Sonntag, 11. Januar 2015

Rezension zu "Verloren in der grünen Hölle"


Heute gibt es eine Rezension zu dem Buch "Verloren in der grünen Hölle von Ute Jäckle.
Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom bookshouse Verlag zur Verfügung gestellt bekommen.
Es handelt sich um einen Roman aus den Genres "New Adult" und "Romantic Thrill".

 Kurzinformationen:
Auflage: erschienen Juni 2014
Seitenzahl: 470 (Print)/ 366 (E-book)
Preis: 15,99 (Print)/ 6,99 (E-book)
ISBN (Print): 9789963523979
Inhalt: Das Leben der siebzehnjährigen Kolumbianerin Elena verläuft glücklich und sorgenfrei. Bis sie eines Tages gemeinsam mit zwei Freundinnen auf dem Weg zu einem Einkaufsbummel entführt und in das Camp einer professionellen Kidnapperbande mitten im Regenwald verschleppt wird. Eine Zeit voller Todesangst und Schrecken bricht für die Mädchen an, denn der cholerische Bandenführer Carlos kennt keine Gnade.
Elena will sich mit ihrem Schicksal nicht abfinden, sie rebelliert mit dem Mut der Verzweiflung gegen die Männer und fordert damit den Zorn von Carlos heraus. In letzter Minute beschützt der attraktive Entführer Rico sie vor dem gefährlichen Anführer und stürzt Elena in einen Gewissenskonflikt. Ehe Elena bewusst wird, auf was sie sich einlässt, zieht es sie in einen reißenden Strudel aus Leidenschaft und tödlicher Gefahr.

Cover: Ich persönlich bin kein Fan von Personen auf Buch-Covern, da man sich dann die Person nicht mehr so gut selbts vorstellen kann und schon ein Bild im Kopf hat.
Wenn man das Buch gelesen hat, dann versteht man warum dieses Cover (mit einem leicht bekleideten Mädchen) gewählt wurde.

Meine Meinung: Ich hatte bereits Gutes über das Buch gehört und wollte mir auch selber ein Bild davon machen. Ich war gespannt wie die Autorin den spannenden Teil der Geschichte mit dem romantischen Aspekt verbindet.
Anfangs war mir die Protagonistin Elena nicht sehr sympathisch, da sie sehr aufmüpfig war und zickig. Doch ihr Verhalten entwickelt sich im Laufe der Geschichte zum Positiven.
Den Großteil der Geschichte erlebt man aus ihrer Sichtweise, später kommen noch andere Sichtweisen hinzu.
Der Schreibstil der Autorin ist eingängig und sie baut oft immer kleine Spannungsbögen in die Geschichte ein. Kurz dachte ich, dass Buch wird jetzt etwas langatmig, aber dann überschlugen sich schon wieder die Ereignisse, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Dass sich Elena in ihren Entführer verguckt, hat mich anfangs verwundert. Natürlich kennt man das "Stockholm-Syndrom", aber es ist trotzdem etwas, was man nicht sofort begreifen kann.
Trotzdem habe ich irgendwann mit Elena mitgefiebert und gerade die romantischen Stellen haben mir gut gefallen. Die Autorin hat die perfekte Mischung gefunden.
Die letzten 150 Seiten sind sehr ereignisreich und es überschlagen sich die Handlungen.
An manchen Stellen habe ich gedacht, dass so etwas in der Realität nicht passieren würde, aber das ist ja gerade das tolle an der Fiktion, dass man die Realität ausblenden kann.

Am Ende gibt es noch eine überraschende Wendung und ich bin mit dem Ausgang der Geschichte sehr zufrieden.

Mein Fazit: Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne spannende Geschichten ließt und auch einem romantischen Touch nicht abgeneigt ist. Es richtet sich eher an die jüngeren Leser, ab 16 würde ich sagen, da die Protagonisten selbt zwischen 17 und 20 Jahre alt sind.

Das Buch hat nur kleine Schwächen und ich vergebe deshalb 4 von 5 Sterne!







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