Heute gibt es eine Rezension zu dem Hörbuch
"Die Schwestern von Mitford Manor - Unter Verdacht" von Jessica Fellowes.
Das Hörbuch habe ich im Rahmen einer Hörrunde auf Lovelybooks gewonnen.
Es handelt sich um den ersten Band einer Reihe und das Hörbuch wird vertont von Juliane Köhler.
Verlag: Random House Audio / Hördauer: 10h 49 min (gekürzt) / Erscheinungsjahr: 2018 / Originalausgabe: "The Mitford Murders" / Übersetzung: Andrea Brandl / ISBN: 978-3-8371-4319-5 / Preis: 16,99€
Inhalt:
London, 1920: Für die 19-jährige Louisa geht ein Traum in Erfüllung. Sie bekommt eine Anstellung bei den Mitfords, der glamourösen und skandalumwitterten Familie aus Oxfordshire. Endlich kann sie der Armut und dem Elend der Großstadt entfliehen und dafür auf ein herrschaftliches Anwesen ziehen. Louisa wird Anstandsdame und Vertraute der sechs Töchter des Hauses, allen voran der 17-jährigen Nancy, einer intelligenten jungen Frau, die nichts mehr liebt als Abenteuer und gute Geschichten. Als Florence Nightingale Shore, eine Krankenschwester und Freundin der Familie, am helllichten Tag ermordet wird, beginnen Nancy und Louisa eigene Ermittlungen anzustellen. Schnell erkennen sie, dass nach den Wirren des Ersten Weltkrieges jeder etwas zu verbergen hat.
Meine Meinung:
Am Anfang lernen wir die Hauptfigur Louisa kennen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus ihrer Perspektive erzählt. Louisa war mir als Protagonistin zwar sympathisch, ich wurde mit ihr im Laufe der Geschichte aber trotzdem nicht ganz warm.
Eine andere wichtige Person ist Nancy Mitford. Sie ist die älteste der Schwestern, die in diesem Band eine wichtige Rolle spielt. Sie war mir leider von Anfang an unsympathisch und hatte eine nervige Art an sich.
Hinzu kommt, dass die Autorin mit den Mitfords eine Familie ausgewählt hat, die es wirklich gegeben hat. Leider waren die Figuren aber zu austauschbar. Hier habe ich einen akkurateren historischen Hintergrund erwartet. Die anderen Bücher werden je eine andere Schwester in den Vordergrund stellen.
Die Mordermittlung hingegen wird ausführlich beschrieben, war aber nicht immer schlüssig. Ich glaube, dass das Hörbuch auch oft an den falschen Stellen gekürzt war. Wenn ich könnte, würde ich immer ein ungekürztes Hörbuch hören. Stellenweise zog sich die Handlung in die Länge und es fehlte die Spannung. Zum Ende hin gibt es nochmal einige Wendungen, die gelungen waren und überraschend kamen.
Die Sprecherin hingegen hat das Buch sehr schön vertont und ihre Stimme war angenehm.
Fazit:
Das Hörbuch habe ich im Rahmen einer Hörrunde auf Lovelybooks gewonnen.
Es handelt sich um den ersten Band einer Reihe und das Hörbuch wird vertont von Juliane Köhler.
Verlag: Random House Audio / Hördauer: 10h 49 min (gekürzt) / Erscheinungsjahr: 2018 / Originalausgabe: "The Mitford Murders" / Übersetzung: Andrea Brandl / ISBN: 978-3-8371-4319-5 / Preis: 16,99€
Inhalt:
London, 1920: Für die 19-jährige Louisa geht ein Traum in Erfüllung. Sie bekommt eine Anstellung bei den Mitfords, der glamourösen und skandalumwitterten Familie aus Oxfordshire. Endlich kann sie der Armut und dem Elend der Großstadt entfliehen und dafür auf ein herrschaftliches Anwesen ziehen. Louisa wird Anstandsdame und Vertraute der sechs Töchter des Hauses, allen voran der 17-jährigen Nancy, einer intelligenten jungen Frau, die nichts mehr liebt als Abenteuer und gute Geschichten. Als Florence Nightingale Shore, eine Krankenschwester und Freundin der Familie, am helllichten Tag ermordet wird, beginnen Nancy und Louisa eigene Ermittlungen anzustellen. Schnell erkennen sie, dass nach den Wirren des Ersten Weltkrieges jeder etwas zu verbergen hat.
Meine Meinung:
Am Anfang lernen wir die Hauptfigur Louisa kennen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus ihrer Perspektive erzählt. Louisa war mir als Protagonistin zwar sympathisch, ich wurde mit ihr im Laufe der Geschichte aber trotzdem nicht ganz warm.
Eine andere wichtige Person ist Nancy Mitford. Sie ist die älteste der Schwestern, die in diesem Band eine wichtige Rolle spielt. Sie war mir leider von Anfang an unsympathisch und hatte eine nervige Art an sich.
Hinzu kommt, dass die Autorin mit den Mitfords eine Familie ausgewählt hat, die es wirklich gegeben hat. Leider waren die Figuren aber zu austauschbar. Hier habe ich einen akkurateren historischen Hintergrund erwartet. Die anderen Bücher werden je eine andere Schwester in den Vordergrund stellen.
Die Mordermittlung hingegen wird ausführlich beschrieben, war aber nicht immer schlüssig. Ich glaube, dass das Hörbuch auch oft an den falschen Stellen gekürzt war. Wenn ich könnte, würde ich immer ein ungekürztes Hörbuch hören. Stellenweise zog sich die Handlung in die Länge und es fehlte die Spannung. Zum Ende hin gibt es nochmal einige Wendungen, die gelungen waren und überraschend kamen.
Die Sprecherin hingegen hat das Buch sehr schön vertont und ihre Stimme war angenehm.
Fazit:
Ich hatte mir sehr viel von diesem Hörbuch versprochen. Mir hat die Idee gefallen, dass die Autorin für jede Schwester ein Buch schreibt. Leider war ist die Umsetzung nicht ganz so gelungen. Das Setting und die Atmosphäre haben mir gefallen. Dennoch war die Geschichte nur solide und nicht ganz stimmig. Ich kann mir vorstellen, dass mir das Buch als Printexemplar besser gefallen hätte.
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