Heute gibt es eine Rezension zu dem englischen Jugendbuch
"The Jewel" von Amy Ewing.
Bei dem Buch handelt es sich um den Auftakt der "Lone-City-Trilogie" und es sind bereits zwei Bände erschienen. Auch auf Deutsch sind beide Bücher schon erhältlich.
Kurzinformationen:
Verlag: HarperTeen
Seitenzahl: 368
Erscheinungsjahr: September 2014
Deutscher Titel: Das Juwel - Die Gabe
ISBN: 978-0062235794
Inhalt:
The Jewel means wealth, the Jewel means beauty—but for Violet, the Jewel means servitude. Born and raised in the Marsh, Violet finds herself living in the Jewel as a servant at the estate of the Duchess of the Lake. Addressed only by her number—#197—Violet is quickly thrown into the royal way of life. But behind its opulent and glittering facade, the Jewel hides its cruel and brutal truth, filled with violence, manipulation, and death.
_________________________________________________________________________
Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Deshalb wird sie auserwählt, ein Leben im Juwel zu führen. Sie entkommt bitterer Armut und wird auf einer großen Auktion an die Herzogin vom See verkauft, um bei ihr zu wohnen. Eine faszinierende, prunkvolle Welt erwartet sie. Doch das neue Leben fordert ein großes Opfer von ihr: gegen ihren Willen und unter Einsatz all ihrer Kraft soll sie der Herzogin ein Kind schenken.
Wie soll Violet in dieser Welt voller Gefahren und Palastintrigen bestehen?
Als sie sich verliebt, setzt sie nicht nur ihre eigene Freiheit aufs Spiel.
Meine Meinung:
Über das Buch habe ich bisher nur sehr gute Rezensionen
gelesen und gesehen und daher waren meine Erwartungen relativ hoch. Das Cover
ist natürlich sehr schön, aber man sollte sich davon nicht täuschen lassen,
denn dahinter steckt eine Dystopie.
Der Anfang der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und das
hat sich auch so bis zur Mitte des Buches gehalten. Danach hat sich die
Handlung in eine Richtung entwickelt, die mich nicht mehr packen und
unterhalten konnte. Für mich wurde die Geschichte zu absurd und unglaubwürdig.
Generell das Thema des Buches erschien mir anfangs noch sehr interessant und neuartig, aber nachher muss ich sagen, dass ich es nicht sehr passend für ein Jugendbuch finde.
Violet soll ein Kind für die Herzogin bekommen, da alle Angehörigen des Adels unfruchtbar sind. Dazu hat sie noch besondere Fähigkeiten, die für mich keine besondere Bedeutung für die Geschichte haben. Man hätte diesen Aspekt auch weglassen können, denn er hat keinen Mehrwert geschaffen.
Vielleicht spielt der Aspekt in den Folgebänden aber noch eine wichtige Rolle.
Generell das Thema des Buches erschien mir anfangs noch sehr interessant und neuartig, aber nachher muss ich sagen, dass ich es nicht sehr passend für ein Jugendbuch finde.
Violet soll ein Kind für die Herzogin bekommen, da alle Angehörigen des Adels unfruchtbar sind. Dazu hat sie noch besondere Fähigkeiten, die für mich keine besondere Bedeutung für die Geschichte haben. Man hätte diesen Aspekt auch weglassen können, denn er hat keinen Mehrwert geschaffen.
Vielleicht spielt der Aspekt in den Folgebänden aber noch eine wichtige Rolle.
Die Protagonistin Violet war mir anfangs recht sympathisch, aber
später haben mir einige ihrer Handlungen und Aussagen missfallen und waren für
mich auch unverständlich.
Die Liebesgeschichte in dem Buch hat mir leider überhaupt
nicht zugesagt und die Anziehung zwischen den beiden Protogonisten war für mich
ebenfalls unverständlich. Zum Glück hat die Autorin auf ein Liebesdreieck
(vorerst) verzichtet, aber trotzdem hat mir dieser Aspekt nicht gut gefallen.
Das Englisch ist relativ einfach und auch der Schreibstil
hat mir gefallen. Das Buch ist aber auch schon auf Deutsch erhältlich, für
alle, die keine englischen Bücher lesen.
Ich hatte sehr gehofft, dass mir das Buch richtig gut
gefallen würde, aber dem ist leider nicht so. Ich überlege trotzdem dem zweiten
Teil noch eine Chance zu geben, aber richtig interessieren tut mich die
Fortsetzung nicht.
Fazit:
Eine Dystopie, die sehr vielversprechend geklungen hat, mich aber nicht packen und überzeugen konnte. Gerade die zweite Hälfte war sehr schwach und die Liebesgeschichte konnte mich auch nicht überzeugen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen