »Brücke der Götter« im Bundesstaat Washington – allein, ohne Erfahrungen und mit einem Rucksack auf dem Rücken, den sie »Monster« nennt. Klapperschlangen und Schwarzbären, Hitze und Strapazen, Abenteurer und Einsamkeit sind Cheryl Strayeds Begleiter auf dieser Reise, die sie fast umbringt, stärkt und schließlich heilt. 
 
Ich hatte mal wieder so richtig Lust auf ein Roadtrip Buch und außerdem spielt es in Amerika.
Das waren die eigentlichen Kaufgründe. Mich interessiert aber auch die Verfilmung mit Reese Witherspoon und deshalb möchte ich vorher auf jeden Fall das Buch lesen.
Auch weil das Buch eine autobiographische Erzählung ist hat es mich sehr angesprochen!
 
"Elixir" von Hilary Duff (Cbt - Verlag):
 
Clea Raymond ist das Blitzlichtgewitter von klein auf an gewöhnt. Als Tochter einer Politikerin und eines bekannten Chirurgen hat sie den Beruf der Fotojournalistin gewählt, um die exotischsten Orte der Welt zu besuchen. Als eines Tages ihr Vater während einer humanitären Mission verschwindet, folgt sie seiner Spur. Doch wer ist der seltsame und attraktive Mann, der überall dort auftaucht wo sie ist. Und warum fühlt sie sich wie magisch zu ihm hingezogen. Ein jahrhunderte altes Geheimnis gilt entschlüsselt zu werden, um ihre Zukunft zu retten.
 
Hilary Duff kannte ich bisher nur als Schauspielerin und Sängerin und ich habe als Kind super gerne ihre Filme geschaut. Als das Buch dann auf 3,50 Euro reduziert war, habe ich es einfach mitgenommen. Mal sehen was sie als Autorin so drauf hat.
 
 
"Die Magie der kleinen Dinge" von Jessie Burton (Limes Verlag):*
 
Die junge Nella wird mit dem Amsterdamer Handelsmann Johannes Brandt verheiratet. Als sie sein herrschaftliches Haus an der Herengracht zum ersten Mal betritt, schlägt ihr kalte Abneigung von Seiten ihrer neuen Familie entgegen. Nur das Hochzeitsgeschenk spendet ihr Trost: ein Puppenhaus, das eine exakte Nachbildung ihres neuen Zuhauses ist. Doch bald werden Nella mysteriöse kleine Nachbildungen ihrer neuen Familienmitglieder geschickt – und Hinweise auf das, was diese verbergen. Nella beginnt zu ahnen, dass sich hinter der perfekten Fassade der Brandts tiefe Abgründe verbergen – und Geheimnisse, die sie alle in ihren Sog ziehen werden …
 
Dieses Buch interessiert mich schon sehr lange und im englischsprachigen Raum war es eine Zeit lang sehr gehypted. Ich hoffe auf eine Mischung aus Mystery und historischem Roman.
 
"The Girl on the Train" von Paula Hawkins (Random House UK):
 
Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.
Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...
 
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen und auch schon gelesen.
Die Rezension kommt als nächstes online.
Am 15. Juni erscheint das Buch auch auf deutsch im Blanvalet-Verlag.
 
 
"Stay with me" von J.Lynn (PIPER-Verlag):*

Das neue Leben, das Calla sich mühsam aufgebaut hat, wird eines Tages erschüttert, als sie erfährt, dass ihre Mutter verschwunden ist – spurlos, aber alles andere als folgenlos, denn sie hat nicht nur Callas gesamten Ersparnisse fürs College gestohlen, sondern auch noch einen hohen Berg an Schulden angehäuft, für den Calla nun geradestehen soll.
Um das Chaos zu beseitigen, das ihre Mutter hinterlassen hat, kehrt Calla zurück in die Kleinstadt, von der sie dachte, sie für immer hinter sich gelassen zu haben. Dort trifft Calla auf Jackson James, der die Bar ihrer Mutter vorübergehend übernommen hat. Jax ist verdammt groß, verdammt sexy und irritierend intensiv. Er hilft Calla, bei der Suche nach ihrer Mutter, doch die Art, wie er sie ansieht, macht deutlich, dass er mehr sein will, als nur ihr guter Freund – viel mehr.
 
Das Buch ist der 4. Band aus der "Wait for you"- Reihe von Jennifer L. Armentrout. Ich habe bereits den zweiten Band gelesen und dieser hat mir gut gefallen. Man kann die Bände unabhängig voneinander lesen, auch wenn einige Figuren in anderen Bändern nochmal auftreten.
 Hier findet ihr die Rezension zu "Be with me".
 
"Über uns der Himmel" von Kristin Harmel (Blanvalet-Verlag):*
 
Die junge Kate Waithman lebt mit ihrer großen Liebe Patrick in Manhattan. Eines Morgens geht sie am Hudson River joggen, als plötzlich ein Flugzeug den Himmel durchbricht. Momente später ist das World Trade Center in Rauch gehüllt. Es ist das Gebäude, in dem Patrick arbeitet ...
Dreizehn Jahre später fühlt sich Kate endlich bereit, ihr Herz wieder zu öffnen. Doch dann hat sie einen Traum, der realer scheint als alles, was sie umgibt – von dem Leben, das sie mit Patrick gehabt haben könnte. Während sie versucht, an der Vergangenheit festzuhalten, beginnt Kate zu ahnen, dass es für sie einen zweiten Weg zum Glück geben könnte ...
Dieses Buch hat mich besonders interessiert, das es in New York spielt und in gewisser Weise den 11. September zum Thema hat. Als ich letztens in New York war, habe ich auch das 9/11-Memorial besichtigt und es hat mich tief berührt. Als ich dann über dieses Buch gestolpert bin, wollte ich es unbedingt lesen, auch wenn es sich dabei um Fiktion handelt.
 
 
"Shot Gun Love Songs" von Nickolas Butler (Heyne-Verlag):*
 
Little Wing im Norden Wisconsins. Henry und Beth waren schon in der Schule ein Paar und haben ihren Heimatort nie verlassen. Sie kämpfen um ihre Farm und unterstützen ihren Freund Ronny, der nach einem schweren Unfall vom Rodeo-Star zum Alkoholiker wurde. Kip war als Rohstoffmakler in Chicago erfolgreich. Nach seiner Hochzeit will er in seiner alten Heimat neu beginnen, findet dort aber nur schwer Halt. Lee hat ein Album aufgenommen – »Shotgun Lovesongs« – und wurde damit zu einem international gefeierten Star. Auch ihn zieht es zurück nach Little Wing, zu seinem besten Freund Henry und dessen Frau Beth, mit der ihn mehr als eine Freundschaft verbindet. In einem unvorsichtigen Moment setzt er alles aufs Spiel.
 
Der Klappentext und auch andere Beschreibungen haben mich neugierig auf das Buch gemacht.
Ich möchte aber nicht zu viel über das Buch wissen, sondern mich überraschen lassen.
 
 
Das waren meine Neuzugänge der letzten Zeit und ich freue mich über jedes einzelne von ihnen.
Jetzt wird aber schnell weitergelesen :)
 
(Bei den mit * gekennzeichneten Büchern handelt es sich um von mir angefragte Rezensionsexemplare)




Montag, 6. April 2015

Rezension "The Curious Incident of the Dog in the Night Time"

Heute gibt es eine Rezension zu dem englischen Buch "The Curious Incident of the Dog in the Night-Time" von Mark Haddon.
 
Auf deutsch heißt das Buch "Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone" und ist dort im cbt-Verlag erschienen.
 
 
Kurzinformationen:
 
Verlag: Vintage - Random House UK
Erscheinungsdatum: 2003 Großbritannien
Seitenzahl: 272
ISBN: 978-0-099-47043-4
Preis: 8,10 Euro (Taschenbuch)
 
Synopsis/Inhalt:

The Curious Incident of the Dog in the Night-Time is a murder mystery novel like no other. The detective, and narrator, is Christopher Boone. Christopher is fifteen and has Asperger's, a form of autism. He knows a very great deal about maths and very little about human beings. He loves lists, patterns and the truth. He hates the colours yellow and brown and being touched. He has never gone further than the end of the road on his own, but when he finds a neighbour's dog murdered he sets out on a terrifying journey which will turn his whole world upside down.

Christopher Boone ist fünfzehn Jahre, drei Monate und zwei Tage alt. Er kennt alle Länder und deren Hauptstädte sowie sämtliche Primzahlen bis 7507. Er liebt die Farbe Rot, hasst hingegen Gelb und Braun. Unordnung, Überraschungen und fremde Menschen versetzen ihn in Panik, denn Christopher leidet an einer leichten Form von Autismus. Als aber der Pudel in Nachbars Garten mit einer Mistgabel umgebracht wird, beginnt Christopher, aus seiner fest gefügten, kleinen Welt auszubrechen: Mutig stellt er den schändlichen Verbrecher und erfährt außerdem, was es heißt, in der Welt der Erwachsenen zu leben …

Meine Meinung:

Die Geschichte ist aus der Sicht eines 15-jährigen Jungen mit Asperger-Syndrom erzählt und gerade deshalb lässt sich das Buch sehr leicht lesen.
Die Sätze sind recht einfach und es gibt viele Beschreibungen. Gerade deshalb ist das Buch auch für Anfänger geeignet und ebenso als Schullektüre.

Das Buch ist sehr schön aufgebaut und man hat wirklich das Gefühl, dass ein Jugendlicher das Buch geschrieben hat. Es gibt viele Zeichnungen/Abbildungen, aber auch Rechnungen, da Christopher Boone sich sehr für Mathematik interessiert.

Ich finde es sehr interessant zu erfahren, wie der Junge mit seiner "Krankheit" lebt und wie er die Welt sieht. Sein Vater versucht das Beste aus der Situation zu machen, aber manchmal bringt ihn Christopher auch zum Verzweifeln. Gerade in diesen Situationen schafft es der Autor, die Geschichte sehr real und glaubhaft zu vermitteln. Christopher versteht vieles nicht (z.B. bestimmte Redewendungen oder Ausdrücke) und da ist es nur natürlich, dass seine Umwelt manchmal nicht weiß wie sie mit ihm umzugehen hat.

Schon sehr schnell habe ich Christopher in mein Herz geschlossen und ich wollte unbedingt erfahren was mit ihm passiert und ihn bei seinem Abenteuer begleiten.

Die Geschichte ist nicht nur für junge Leute interessant, sondern für jeden eine absolute Leseempfehlung. Die Art des Schreibstils und der Aufbau des Buches erinnern mich auch etwas an die Bücher von John Green, welche ich ebenfalls sehr gerne lese.

Fazit:

Dieses Buch sollte jeder für sich entdecken und dann wichtige Dinge oder Lektionen daraus ziehen.
Hierbei handelt es sich um ein Buch, was noch nachhaltig in Erinnerung bleibt.

Daher gibt es von mir:

 

Mittwoch, 1. April 2015

Rezension "Der Untergang Barcelonas"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Bestseller "Der Untergang Barcelonas" von Albert Sanchez Pinol.
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks gewonnen.
 
 
Kurzinformationen:
 
Verlag: S.Fischer
Seitenzahl: 720
Ausgabe: Hardcover (2015)
Originalausgabe: 2012 " VICTUS. Barcelona 1714"
ISBN: 978-3-10-061607-4
Preis: 24,99 Euro
 
Inhalt:
 
Barcelona um 1700:
Zuvi ist vierzehn, etwas großmäulig, ein Taugenichts mit rabenschwarzem Haar. Als ihn der Graf Vauban auf sein Schloss einlädt, ändert sich Zuvis Leben schlagartig. Vauban, der berühmteste Baumeister seiner Zeit, lehrt ihn, die sichersten und schönsten Festungsmauern zu bauen, und Tochter Jeanne führt ihn in die Liebeskunst ein. Aber dann tobt der Spanische Erbfolgekrieg und Zuvis Heimatstadt Barcelona droht, eingenommen zu werden. Zuvi, inzwischen vom Leben gereift, unternimmt alles, um seine geliebte Stadt zu retten.
 
Cover:
 
Besonders ansprechend finde ich das Cover nicht, aber andererseits finde ich es auch recht passend für einen historischen Roman. Das Feuer ist ein Blickfang und lässt schon erahnen, was im Laufe der Geschichte passieren wird.
 
Meine Meinung:
 
Zunächst muss ich sagen, dass mir die Leseprobe gut gefallen hat. Daraufhin habe ich mich sehr gefreut als ich das Buch dann auch gewonnen hatte, da ich schon länger keinen historischen Roman mehr gelesen hatte.
 
Der Schreibstil ist sehr interessant und besonders. Die Geschichte wird aus der Perspektive des alten Zuvi geschrieben, der auf sein Leben zurückblickt.
Die Geschichte wird sehr humorvoll und derbe erzählt und machen das Buch dadurch zu keinem typischen historischen Roman.
 
Zuvi ist ein frecher Kerl, der sich immer wieder in Gefahr begibt um dann seinen Kopf rechtzeitig aus der Schlinge zu ziehen. Er macht im Laufe der Geschichte eine große Entwicklung durch.
 
Nun allerdings zu den negativen Punkten und es tut mir fast schon leid, dass mir das Buch so gar nicht zugesagt hat.
Die ersten hundert Seiten sind richtig verflogen, aber danach wurde das Lesen sehr mühsam und anstrengend.
Im Mittelpunkt steht viel Krieg und es gibt sehr viele Beschreibungen, die ich nach einiger Zeit recht langweilig fand. Da konnte auch der humorvolle Schreibstil nicht viel dran ändern.
 
In der Geschichte kommen sehr viele Namen vor, aber man kann sich diese leider nur schwer merken. Tauchten Personen später nochmal auf, so hatte ich schon meist vergessen wer diese genau waren. Im Großen und Ganzen blieben die Figuren leider sehr blass.
 
Ich hatte dann schnell das Interesse verloren. Zwischendurch gab es mal wieder Abschnitte die interessanter waren, aber dann gab es auch Stellen die sehr verwirrend waren.
Irgendwann hatte ich auch das Gefühl nicht alles genau mitbekommen zu haben.
 
Da die Geschichte aber auf wahren Begebenheiten beruht und es viele Personen tatsächlich gegeben hat, konnte ich die ein oder anderen Sachen dann im Internet nachlesen um ein besseres Verständnis zu bekommen.
 
Positiv ist allerdings noch die Gestaltung des Buches. Immer wieder finden sich Zeichnungen und Pläne in dem Buch, die sehr schön gestaltet sind.
Ich hätte mir aber noch eine Landkarte der damaligen Zeit gewünscht.
Hinten gibt es noch einen Zeitstrahl und ein Personenregister.

Fazit:

Es muss einem bewusst sein, dass man sich beim Lesen sehr konzentrieren muss, denn das Buch ist definitiv nichts für Zwischendurch.
Wer sich allerdings für die Geschichte Spanien interessiert, der sollte sich das Buch definitiv angucken.
Mein Fall war es leider nicht!

Daher gibt es nur: