Montag, 2. September 2019

Rezension "Finsternis"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Stranger Things Roman 
"Finsternis" von Adam Christopher.

Das Buch ist das zweite offizielle Prequel zu der Netflix Serie. Im ersten Buch haben wir mehr über die Mutter von Elfi erfahren und nun geht es um einen meiner Lieblingscharaktere, Jim Hopper.

Bei dem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Christopher_AFinsternis_Stranger_2_198372.jpg
Verlag: Penguin / Seitenzahl: 528 / Erscheinungjahr: 2019 / Übersetzung: Melike Karamustafa / ISBN: 978-3-328-10491-9 / Preis: 15€ (Broschur) / 9,99€ (E-Book)


Inhalt:

Sommer 1977: Es ist bereits der dritte Tote in Folge! In der brüllenden Hitze New Yorks treibt ein brutaler Serienmörder sein Unwesen, doch Detective Jim Hopper und seine Kollegin Delgado finden keinen Hinweis auf den Täter. Als ihnen unter zweifelhaften Umständen der Fall entzogen wird, beschließt Hopper, im Verborgenen weiter zu ermitteln. Schon bald befindet er sich inmitten von New Yorks berüchtigten Streetgangs und riskiert sein eigenes Leben. Aber gerade als er der Lösung des Falls näher zu kommen scheint, wird die Stadt von einem Stromausfall getroffen, der Hopper in tiefere Abgründe eintauchen lässt, als er je für möglich gehalten hat … 

Meine Meinung: 

Schon das erste Buch aus der Reihe konnte mich überzeugen und ich habe mich sehr auf den zweiten Band gefreut. Die Bücher kann man unabhängig voneinander lesen. 
Wir befinden uns am Anfang in Hoppers Hütte, wo er zusammen mit Elfi lebt. Er erzählt ihr in Rückblenden von seinen Erlebnissen in New York 1977. Dies ist auch (leider) die einzige Verbindung zu der Serie, abgesehen von den Figuren Hopper und Elfi. Was 1977 in New York passiert ist, hat nichts mit den späteren Ereignissen in Hawkins zu tun. Mich hat es nicht gestört, da es aus dem Klappentext auch so hervorging und ich wusste, was mich bei der Geschichte erwartet. 

Die Atmosphäre in der Geschichte ist recht düster und der Autor beschreibt sehr bildhaft die einzelnen Szenen. Generell hat mir der Schreibstil von Adam Christopher sehr gut gefallen. Außerdem hat er hat meiner Meinung nach den Charakter von Hopper gut getroffen. 

Der Fall an sich ist ebenfalls sehr interessant, denn wir begeben uns ins Gang-Milieu von New York. Man fiebert mit Hopper die ganze Zeit mit und gerade zum Ende hin wird es rasant und actionreich. Immer wieder gibt es ruhige Momente, wenn wir kurz wieder zu Elfi und Hopper in die Hütte zurückkehren. Der Bösewicht ist schnell ausgemacht und in der Hinsicht gibt es auch keine große Überraschung am Ende. Die Spannung war also eher nicht so groß, im Gegensatz zu anderen Thrillern. 

Fazit:

Für Fans der Serie ist dieses Buch ein Muss! Man kann das Buch aber auch problemlos lesen, ohne Stranger Things zu kennen. Für mich fehlte am Ende ein wenig um mich vollständig begeistern zu können, aber ich kann für dieses Buch dennoch eine klare Leseempfehlung aussprechen.

 

Hier könnt ihr auf der Verlagsseite weiterstöbern!

Rezension zu "Suspicious Minds"

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