Montag, 6. April 2015

Rezension "The Curious Incident of the Dog in the Night Time"

Heute gibt es eine Rezension zu dem englischen Buch "The Curious Incident of the Dog in the Night-Time" von Mark Haddon.
 
Auf deutsch heißt das Buch "Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone" und ist dort im cbt-Verlag erschienen.
 
 
Kurzinformationen:
 
Verlag: Vintage - Random House UK
Erscheinungsdatum: 2003 Großbritannien
Seitenzahl: 272
ISBN: 978-0-099-47043-4
Preis: 8,10 Euro (Taschenbuch)
 
Synopsis/Inhalt:

The Curious Incident of the Dog in the Night-Time is a murder mystery novel like no other. The detective, and narrator, is Christopher Boone. Christopher is fifteen and has Asperger's, a form of autism. He knows a very great deal about maths and very little about human beings. He loves lists, patterns and the truth. He hates the colours yellow and brown and being touched. He has never gone further than the end of the road on his own, but when he finds a neighbour's dog murdered he sets out on a terrifying journey which will turn his whole world upside down.

Christopher Boone ist fünfzehn Jahre, drei Monate und zwei Tage alt. Er kennt alle Länder und deren Hauptstädte sowie sämtliche Primzahlen bis 7507. Er liebt die Farbe Rot, hasst hingegen Gelb und Braun. Unordnung, Überraschungen und fremde Menschen versetzen ihn in Panik, denn Christopher leidet an einer leichten Form von Autismus. Als aber der Pudel in Nachbars Garten mit einer Mistgabel umgebracht wird, beginnt Christopher, aus seiner fest gefügten, kleinen Welt auszubrechen: Mutig stellt er den schändlichen Verbrecher und erfährt außerdem, was es heißt, in der Welt der Erwachsenen zu leben …

Meine Meinung:

Die Geschichte ist aus der Sicht eines 15-jährigen Jungen mit Asperger-Syndrom erzählt und gerade deshalb lässt sich das Buch sehr leicht lesen.
Die Sätze sind recht einfach und es gibt viele Beschreibungen. Gerade deshalb ist das Buch auch für Anfänger geeignet und ebenso als Schullektüre.

Das Buch ist sehr schön aufgebaut und man hat wirklich das Gefühl, dass ein Jugendlicher das Buch geschrieben hat. Es gibt viele Zeichnungen/Abbildungen, aber auch Rechnungen, da Christopher Boone sich sehr für Mathematik interessiert.

Ich finde es sehr interessant zu erfahren, wie der Junge mit seiner "Krankheit" lebt und wie er die Welt sieht. Sein Vater versucht das Beste aus der Situation zu machen, aber manchmal bringt ihn Christopher auch zum Verzweifeln. Gerade in diesen Situationen schafft es der Autor, die Geschichte sehr real und glaubhaft zu vermitteln. Christopher versteht vieles nicht (z.B. bestimmte Redewendungen oder Ausdrücke) und da ist es nur natürlich, dass seine Umwelt manchmal nicht weiß wie sie mit ihm umzugehen hat.

Schon sehr schnell habe ich Christopher in mein Herz geschlossen und ich wollte unbedingt erfahren was mit ihm passiert und ihn bei seinem Abenteuer begleiten.

Die Geschichte ist nicht nur für junge Leute interessant, sondern für jeden eine absolute Leseempfehlung. Die Art des Schreibstils und der Aufbau des Buches erinnern mich auch etwas an die Bücher von John Green, welche ich ebenfalls sehr gerne lese.

Fazit:

Dieses Buch sollte jeder für sich entdecken und dann wichtige Dinge oder Lektionen daraus ziehen.
Hierbei handelt es sich um ein Buch, was noch nachhaltig in Erinnerung bleibt.

Daher gibt es von mir:

 

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