Sonntag, 2. August 2015

Rezension zu "We were Liars"

Heute gibt es eine Rezension zu dem englischen Buch "We were Liars" von E. Lockart.

Außerdem ist dies mein 100. Post!!! (musste jetzt mal am Rande erwähnt werden)

Das Buch habe ich vor circa einem Jahr als Kindle Version für 99 Cent gekauft und nachdem ich nicht dazu gekommen war es direkt zu lesen, habe ich fast ein Jahr gewartet, um es auf jeden Fall im Sommer zu lesen. Außerdem wollte ich ein bisschen den Hype abwarten, den es damals rund um das Buch gab.


Kurzinformationen:

Verlag: Randomhouse
Seitenzahl: 240
Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-1471403989
Preis: 3,99 € (eBook)
Deutsche Ausgabe: "Solange wir lügen" (September 2015)

Zum Inhalt:

A beautiful and distinguished family.
A private island.
A brilliant, damaged girl; a passionate, political boy.
A group of four friends—the Liars—whose friendship turns destructive.
A revolution. An accident. A secret.
Lies upon lies.
True love.
The truth.
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Eine wohlhabende und angesehene Familie. Eine Privatinsel vor der Küste Massachusetts. Ein Mädchen ohne Erinnerungen. Vier Jugendliche, deren Freundschaft in einer Katastrophe endet. Ein Unfall. Ein schreckliches Geheimnis. Nichts als Lügen. Wahre Liebe. Die Wahrheit.

Meine Meinung:

Jeder hat gesagt, man soll das Buch lesen, ohne vorher etwas über den Inhalt usw. zu wissen.
Ich finde die Inhaltsangabe ist eher vage formuliert und macht daher neugierig auf die Geschichte.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Cadence Sinclair, die jedes Jahr auf die Privatinsel Beechwood Island in Massachusetts fährt, um dort den Sommer zu verbringen.
Ihre Familie ist sehr reich und groß und das Familienoberhaupt ist ihr Großvater.

Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um die Familie und am Anfang erzählt Cadence verschiedene Episoden aus unterschiedlichen Sommern.
Es war nicht immer leicht, die ganzen Namen richtig zuzuordnen und ich bin vor allem am Anfang manchmal durcheinander gekommen. Vorne gibt es aber eine Karte der Insel und auch einen Stammbaum.

Der Schreibstil von Lockart ist gewöhnungsbedürftig, da sie oft ins Prosa wechselt und auch öfters die Zeit wechselt. Mal erzählt die Protagonistin aus der Gegenwart und plötzlich wieder aus der Vergangenheit.
Trotzdem gibt es oft Stellen und Phrasen, über die ich beim Lesen gestolpert bin und über die ich auch nachdenken musste.

Das Buch lässt sich sehr schnell lesen und hat immer recht kurze Kapitel.
Zunächst plätschert die Geschichte so vor sich hin und zum Ende hin gibt es einen richtigen "Plot-Twist". Danach habe ich das Buch mit ganz anderen Augen gesehen und ich hatte das Bedürfnis, noch mal zurückzublättern, um zu sehen, ob ich auch alles richtig verstanden habe.

Vielleicht werde ich das Buch sogar irgendwann nochmal lesen, um dann auf verschiedene Aspekte und Details zu achten.

Fazit:

Viel Hype, aber es steckt auch was dahinter. Ist bestimmt nicht für jeden was, aber trotzdem was Besonderes. Ein kurzes und überraschendes Lesevergnügen!


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