Heute gibt es eine Rezension zu dem Buch
"Sieben Minuten nach Mitternacht" von Patrick Ness.
"Sieben Minuten nach Mitternacht" von Patrick Ness.
Entstanden ist das Buch durch eine Idee von Siobhan Dowd und wurde von Jim Kay illustriert. Dieser hat auch Harry Potter illustriert.
Verlag: Goldmann
Erscheinungsjahr: 2011
Originaltitel: A Monster Calls
Übersetzung: Bettina Abarbanell
Seitenzahl: 216
ISBN: 978-3-442-31280-1
Preis: 16,99 € (Hardcover)
Inhalt:
Es ist sieben Minuten nach Mitternacht. Wie jede Nacht erwartet Conor bange den Alptraum, der ihn quält, seit seine Mutter unheilbar an Krebs erkrankt ist. Doch diese Nacht klopft etwas an sein Fenster und ruft seinen Namen: ein Wesen, das uralt ist und wild und weise – und das wie niemand sonst Conors Seele und seine geheimsten Ängste kennt. Von da an kommt das Wesen Nacht für Nacht, und allmählich begreift Conor, dass es der einzige Freund ist, der ihm in den schwersten Stunden seines Lebens zur Seite steht. Denn Conor wird zerrissen von der einen Frage, die er sich nicht zu denken und nicht auszusprechen wagt. Der Frage, ob er seine Mutter, die er über alles liebt, loslassen darf? Ob er sie nicht gar loslassen muss, um selbst nicht verloren zu sein?
Meine Meinung:
Über dieses Buch hatte ich schon viel Positives gehört und als ich es in meiner Bücherei entdeckt habe, musste es sofort mitgenommen werden!
Unser Protagonist Conor ist erst 13 Jahre alt und ist schon mit dem Tod konfrontiert. Man müsste meinen, dass es sich um eine sehr traurige Geschichte handelt. Dem ist auch so, aber es ist nicht so extrem traurig wie ich erwartet hatte, sondern es steckt noch viel mehr dahinter.
Fast jeden Abend um 00:07 Uhr erscheint ein Monster vor seinem Haus, das die Gestalt einer Eibe hat. Anfangs hat Conor Angst, doch diese verfliegt sehr schnell, da sich Conor eigentlich vor etwas ganz anderem fürchtet.
Das Monster erzählt ihm Geschichten, die alle eine sehr interessante Botschaft, bzw. Moral haben.
Die Nebenfiguren haben zwar eine gewisse Bedeutung, aber es dreht sich schon hauptsächlich um Conor und das Monster. Auf knapp 200 Seiten bleibt auch gar nicht die Zeit die anderen Figuren mehr auszuleuchten.
Unterstützt wird diese außergewöhnliche Geschichte mit Illustrationen. Diese sind sehr dunkel und düster gehalten und wirken sehr "kritzelig". Mir haben die Illustrationen sehr gut gefallen, sie unterstützen die Geschichte perfekt.
Der Schreibstil von Patrick Ness ist sehr flüssig und man merkt zwar, dass es an ein jüngeres Publikum gerichtet ist, aber da auch Conor sich sehr reif verhält, wirkt das Ganze in keiner Weise kindisch oder kindlich.
Fazit:
Eine besondere und außergewöhnliche Geschichte, die berührt und auch eine bestimmte Botschaft hinterlässt. Für Jung und Alt gleichermaßen geeignet und ein kurzweiliges Leseerlebnis.
Einen Stern ziehe ich trotzdem ab, weil es mich nicht begeistern konnte.
Unser Protagonist Conor ist erst 13 Jahre alt und ist schon mit dem Tod konfrontiert. Man müsste meinen, dass es sich um eine sehr traurige Geschichte handelt. Dem ist auch so, aber es ist nicht so extrem traurig wie ich erwartet hatte, sondern es steckt noch viel mehr dahinter.
Fast jeden Abend um 00:07 Uhr erscheint ein Monster vor seinem Haus, das die Gestalt einer Eibe hat. Anfangs hat Conor Angst, doch diese verfliegt sehr schnell, da sich Conor eigentlich vor etwas ganz anderem fürchtet.
Das Monster erzählt ihm Geschichten, die alle eine sehr interessante Botschaft, bzw. Moral haben.
Die Nebenfiguren haben zwar eine gewisse Bedeutung, aber es dreht sich schon hauptsächlich um Conor und das Monster. Auf knapp 200 Seiten bleibt auch gar nicht die Zeit die anderen Figuren mehr auszuleuchten.
Unterstützt wird diese außergewöhnliche Geschichte mit Illustrationen. Diese sind sehr dunkel und düster gehalten und wirken sehr "kritzelig". Mir haben die Illustrationen sehr gut gefallen, sie unterstützen die Geschichte perfekt.
Der Schreibstil von Patrick Ness ist sehr flüssig und man merkt zwar, dass es an ein jüngeres Publikum gerichtet ist, aber da auch Conor sich sehr reif verhält, wirkt das Ganze in keiner Weise kindisch oder kindlich.
Fazit:
Eine besondere und außergewöhnliche Geschichte, die berührt und auch eine bestimmte Botschaft hinterlässt. Für Jung und Alt gleichermaßen geeignet und ein kurzweiliges Leseerlebnis.
Einen Stern ziehe ich trotzdem ab, weil es mich nicht begeistern konnte.
In diesem Jahr (voraussichtlich November) erscheint auch der gleichnamige Film u.a. mit Felicity Jones und Sigourney Weaver. Im Original wird die Stimme des Monsters von Liam Neeson gesprochen.
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