Dienstag, 5. Juli 2016

Rezension "Cross my heart, hope to die"

Heute gibt es eine Rezension zu dem fünften und vorletzten Band der Lying Game Reihe
"Cross my heart, hope to die" von Sara Shepard.
 
Da es sich um den fünften Band handelt, kann es zu Spoilern kommen, wenn ihr die vorherigen Bände nicht kennt. Zu allen anderen Teilen habe ich ebenfalls eine Rezension geschrieben.
 


Kurzinformationen:

Verlag: Harper Teen
Seitenzahl: 320
Erscheinungsjahr: 2013
Deutscher Titel: "Sag mir erst wie kalt du bist"
ISBN: 9780062128195
Preis: 9,99 $

Inhalt:

Ever since Sutton Mercer's murderer tricked her long-lost twin, Emma, into coming to Tucson, Emma has been trying to solve the mystery of Sutton's death. And now someone else is back in town—Becky, Sutton and Emma's birth mother. As Emma gets closer to discovering what exactly happened the night Sutton was killed, she learns that Becky isn't all that she seems. Turns out Sutton wasn't the only Mercer girl with dark secrets. . . .
_______________________________________________________________

Vor zwei Monaten wurde Emma Paxtons Zwillingsschwester Sutton umgebracht und der unbekannte Mörder hat Emma gezwungen, Suttons Platz einzunehmen. Emma ist fest entschlossen, den Täter zu entlarven. Die Shortlist der Verdächtigen wird immer kürzer, aber Emma hat noch keine wirklich heiße Spur. Der Verdacht gegen Suttons Stiefschwester hat sich in Luft aufgelöst. Bleibt noch Emmas und Suttons leibliche Mutter Becky, die vor kurzem aus dem Nichts wiederaufgetaucht ist. Und sofort erkannt hat, dass Emma nicht Sutton ist – etwas, das nur Emmas Freund Ethan und der Mörder wissen. Reiner Mutterinstinkt? Oder weiß Becky mehr, als sie zugibt?

Meine Meinung:

Auch wenn es schon wieder ein paar Monate her ist, dass ich den vierten Band gelesen habe, bin ich wieder gut in die Geschichte hineingekommen. Im Prolog wird man immer nochmal auf den aktuellen Stand gebracht und die wichtigsten Ereignisse aus den anderen Bänden werden genannt.

Das Buch ist so wie jedes andere Buch der Reihe aufgebaut. Es gibt einen Verdächtigen oder eine Verdächtige und darum geht es dann in der ganzen Geschichte. Es gibt eigentlich kaum andere Handlungsstränge oder Nebenhandlungen. Da die Bücher aber immer nur circa 300 Seiten haben, sind sie sehr kurzweilig und für mehrere Handlungsstränge gibt es keinen Raum.
 Erzählt wird die Geschichte wieder aus der Sicht von Sutton, die als Geist ihre Schwester Emma auf Schritt und Tritt begleitet. Zwischendurch hat sie immer mal wieder Flashbacks zu ihrer Mordnacht.

 In diesem Buch lernen wir die Mutter der Zwillinge kennen. Becky hat scheinbar psychische Probleme und Emma ist ihr gegenüber sehr skeptisch.
Die Autorin schafft es wieder durchweg Spannung aufzubauen und einen Spannungsbogen zu erzeugen. Man wird immer wieder auf andere Spuren gelenkt und tappt doch im Dunkeln.

Auch der Schreibstil ist wieder sehr gut. Durch die kurzen Sätze kann man das Englisch auch sehr gut verstehen. Generell ist die Reihe nur zu empfehlen, wenn man mit englischen Jugendbüchern anfangen möchte und noch ein wenig Hemmungen bezüglich der Sprache hat.

Emma als Protagonistin hat mir nicht in jedem Buch gefallen, manchmal waren ihre Handlungen nicht ganz nachvollziehbar. In diesem Band mochte ich sie aber wieder.
Da das Buch so kurz ist und der Inhalt eben begrenzt ist, kommen andere Figuren sehr kurz. Generell bleiben die Nebenfiguren sehr blass, was ich manchmal etwas schade finde.

Das Ende macht auf jeden Fall Lust auf den letzten Band und ich bin gespannt wie sich das Geheimnis um Sutton auflösen wird!

Fazit:

Wieder ein sehr solider Band der Reihe, die jetzt bald ihren Abschluss findet. Vom Aufbau und der Art im Allgemeinen ist das Buch aber schon sehr wie die Vorgänger und daher bin ich auch froh, dass die Reihe dann bald zu Ende ist.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen