Heute gibt es eine Rezension zu dem Roman
"Der große Trip" von Cheryl Strayed.
Nachdem ich das Buch "Laufen. Essen. Schlafen" gelesen hatte, habe ich direkt zu diesem Buch gegriffen, denn es geht auch um den Pacific Crest Trail. Bei diesem Buch handelt es sich aber eher um einen Roman, als um einen Erfahrungsbericht, auch wenn Cheryl Strayed ihre eigene Geschichte erzählt.
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 448
Erscheinungsjahr: April 2014
Originalausgabe: "Wild" (2012)
Übersetzung: Reiner Pfleiderer
ISBN: 978-3-442-15812-6
Preis: 9,99€ (TB)
Inhalt:
Gerade 26 geworden, hat Cheryl Strayed das Gefühl, alles verloren zu haben. Und so trifft sie die folgenreichste Entscheidung ihres Lebens: die mehr als tausend Meilen des Pacific Crest Trail zu wandern, durch die Wüsten Kaliforniens, über die eisigen Höhen der Sierra Nevada, durch die Wälder Oregons bis zur „Brücke der Götter“ im Bundesstaat Washington – allein, ohne Erfahrungen und mit einem Rucksack auf dem Rücken, den sie „Monster“ nennt. Diese Reise führt Cheryl Strayed bis an ihre Grenzen und darüber hinaus ...
Meine Meinung:
Das Buch spielt im Jahr 1995 und Cheryl beschließt auf dem PCT zu wandern. Ein paar Jahre vorher ist ihre Mutter an Krebs gestorben und seit dem hat sich ihr Leben grundlegend verändert. Ihre junge Ehe ist auseinander gegangen und sie ist außerdem etwas auf die schiefe Bahn geraten.
Zunächst erfährt man also die wie es dazu gekommen ist, dass Cheryl diese Wanderung macht und wie sie den Tod von ihrer Mutter erlebt hat.
Schon dieser erste Teil ist sehr bedrückend, denn das Schicksal von Cheryl ist sehr hart.
Erst danach beginnt der Hauptteil mit der Wanderung. Die Autorin ist aber nicht den kompletten PCT gewandert, der von Mexiko nach Kanada führt, sondern sie ist nur einen Teil gelaufen und musste witterungsbedingt auch einige Passagen überspringen.
Hauptsächlich erzählt sie die verschiedenen Episoden ihrer Wanderung und beschreibt Begegnungen mit anderen Wanderern. Hier kommt die Beschreibung ihrer Umgebung und der Landschaft aber nicht zu kurz! Zwischendurch blickt die Autorin nochmal auf ihre Vergangenheit zurück und erzählt von prägenden Erlebnissen.
Bei dem Buch handelt es sich zwar um einen Roman, die Ereignisse basieren aber auf realen Erlebnissen der Autorin. Trotzdem hat es sich nicht wie ein Erfahrungsbericht gelesen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, vor allem da sie nichts beschönigt hat und es sehr authentisch erschienen ist.
Das Buch hat mich auf eine gewisse Art und Weise gefesselt und mich hat die Geschichte sehr gepackt. Die Protagonistin war mir nicht immer sympathisch, aber oft tat sie mir auch sehr leid.
Es gab die ein oder andere Passage, die sich etwas in die Länge gezogen hat, ansonsten hat mich das Buch aber durchweg gut unterhalten.
Fazit:
Die Autorin hat ihre persönliche Geschichte niedergeschrieben und dabei für den Leser ein sehr interessantes, aber auch stellenweise bedrückendes und nachdenklich machendes Buch geschrieben. Man kann sie für ihre Entscheidung, diese harte Wanderung alleine als Frau zu unternehmen nur bewundern und das Buch ist ebenfalls sehr inspirierend gewesen!
Zunächst erfährt man also die wie es dazu gekommen ist, dass Cheryl diese Wanderung macht und wie sie den Tod von ihrer Mutter erlebt hat.
Schon dieser erste Teil ist sehr bedrückend, denn das Schicksal von Cheryl ist sehr hart.
Erst danach beginnt der Hauptteil mit der Wanderung. Die Autorin ist aber nicht den kompletten PCT gewandert, der von Mexiko nach Kanada führt, sondern sie ist nur einen Teil gelaufen und musste witterungsbedingt auch einige Passagen überspringen.
Hauptsächlich erzählt sie die verschiedenen Episoden ihrer Wanderung und beschreibt Begegnungen mit anderen Wanderern. Hier kommt die Beschreibung ihrer Umgebung und der Landschaft aber nicht zu kurz! Zwischendurch blickt die Autorin nochmal auf ihre Vergangenheit zurück und erzählt von prägenden Erlebnissen.
Bei dem Buch handelt es sich zwar um einen Roman, die Ereignisse basieren aber auf realen Erlebnissen der Autorin. Trotzdem hat es sich nicht wie ein Erfahrungsbericht gelesen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, vor allem da sie nichts beschönigt hat und es sehr authentisch erschienen ist.
Das Buch hat mich auf eine gewisse Art und Weise gefesselt und mich hat die Geschichte sehr gepackt. Die Protagonistin war mir nicht immer sympathisch, aber oft tat sie mir auch sehr leid.
Es gab die ein oder andere Passage, die sich etwas in die Länge gezogen hat, ansonsten hat mich das Buch aber durchweg gut unterhalten.
Fazit:
Die Autorin hat ihre persönliche Geschichte niedergeschrieben und dabei für den Leser ein sehr interessantes, aber auch stellenweise bedrückendes und nachdenklich machendes Buch geschrieben. Man kann sie für ihre Entscheidung, diese harte Wanderung alleine als Frau zu unternehmen nur bewundern und das Buch ist ebenfalls sehr inspirierend gewesen!
Das Buch wurde außerdem verfilmt unter dem Titel "Wild".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen