Freitag, 24. Juli 2015

Rezension "Paper Towns"

Heute gibt es eine Rezension zu dem englischen Buch "Paper Towns" von John Green.


 
Kurzinformationen:
 
Verlag: Penguin
Seitenzahl: 305
Erscheinungsjahr: 2008
ISBN: 978-0-14-241493-4
Preis: 5,94 € (aktuell bei Amazon)
 Deutscher Titel: Margos Spuren

Inhalt:
 
When Margo Roth Spiegelman beckons Quentin Jacobsen in the middle of the night—dressed like a ninja and plotting an ingenious campaign of revenge—he follows her. Margo’s always planned extravagantly, and, until now, she’s always planned solo. After a lifetime of loving Margo from afar, things are finally looking up for Q . . . until day breaks and she has vanished. Always an enigma, Margo has now become a mystery. But there are clues. And they’re for Q.
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Solange Quentin denken kann, ist Margo für ihn das begehrenswerteste Mädchen überhaupt. Doch je näher er ihr kommt, desto rätselhafter und unerreichbarer wird sie. Und dann steht Margo eines Nachts plötzlich vor seinem Fenster und bittet ihn um Hilfe: Er soll sie auf ihrem persönlichen Rachefeldzug begleiten und Freunden, die sie enttäuscht haben, einen Denkzettel verpassen. Quentin macht mit. Für eine Nacht wirft er alle Ängste über Bord. Doch am nächsten Morgen ist Margo verschwunden. Quentin sucht sie verzweifelt und findet Spuren, die ganz bewusst gestreut wurden. Um Margo zu finden, taucht er ein in ihr Universum und folgt ihr quer durch die USA. Es ist eine Reise zu einer Frau, die viel mehr ist, als er sich je erträumt hat, und zugleich ganz anders, als er je hat wahrhaben wollen.
 
Meine Meinung:
 
Endlich habe ich es geschafft das Buch zu lesen. Ich hatte mir es im März in New York gekauft und da ja jetzt auch der Film ins Kino kommt musste ich jetzt auch zu dem Buch greifen.
 
Ich hatte durch den Trailer und den Klappentext schon eine Vorstellung von dem Buch bekommen und meine Erwartungen waren sehr hoch!
 
 Zunächst muss ich sagen, dass ich den Protagonisten Quentin sehr mag und gerade das erste Drittel vom Buch hat mir gut gefallen.
Margo und Quentin fahren nachts durch die Stadt und Quentin hilft Margo dabei anderen Streiche zu spielen. Dieser Abschnitt war wirklich amüsant und unterhaltsam.

Danach zog sich die Geschichte leider ziemlich in die Länge.
Es passierte nicht wirklich viel und ich habe darauf gewartet, dass endlich eine Wendung kommt.
Zum Ende hin wurde die Geschichte zwar wieder dynamischer und auch stellenweise sehr lustig, das abrupte Ende konnte mich aber nicht ganz zufriedenstellen.
Ich hatte da doch etwas anderes erwartet.

John Green's Schreibstil ist nicht für jeden was. Manche mögen ihn und andere finden ihn ganz schrecklich. Ich mag ihn eigentlich schon, aber gerade in diesem Buch hatte ich oft Wörter die ich nicht kannte und ich hatte dann Bedenken, etwas wichtiges nicht zu verstehen.

Wie immer spielt ein Buch eine wichtige Rolle, diesmal ein Gedichtbuch.
Dieser Aspekt findet sich in jedem John Green Buch wieder und ich finde es sehr schön, dass der Autor so seiner Linie treu bleibt.

Fazit:

Leider konnte mich das Buch nicht so ganz überzeugen wie gehofft und erwartet.
Trotzdem werde ich mir den Film ansehen und ich denke, dass dieser mir besser gefallen wird (was eigentlich meistens andersherum ist)!


 
 

1 Kommentar:

  1. Hi Christina,
    danke für deinen Besuch bei mir, musste natürlich gleich bei deiner Rezension vorbei schauen.
    Die Langatmigkeit im Mittelteil störte mich auch, man dreht sich einfach im Kreis.
    Die Meinungen zu dem Buch scheinen sich sich wenig zu spalten :)
    Liebste Grüße
    Nadine ♥

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