Heute gibt es eine Rezension zu dem englischen Buch
"The Eagle Tree" von Ned Hayes.
Kurzinformationen:
Verlag: Little A
Seitenzahl: 272
Erscheinungsjahr: Mai 2016
ISBN: 978-1503936645
Preis: 5,99€ (E-Book) / 9,99€ (TB)
Inhalt:
Fourteen-year-old March Wong knows everything there is to know about trees. They are his passion and his obsession, even after his recent falls—and despite the state’s threat to take him away from his mother if she can’t keep him from getting hurt. But the young autistic boy cannot resist the captivating pull of the Pacific Northwest’s lush forests just outside his back door.
One day, March is devastated to learn that the Eagle Tree—a monolithic Ponderosa Pine near his home in Olympia—is slated to be cut down by developers. Now, he will do anything in his power to save this beloved tree, including enlisting unlikely support from relatives, classmates, and even his bitter neighbor. In taking a stand, March will come face-to-face with some frightening possibilities: Even if he manages to save the Eagle Tree, is he risking himself and his mother to do it?
Meine Meinung:
Auf das Buch bin ich in erster Linie auf Grund des Covers aufmerksam geworden, da es mich einfach unglaublich anspricht. Auch die Kurzbeschreibung hat mich angesprochen und da ich mir das Buch kostenlos ausleihen konnte, habe ich mich dann dafür entschieden es zu lesen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Peter March Wong, nur March genannt, erzählt. Er ist Autist und 14 Jahre alt. Sein größtes Hobby sind Bäume. Er klettert unglaublich gerne auf Bäume und weiß sehr viel über die verschiedenen Arten. Man kann sagen, dass sich sein ganzes Leben um die Bäume dreht. Seine Mutter leidet darunter, denn sie hat oft große Sorgen, dass er sich beim Klettern verletzten könnte. Außerdem steht sie unter Beobachtung der Behörden, da March schon häufiger von Bäumen gefallen ist.
Das Buch ist sehr vielschichtig, denn es behandelt mehrere wichtige Aspekte. Zum einen ist da der Autismus des Protagonisten. Er wirkt viel jünger als 14 Jahre und man hat eher das Gefühl, aus der Sicht eines 9-Jährigen zu lesen. Der Autor bringt seine Begeisterung für Bäume aber sehr gut rüber und man wird fast angesteckt. Dann ist da noch der Konflikt der Mutter, der eher im Hintergrund stattfindet. March selbst bekommt davon nicht viel mit und daher erfährt man als Leser auch nicht viel darüber. Das Hauptthema ist aber der Umweltschutz.
Eines Tages entdeckt March einen sehr großen Baum, den Eagle Tree. Sofort ist sein großes Ziel, diesen zu erklimmen. Schnell stellt er aber fest, dass das Waldgrundstück von der Stadt verkauft wurde und nun vom Besitzer abgeholzt werden soll.
Auch diesen Konflikt vermittelt der Autor sehr gut und es ist interessant ihn aus der Sicht von March zu erleben. Er versteht natürlich nicht sofort warum er nicht auf das Grundstück darf und denkt in seiner eigenen Logik über Lösungen für sein Problem nach.
Die Geschichte ist sehr kurzweilig und macht dabei auf ein sehr wichtiges Thema aufmerksam. Es gibt oft Passagen, wo March über bestimme Bäume erzählt. Diese sind zwar sehr informativ, aber auch etwas zäh. Gerade auf englisch ist es nicht so einfach, die Fachbegriffe zu verstehen. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten.
Fazit:
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, da es informativ ist, aber eben auf eine besondere Art und Weise. Der Protagonist ist sehr besonders und vermittelt bestimmte Botschaften auf seine kindliche Art. Auch wenn man sich jetzt nicht für Bäume interessiert ist das Buch trotzdem sehr interessant.
Zunächst habe ich zu drei Sternen tendiert, meine Einschätzung aber nochmal nach oben korrigiert, denn das Buch hat einfach von mir 4 Sterne verdient!
Kurzinformationen:
Verlag: Little A
Seitenzahl: 272
Erscheinungsjahr: Mai 2016
ISBN: 978-1503936645
Preis: 5,99€ (E-Book) / 9,99€ (TB)
Inhalt:
Fourteen-year-old March Wong knows everything there is to know about trees. They are his passion and his obsession, even after his recent falls—and despite the state’s threat to take him away from his mother if she can’t keep him from getting hurt. But the young autistic boy cannot resist the captivating pull of the Pacific Northwest’s lush forests just outside his back door.
One day, March is devastated to learn that the Eagle Tree—a monolithic Ponderosa Pine near his home in Olympia—is slated to be cut down by developers. Now, he will do anything in his power to save this beloved tree, including enlisting unlikely support from relatives, classmates, and even his bitter neighbor. In taking a stand, March will come face-to-face with some frightening possibilities: Even if he manages to save the Eagle Tree, is he risking himself and his mother to do it?
Meine Meinung:
Auf das Buch bin ich in erster Linie auf Grund des Covers aufmerksam geworden, da es mich einfach unglaublich anspricht. Auch die Kurzbeschreibung hat mich angesprochen und da ich mir das Buch kostenlos ausleihen konnte, habe ich mich dann dafür entschieden es zu lesen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Peter March Wong, nur March genannt, erzählt. Er ist Autist und 14 Jahre alt. Sein größtes Hobby sind Bäume. Er klettert unglaublich gerne auf Bäume und weiß sehr viel über die verschiedenen Arten. Man kann sagen, dass sich sein ganzes Leben um die Bäume dreht. Seine Mutter leidet darunter, denn sie hat oft große Sorgen, dass er sich beim Klettern verletzten könnte. Außerdem steht sie unter Beobachtung der Behörden, da March schon häufiger von Bäumen gefallen ist.
Das Buch ist sehr vielschichtig, denn es behandelt mehrere wichtige Aspekte. Zum einen ist da der Autismus des Protagonisten. Er wirkt viel jünger als 14 Jahre und man hat eher das Gefühl, aus der Sicht eines 9-Jährigen zu lesen. Der Autor bringt seine Begeisterung für Bäume aber sehr gut rüber und man wird fast angesteckt. Dann ist da noch der Konflikt der Mutter, der eher im Hintergrund stattfindet. March selbst bekommt davon nicht viel mit und daher erfährt man als Leser auch nicht viel darüber. Das Hauptthema ist aber der Umweltschutz.
Eines Tages entdeckt March einen sehr großen Baum, den Eagle Tree. Sofort ist sein großes Ziel, diesen zu erklimmen. Schnell stellt er aber fest, dass das Waldgrundstück von der Stadt verkauft wurde und nun vom Besitzer abgeholzt werden soll.
Auch diesen Konflikt vermittelt der Autor sehr gut und es ist interessant ihn aus der Sicht von March zu erleben. Er versteht natürlich nicht sofort warum er nicht auf das Grundstück darf und denkt in seiner eigenen Logik über Lösungen für sein Problem nach.
Die Geschichte ist sehr kurzweilig und macht dabei auf ein sehr wichtiges Thema aufmerksam. Es gibt oft Passagen, wo March über bestimme Bäume erzählt. Diese sind zwar sehr informativ, aber auch etwas zäh. Gerade auf englisch ist es nicht so einfach, die Fachbegriffe zu verstehen. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten.
Fazit:
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, da es informativ ist, aber eben auf eine besondere Art und Weise. Der Protagonist ist sehr besonders und vermittelt bestimmte Botschaften auf seine kindliche Art. Auch wenn man sich jetzt nicht für Bäume interessiert ist das Buch trotzdem sehr interessant.
Zunächst habe ich zu drei Sternen tendiert, meine Einschätzung aber nochmal nach oben korrigiert, denn das Buch hat einfach von mir 4 Sterne verdient!
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