Mittwoch, 1. Juli 2015

Rezension zu "Magnolia"

Heute gibt es eine Rezension zu dem englischen Buch "Magnolia" von Kristi Cook.

Das Buch habe ich mal für 49 Cent als eBook gekauft, ohne große Erwartungen. Ich hatte vorher auch noch nichts von dem Buch oder der Autorin gehört.


Kurzinformationen:

Verlag: Simon Pulse
Seitenzahl: 336
Sprache: englisch
Erscheinungsjahr: 2014
Preis: 2,98 € (eBook) / 9,48 € (TB)
ISBN: 978-1442485341

Inhalt:

In Magnolia Branch, Mississippi, The Cafferty and Marsden families are practically royalty. Neighbors since the Civil War, the families have shared vacations, holidays, backyard barbecues, and the overwhelming desire to unite their two clans by marriage. So when the families finally have a baby boy and girl at the same time, the perfect opportunity seems to have arrived.

Except Jemma Cafferty and Ryder Marsden have no intention of giving in to their parents’ wishes. They’re only seventeen—oh, and also? They hate each other. Jemma can’t stand Ryder’s nauseating golden-boy persona, and Ryder would prefer it if stubborn-headed Jemma didn’t exist. And their communication is not exactly effective: even a casual hello turns into a yelling match.

But when a violent Mississippi storm ravages through Magnolia Branch, it unearths feelings Jemma and Ryder didn’t know they had. And the line between love and hate just might be thin enough to cross…


Meine Meinung:

Da ich wie gesagt, vorher nichts über das Buch gehört hatte, bin ich ziemlich unvoreingenommen an die Geschichte herangegangen und hatte keine hohen Erwartungen.
Aber ich wurde postiv überrascht:

Das Besondere an der Geschichte ist, dass sie an Romeo und Julia angelehnt ist. Aber im Gegensatz dazu, sind die beiden Familien nicht verfeindet, sondern deren Kinder Jemma und Ryder.
Ihre Eltern wollen die beiden unbedingt zusammen sehen, aber Jemma geht Ryder am liebsten aus dem Weg.
Diese Konstelation finde ich persönlich sehr spannend und sie bietet viel Spielraum für tolle Dialoge und hitzige Auseinandersetzungen.

Außerdem sind die Kapitel in Akte und Szenen aufgeteilt, was ebenfalls eine Anlehnung an Shakespeare ist.

Die Atmosphäre in dem Buch gefällt mir sehr gut. Es spielt in den Südstaaten und man bekommt einen guten Einblick in das Leben der Protagonisten. Im Mittelpunkt steht Jemma und sie erzählt die Geschichte auch aus ihrer Perspektive. Sie ist mir von anfang an sehr sympathisch gewesen und sie ist sehr wortgewandt und witzig.
Auch Ryder's Charakter gefällt mir sehr gut. Er ist definitv kein "Bad-Boy", sondern man ist ziemlich schnell auf seiner Seite.
Die Nebencharaktere, u.a. Jemmas's Schwster Nan und ihre Freundinnnen bleiben eher im Hintergrund, auch wenn sie teilweise eine wichtige Rolle spielen.

 Das Buch lässt sich sehr schön lesen und es ist definitv nicht klischeehaft oder kitschig. Die Geschichte an sich ist sehr rund und mir gefällt die Entwicklung sehr gut, insbesondere die von Jemma.
Natürlich geht es hauptsächlich um Jemma und Ryder und es passieren natürlich Dinge, die die beiden näher zusammenbringen. Dieser Aspekt wird trotzdem nicht zu sehr in den Vordergrund gestellt, sondern fügt sich gut in die Gesamtgeschichte ein.

Fazit:

Ein schönes sommerliches Contemporary-Buch, mit tollen Charakteren, was definitiv mehr Beachtung und Aufmerksamkeit verdient. 
Mich hat die Geschichte postitiv überrascht und gerade im Sommer lassen sich solche Bücher super lesen!

 


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